
Bloodhound
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Ati und Aaron -
20. August 2009 um 15:17
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Hi
Der Vater eines guten Freundes hatte zwei Bloodhounds,
und die waren sicher faszinierend,
aber auch sehr, sehr anders.Klar die laufen wenn sie eine Spur haben wie auf Schienen,
lassen sich sich nicht durch andere Gerüche verwirren oder ablenken.
Fährte gefunden, ab geht die Luzie und man kommt kaum hinterher.Aber sonst?
Die beiden lebten jedenfalls komplett und nur
in und mit ihrer Nase.
Außerdem waren sie hochsensibel.
Ein lautes Wort an die Hunde gerichtet,
und wenn sie es denn tatsächlich mal mitbekommen haben,
dann waren sie schwer beleidigt.
Was bei derart imposanten Hunden geradezu
komisch wirkt.Nee, die Faszination der Hunde hat was
Guiness Buch artiges,
ganz bestimmt,
aber um so richtig tiefen Kontakt,
zumindest zu den beiden die ich kennenlernen durfte,
zu bekommen, da müsste man sich etwas mit dem eigenen
Geruch überlegen.
Acht Wochen nicht duschen und mit einem toten Rebhuhn
schlafen, oder sich in Iltis Losung wälzen oder so,
dann wären die Hunde wirklich an Menschen interessiert,
sonst eher nicht.Viele Grüße
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
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ich durfte mal einen bloodhound kennen lernen.
er hat nicht gestunken - und saß/lag bei mir auf dem sofa über meinem schoß verteilt.
ich war sehr angenehm überrascht von diesem hund - super lieb und sehr schmusig - obwohl ich für ihn fremd war.aber das war nur ein einziges mal - leider
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Zitat
ich durfte mal einen bloodhound kennen lernen.
er hat nicht gestunken - und saß/lag bei mir auf dem sofa über meinem schoß verteilt.
ich war sehr angenehm überrascht von diesem hund - super lieb und sehr schmusig - obwohl ich für ihn fremd war.aber das war nur ein einziges mal - leider
Oh jetzt bin ich aber schwer neidisch!!!
Aber gönne es dir!
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Zitat
Wenn ich die Berichte und Reportagen über die Bloodhounds gesehen habe, dann haben sie ausschließlich mit der Nase in der Luft gearbeitet?
aus dem seminar habe ich die information, dass sie den trail suchen. bedeutet, sie suchen nicht direkt die fährte am boden und auch nicht den menschlichen oder tierischen duft der durch den wind von uns weggetragen wird (also hochsuchend), sondern die hautpartikel, die sich etwa in 20 - 50 cm über dem boden befinden und noch ewig dort halten.
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Aha LeniDee, und dass ist dann sicher auch der Grund, warum nur Bloodhounde eine ältere Fährte noch gezielt erschnüffeln können. Die Nase des Bloodhounde soll ja um zigfach viel viel besser riechen können als die der anderen Hunde (hab ich auch im Fernsehen gesehen - meine Bildung hab ich aus dem Fernsehen lalala :roll)
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Mantrailer allgemein suchen alte Fährten - bis zu zwei Woche alt können die sein, je nach Witterung. (Bei heißem Wetter zersetzen Bakterien die Hautschüppchen schneller)
In der Praxis sind Spuren mindestens ein paar Stunden alt, wenn nicht sogar Tage.
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also ich kenne eine bloodhoundgeschichte, nach der ein trail einer vermissten nach sechs wochen noch verfolgt wurde...
soweit ich weiß spielen dabei die witterungsverhältnisse eine große rolle. in der kälte halten sich gerüche genauso besser wie bei nässe. und auf asphalt können trails auch länger verfolgt werden.
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Es gibt doch aber auch andere Hunderassen, die als Mantrailer eingesetzt werden (sagt man das so
). Dann kann ja die Aussage zu den Bloodhounds nicht stimmen. Hm, da bin ich jetzt verunsichert und werde wohl mal nach mehr Lecktüre forschen! Vielleicht finde ich ja auch ne Bloodhound-Website, wo ich mal nachfragen kann.
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Seitdem ich in meiner Lieblingsserie "King of Queens" einen Vertreter dieser Rasse gesehen habe, finde ich sie auch total klasse
In der Serie hiess er "Sparky" & war einfach nur toll - leider blieb er nur 1 Folge & wurde dann quasi wieder abgegeben :/ Aber diese Oooooohren *träum*
Leider kein Hund für uns, aber trotzdem ganz toll anzuschauen (leider habe ich noch keinen live erleben dürfen)
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Zitat
Es gibt doch aber auch andere Hunderassen, die als Mantrailer eingesetzt werden (sagt man das so
).
Klar, ich mache mit Bubi ja auch Mantrailing. Bei uns sind alle Rassen vertreten, von Parson Russells, Border Collies, Aussies, Rhodesian Ridgeback, Pointer, Labradore, Großpudel.....
Was der Hund haben sollte, ist ein Finderwillen. Dafür sind Bloodys prädestiniert, aber auch andere Schweißhunde (Hannoversche/Bayrische) und Stöberhunde.
Trailen ist megaanstrengend für Hunde. Eigentlich sagt man, länger als 20/30 Minuten sollte ein einzelner Hund keinen Trail verfolgen, da lässt die Konzentration nach. Da wird dann pausiert oder ein anderer Hund an der Stelle neu angesetzt.
Bloodys sind da vielleicht etwas autistisch veranlagt, sozusagen Savants. Die setzen sich was in den Kopf, äh, Nase und dann sehen und hören die nichts mehr von ihrer Umwelt sondern es gibts nurnoch sie und ihre Spur. Bis zum bitteren Ende...
- Vor einem Moment
- Neu
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