Wer hat auch verständnislose Freunde beim Thema Hund?

  • Zitat

    ..kann ich auch nicht alles nachvollziehen...aber das ist doch für eine Freundschaft völlig unerheblich, oder?


    ... ja, das ist vollkommen unerheblich und ich hätte damit auch kein Problem. Das hat was mit "leben und leben lassen" zu tun.


    Aber wenn ich ständig wegen meiner Hunde (oder irgendetwas anderem, was mit meinem Leben zu tun hat) schief angequatscht würde, was ja schließlich heißt, dass mein Leben nicht so, wie ich es gut finde, toleriert wird ... nein, damit käme ich nicht klar und wollte das auch nicht.


    Viele Grüße


    Doris

  • Ich erlebe das ständig ...sowohl von Freunden als auch von Familie ...sprich Theman wie:


    * Hundeerziehung
    * Zeitaufwand für den Hund
    * Ernährung


    Aber .... das ist mir egal. Wenn ich weiß, dass jemand das nicht versteht, dann erzähle ich halt dementsprechend wenig von meinem Hund und den Umgang. Muss ja auch nicht jeder verstehen ... es gibt genug andere Themen über die man sich austauschen kann.

  • Genau das meine ich Schlaubi. Ich habe kein Problem damit, dass eine Freundin keine Hunde mag und die andere nicht versteht warum ich das so mache und nicht anders.. aber es nervt mich tierisch, dass immer alles hinterfragt wird was ich mache.
    Besonders bei der Ernährung meiner Vierbeiner.
    Ich barfe und das ist ja auch für manchen Hundehalter nicht zu verstehen :???: dann ist ja klar, dass meine Freunde das nicht verstehen, warum ich so viel Geld für Futter ausgebe. Aber sie bräuchten doch nicht jedes Mal fragen, ob ich nicht auch "Abfälle" geben könnte oder statt Fisch, einfach nur die Reste von Restaurants usw.......

  • Hallöchen,


    bei mir sind es auch weniger die Freunde und mehr die Familienmitglieder.


    Tausend mal hab ich in der Familie gesagt, dass der Hund fürs Hochspringen bei der Begrüßung nicht durch Streicheln und Knuddeln bestätigt werden darf. Es wurde einmal ignoriert, ich habe erneut darauf hingewiesen - beim 5. Mal ignorieren gabs ne Anpfiff von mir. Seitdem ist das betreffend Familienmitglied höchst beleidigt und hat mich und den HUnd seitdem keines Blickes mehr gewürdigt :gut:
    Nebenbei: Von diesem Familienmitglied wurde mir auch vorgeschrieben nur Frolic zu füttern, denn das sei das beste Hundefutter. Außerdem können 10 Wochen alte Welpen durchaus 8km täglich laufen und mein Tierarzt is auch Mist. Ich soll zu nem andern gehn. Überhaupt, bin ich unfähig zur Hundeerziehung, da ich ja auf eine Hundeschule angewiesen bin und dann noch meinen Hund nach Büchern erziehe (weil ich ein Buch über Australian Shepherds allgemein besitze und ein Obedience Buch)



    Also uns konnt nix besseres passieren, als dass uns diese Dame seitdem Anpfiff ignoriert.


    Bin auch der Meinung, dass Freunde die Ansichten und Methoden, die man seinem Tier gegenüber hat respektieren sollten. SIe müssen ja die Meinung nicht unbedingt teilen oder verstehen, aber es ist mein Hund und gewisse Dinge sollten respektiert werden.

  • Zitat

    Ich habe auch oft Angst, dass meine Freundschaften zerbrechen könnten.


    Was aber nicht dazu führen darf, dass Du irgendjemandem/irgendetwas zustimmst, obwohl es Deiner Überzeugung widerspricht.


    Ich würde die "Freunde" mal zusammentrommeln und sie um zwei Dinge bitten: Erstens: Deine Entscheidungen und Vorgehensweisen bezüglich Deiner Tiere zu respektieren. Zweitens: Nicht mehr davon zu sprechen (und schon gar nicht, Dir dauernd Vorwürfe zu machen).


    Wer da nicht zustimmt, hat Deine Freundschaft nicht verdient. Hin und wieder im Leben muss man sein Adressbuch neu schreiben.


    heute ziemlich zickig
    Wauzihund

  • @Aussie1987: Oh je, wieder mal die liebe Familie, bei mir hats da auch einiges gebraucht, aber zumindest geben sie jetzt den Hunden nicht mehr Brot und "Abfälle". Denn Luna ist allergisch und ich hab viel Stress und Kraft gebraucht, sie dazu zu bringen ihr nichts mehr zu geben :roll:


    Zitat

    SIe müssen ja die Meinung nicht unbedingt teilen oder verstehen, aber es ist mein Hund und gewisse Dinge sollten respektiert werden.


    Ich glaube diesen Satz schreib ich mir auf die Stirn, wenn ich mich das nächste Mal mit ihnen treffe.


