Allergiker mit Hund hier?

  • Meine Mutter ist Allergikerin und hat mit unserem Hund keine Probleme.
    Wir haben 2 Havaneser und die vor allem darum ausgewählt, weil sie als allergikerfreundlich gelten, da sie so gut wie gar nicht haaren.


    Guck dir die Rasse doch einfach mal an, aussehen tun sie ähnlich wie die Bichin Frisès. Möglich wäre auch Malteser, Bologneser, Yorky.


    Du kannst dich ja auf eine bestimmte Rasse bzw. auf ein einzelnes Tier testen lassen. Jeder Züchter wird dir gerne mit ein paar Haaren aushelfen...

  • Hallo,


    eine gute Freundin von mir und ihre Schwester waren auch stark allergisch und die Familie hat sich daraufhin für einen Bichon Frisé entschieden.
    Der Hund lebte 14 Jahre in der Familie und Probleme mit der Allergie traten fast nie auf. Die Schwester meiner Freundin reagierte ein wenig auf den Hund, wenn sie lange nicht mehr mit ihm zusammen war (sie war im Urlaub, etc.), das ging nach ein paar Tagen aber wieder weg.
    Der Hund selbst war sehr liebevoll und verschmust, leider ist er inzwischen gestorben.
    Leider gibt es keine Garantie dafür, dass das immer so gut klappt. Ich würde jedoch zuerst einen Züchter besuchen, oder jemand der einen Bichon hält, um auszuprobieren, ob du auf die Hunde reagierst. Aber vorsicht: die Allergie kann sich auch erst nach ein paar Tagen zeigen, immerhin ist man täglich mit einem Hund zusammen, das kann schon eine arge Belastung für Allergiker sein.

  • Ich würde Dir raten NICHT zu einem Allergologen oder Dermatologen zu gehen, denn der wird Dir zu hundertprozent von dem Hund abraten, egal welchem!


    Mein Mann, meine große Tochter und ich haben alle diverse Allergien, und sämtliche Ärzte haben uns von einem Hund strengstens abgeraten.


    Wir hatten uns unseren Hund schon ausgeguckt, einen Sheltie aus hervorragender Zucht, wollten dann um auf Nummer sicher zu gehen vorher noch einen Allergietest machen lassen, aber das war ein Schuß nach hinten.


    Erstens werden kleine Kinder nicht gestestet. Zweitens kann ein Allergietest eine Allergie herausfordern, also hervorrufen. Drittens muß man erst mal sehr viel Kontakt zu GENAU diesem Hund gehabt haben bevor sich überhaupt eine Allergie entwickeln kann. Viertens dauert es in vielen Fällen Monate, wenn nicht sogar bis Jahre hin daß sich eine Allergie entwickelt, da sich erstens Haut und Speichel des Hundes verändern können, und der Körper oftmals dem Allergen stark ausgesetzt sein muß um dann durch die ständige Reizung eine Allergie zu entwickeln, sprich durch die Reizung des im Haushalt lebenden Hundes kann sich oftmals eine Allergie entwickeln.


    Wir haben uns trotdem entschieden den Sheltie zu uns zu holen, weil der Hund perfekt zu uns passt, die Kinder sich nichts sehnlicher wünschen, und wir uns von Anfang an eine Patenfamilie suchen werden wo der Hund dann hingeht, sollte es zu einer unerträglichen Allergie kommen. Unsere Kinder sind auch darauf vorbereitet daß der Hund eventuell nicht für immer bei uns bleiben kann, und freuen sich trotzdem auf den kleinen Kerl.
    Die Züchterin wird uns bei der Suche nach einer guten Patenschaft behilflich sein, und für den Hund wird es leichter zu verkraften sein als für die Kinder oder auch uns Erwachsenen - es muß also gut überlegt werden, und hat uns viele schlaflose Nächte und viele Tränen gekostet.


