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Danke für Eure vielen Antworten!
Also ich finde nicht, dass Hunde den ganzen Tag im Haus spielen können wie sie wollen. Hunde brauchen auch grad nach dem Spazieren gehen immer wieder Ihre Ruhephasen und durch dieses ständige spielen scheinen sie gar nicht zur Ruhe zu kommen. Außerdem finde ich, dass der Hund zu hören hat wenn man das spielen untersagt.Ich glaube ich muss nochmal grad ergänzen wie dieses "spielen" bei den zweien aussieht. Ich bin mir mittlerweile gar nicht mal so sicher ob sie wirklich nur miteinander spielen.
Zum Beispiel: Ich bin mit meiner Zwergpinscher Dame Leila in meinem Zimmer und unser großer Hund Ayko möchte nun ebenfalls das Zimmer betreten. Da vergeht keine Sekunde und Leila rennt auf den Ayko los, knurrt Ihn an und "beißt" ihm ins Fell. Das macht sie solange bis Ayko das Zimmer verläßt. Selbst wenn ich dazwischen gehe macht sie einfach weiter. Ich kann es nur unterbinden indem ich sie auf den Arm nehme damit sie nicht mehr "angreifen" kann und Ayko rausschicke. Manchmal hört Leila aber auch mit diesem Verhalten auf, wenn Ayko sich im Zimmer irgendwo hinlegt. Dann ist Ruhe.Im übrigen Haus verhält sich dieses "spielen" teilweiseso ähnlich. Manchmal ist es umgekehrt: Dann liegen sie dort und belecken sich gegenseitig. Das kann aber auch von jetzt auf gleich wieder umspringen.
Klar ans Körbchen gewöhnen kann man machen.Wir haben uns damals eine Hundebox für Ayko geholt da er als Welpe kein leichter Hund war.
Bei Leila stelle ich mir das sehr schwierig vor. Sie ist 7 Monate und möchte am liebsten immer beim Menschen bleiben. Wenn ich sie ins Körbchen schicken würde, würde sie auch direkt wieder aufstehen sobald man den Raum verläßt. Da würde wahrscheinlich nur noch anbinden übrig bleiben aber ich gehe davon aus, dass sie dann durchgehend bellen und heulen würde.Würdet Ihr denn meinen das Leila ein wenig eifersüchtig ist und quasi Ihr Revier verteidigen möchte wenn Ayko mein Zimmer betritt?
Liebe Grüße
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Hallo,
das ist kein Spiel, sondern eine Ressourcenverteidigung. Leila sieht dich als ihr Eigentum an, an dem der andere Hund nichts zu suchen hat.
sie wird durch dein Verhalten darin unterstützt.
Du nimmst sie auf den Arm, damit sie den anderen Hund nicht mehr attackieren kann und damit hat sie das, was sie will. Dein Zuneigung und Nähe.Zitat
Bei Leila stelle ich mir das sehr schwierig vor. Sie ist 7 Monate und möchte am liebsten immer beim Menschen bleiben. Wenn ich sie ins Körbchen schicken würde, würde sie auch direkt wieder aufstehen sobald man den Raum verläßt. Da würde wahrscheinlich nur noch anbinden übrig bleiben aber ich gehe davon aus, dass sie dann durchgehend bellen und heulen würde.Da solltest du ansetzen. Bestehe darauf, dass sie in ihrem Körbchen bleibt.
Das muss trainiert werden und es dauert eine gewisse Zeit, bis der Hund überhaupt versteht, was du willst.
Du kannst nicht von einem jungen Hund erwarten, dass er von sich aus weiß, wielange er im Körbchen bleiben muss.Du kannst es trainieren, indem du erstmal bei leila stehen bleibst und sie lobst, wenn sie im Körbchen liegen geblieben ist.
Dann entfernst du dich ein kleines Stück, aber nur soweit, dass du sie direkt korrigieren kannst, wenn sie aufsteht.Dieses Training machst du täglich ein paar Mal und irgendwan bleibt sie dort liegen.
Wie beschäftigst du die Hunde?
Gehorsamstraining? -
Danke für Deine Antwort!
Ich habe mir schon gedacht das Leila Ihr Revier verteidigen möchte.
Aber was soll ich machen wenn es wieder zu der Situation kommt? Soll ich Ayko dann im Zimmer lassen und erstmal versuchen Leila ins Körbchen zu schicken? Ich meine das dauert schließlich bis sie gelernt hat in Ihrem Körbchen zu bleiben. Soll ich dann die ganze Zeit neben dem Körbchen warten und sie festhalten?Ich nehme Einzelunterricht. Im Moment übe ich mit Leila erstmal die Grundkommandos wie Sitz, Hier, komm, bleib usw. Erst wenn sie das alles beherrscht möchte ich mit Ihr z.B. das Dummy-Traning ausprobieren.
Und was bedeuten dann die anderen Verhaltensweisen der Hunde wenn sie z.B. im Wohnzimmer wie verrückte an sich zerren, sich aber auch belecken? Ich müsste mal ein Video davon machen damit man ein genaues Bild davon hat. Aber ich gehe mal aus das dies wohl eher ein spielen sein wird.
Ist es denn okay den großen Hund dann in die Box zu schickenund Leila ins Körbchen?
Dann wäre es wahrscheinlich am besten noch ein 2. Körbchen zu holen? Also ich habe jetzt eins in meinem Zimmer aber wenn die zwei im Wohnzimmrt wieder wiedie verrückten spielen, wäre es ja unsinnig Leila hochzuschicken in Ihr Körbchen und den grooßen Hund in die Box, die im Wohnzimmer steht. -
Sprich mal mit dem Trainer, denn aus der Ferne ist es sehr schwer, das zu beurteilen.
Wie ist dein Umgang mit den Hunden?
Bevorzugst du Leila?Vielleicht solltest du sie mal etwas mehr ignorieren und damit die Luft aus der Situation nehmen.
Den großen Hund wegschicken,würde ich auf keinen Fall. Schicke Leila zwischendurch mal weg, wenn sie kommt, um gestreichelt zu werden etc
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Bei uns gibt es zum einen keinen Ressourcenverteidigung im Haus, weil alles was verteidigt wird, gehört dann im zweifel einfach mir.
Ich bin auch kein Gut, das man verteidigt, so das ich mit beiden relativ gleich viel mache und sich so jeder gleich behandelt fühlen kann.
Zum anderen gibt es bei uns die Regel, getobt wird draußen. In der Wohnung dulde ich maximal auf der großen Hundedecke so kleinere Spielchen und vielleicht auch mal ausnahmsweise - wenn unten das Kosmetikstudio zu hat - etwas um die Wette rennnen. -
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