    Wauzihund: Ich hab sie schon öfters darauf angesprochen, aber sie meinen dann immer ja sie respektieren ja was ich mache, aber dennoch geht es immer weiter :/ Wenigstens eine Freundin die ich hab respektiert halbwegs was ich mache, sie hat auch einen Hund. Aber wir sind soch so verschieden.... Sie sagt immer: Das ist doch nur ein Hund! Sie würde z.B nie für eine Op 400 € ausgeben :irre:


    Aber ich werde sie mal alle darauf ansprechen und sagen, sie sollen dann wenigstens nichts sagen, als immer nur Vorwürfe.


    Danke euch allen, für eure Antworten

  • Zitat

    Hin und wieder im Leben muss man sein Adressbuch neu schreiben.


    :gut: :lol: :gut:


    Menschen ändern sich im Laufe des Lebens, sie entwickeln sich weiter (oder auch nicht :roll:) und halt leider nicht immer in die gleiche Richtung.


    Also warum an Altbekanntem festhalten? Dadurch entgehen mir unter Umständen viel interessantere und bessere Freundschaften.


    So sehe ich das zumindest!


    Doris

  • Ich bin ja erst seit knapp 5 Monaten Hundebesitzer, muss aber auch schon feststellen, dass man urplötzlich für einige "Freunde" uninteressant wird. Konkret gesagt hat noch keiner was, aber einige fragen mich ganz erstaunt, warum man mich kaum mehr sieht und nichts mehr von mir hört. Und genau die waren es, die mir als es darum ging, ob Hund oder nicht, sagten sie fänden es toll und würden auch so oft es geht mit mir spazieren gehen... nun habe ich einen leinenaggressiven Hund, der keiner Fliege was zuleide tut und laufe zu 98% der Zeit alleine durch die Gegend. KOmischerweise hört und sieht man von eben diesen Leuten auch nichts mehr...
    Andere haben plötzlich selbst soooo viel zu tun und können sich nicht mehr blicken lassen... klar, zum shoppen in die STadt oder abends zum lange Weggehen bin ich derzeit nicht mehr zu haben, also bin ich langweilig...


    Aber es sind nicht alle so. Einige sind total begeistert von der Leidenschaft, die ich für meinen Hund entwickelt habe. Und auch neue Freunde findet man auf einmal: Menschen, die einem vorher kaum auffielen und nun, wo man einen Hund hat, ganz interessiert sind und auch ganz regelmäßig auftauchen und mit Gassi gehen, weil sie selbst HUnde lieben, aber keine halten können.


    Und zum Glück habe ich ein- zwei Freunde/-innen, die selbst große Hunde haben, und mit denen Cora sich versteht. Der Kontakt wurde inniger seit sie bei mir ist.


    Bei mir also pendelte sich das alles irgendwie auf einem anderen Level ein. Einige "Freunde" sind irgendwo in weiter Ferne, andere sind vorgerückt, wiederum andere sind neu dazu gekommen.


    ich muss ehrlich sagen, dass ich mir angewöhnt habe, Freundschaften die mir merklich Unwohlsein verursachen, abzubrechen oder auf Eis zu legen. Es mag egoistisch klingen, aber sich mit Leuten, die auf der gleichen Wellenlänge liegen, abzugeben gibt mir sehr viel mehr als mich mit anderen "rumzuschlagen", die meine Liebe zu meinem Tier nicht nachvollziehen können. ich finde schon, dass es erheblich zum ERhalt einer Freundschaft beiträgt, ein gewisses Maß an Verständnis aufzubringen bzw. sich dafür zu interessieren, was den anderen bewegt.


    Ich stelle ja auch nicht die Hobbies anderer in Frage, nur weil ich nicht nachvollziehen kann, was sie daran toll finden. Dann halte ich lieber einmal mehr den Mund und weiß, dass damit eine Freundschaft erhalten bleiben kann....


    Ui, ist ja echt lang geworden. Aber genau dieses Thema beschäftigt mich eigentlich auch ständig und ich war froh, dass es mal jemand angesprochen hat...


    Schönen Abend euch allen!

  • Nein meine Freunde fragen zwar nach ,aber akzeptieren meine Hundehaltung .
    Der eigentliche der mir mit unter absolut auf den Geist geht mit seiner Stichelei und unverständniss ist mann kann es eigentlich nicht glauben mein Mann.


    Grad heute gab es wieder seine so gehassten Äußerungen


    *Die Gefriehrtruhe iss ja nur noch für den Hund gefüllt* oder *Der Hund kriegt besseres Essen als wir *


    Da könnte ich die Decke raufgehen


    Liebe Grüße


    Katja

  • Zitat

    Hin und wieder im Leben muss man sein Adressbuch neu schreiben.


    :gut: :lol: :gut:


    Menschen ändern sich im Laufe des Lebens, sie entwickeln sich weiter (oder auch nicht :roll:) und halt leider nicht immer in die gleiche Richtung.


    Also warum an Altbekanntem festhalten? Dadurch entgehen mir unter Umständen viel interessantere und bessere Freundschaften.


    So sehe ich das zumindest!


    Doris

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