    Um zusammen zu fassen: den Weg zum Arzt kannst Du Dir sparen! Das Risiko ist bei egal was für einer Rasse vorhanden, und ob Du es eingehen möchtest, ist und bleibt alleine Deine Entscheidung. Kleiner Tip: Kurzhaarige Hunde sollen mehr Allergien auslösen als Langhaarige, Labradore und Boxer sind angeblich am Schlimmsten. Die von Dir genannte Rasse kenne ich nicht, drücke Euch aber egal wie Ihr Euch entscheidet, die Daumen!!


    Liebe Grüsse

  • Meine Tochter hat eine leichte Hundehaarallergie. Das macht sich bei ihr mit Hautausschlägen bemerkbar. Wenn sie mit unseren Hunden geschmust hat muß sie sich danach die Hände und evtl. Arme abwaschen dann passiert nichts. Wenn sie es nicht macht bekommt sie so kleine Bläschen die schrecklich jucken. Sie kennt das nur so und hält sich dran, dann passiert auch nichts.

  • Ich reagiere auf einige Tiere sehr stark, z.B. Katzen und Hamster. Auf Hunde reagiere ich vornehmlich mit Hautreizungen und dem Jucken im Gesicht, das Du auch beschreibst.


    Auf unseren ersten Hund (rauhaarig), habe ich stärker reagiert. Da es aber 'nur' Schwellungen etc. waren und keine Probleme mit der Atmung, haben wir ihn behalten.


    Mein Mix bereitet mir mit seinem Fell keine Probleme, unser PRT schon eher. Allerdings ist mir aufgefallen, dass es deutlich zurückging, seit der Hund anderes Futter bekommt.


    Alles in Allem bereitet mir die Allergie keinerlei Probleme.

  • mein freund ist allergiker. gegen die meisten tiere reagiert er stark allergisch, besonders gegen kleintiere.
    da wir selbst 3 meeris halten haben wir im laufe der zeit festgestellt, das er auf haar nur dann reagiert wenn man sie an seiner haut reibt, er also direkt damit in kontakt kommt.
    am meisten reagiert er aber auf den geruch, sprich für mich bedeutet das 2-3 die woche käfig reinigen, im sommer kommen die vieher öfter nach draussen. fellpflege etc. wird auch immer draussen erledigt.


    bei hunden haben wir es schon probiert mit ausgebig streicheln, haare auf der haut einreiben mit ungewaschenen händen im gesicht rumfummeln.
    bisher haben wir festgestellt das er auf sh, settermischlinge und border nicht reagiert hat, auch andere hunde waren bis jetzt nich das problem.
    wie das auf lange sicht wäre wissen wir nicht.


    aber prinzipiell musst du 1.) öfter saugen (jeden tag am besten), staub wischen, klamotten wechseln, böden evtl. nass wischen (auch alle 2-3 tage) 2.) es je nach rasse unterschiedlich starke reaktionen geben kann, ich würde da erstmal probieren wie du auf die rasse reagierst 3.)die hunde nur drausse kämmen, trimmen etc., waschen 4.) selbst immer händewaschen und aufpassen das du nicht klamotten anhast wo eben viele haar dran kleben 5.) würde ich nicht alle räume und gegenstände (wie sofa, bett) dem hund zu verfügung stellen, sprich es soll für dich räume in der wohnung geben wo der hund eben nicht hin darf

  • Das Problem ist ja, dass nichthaarende Hunde wie die Bichons als allergikerfreundlich gelten, die meisten Menschen welche eine Allergie haben aber auf Hautschuppen reagieren, nicht auf die Haare. Von daher kann der Schuss auch nach hinten losgehen.


    Am Besten du suchst dir einen konkreten Hund aus ( z.B. aus dem TH) und testest, ob du auf genau diesen Hund allergisch reagierst...Nach Rasse würde ich nicht gehen

  • Zitat

    Das Problem ist ja, dass nichthaarende Hunde wie die Bichons als allergikerfreundlich gelten, die meisten Menschen welche eine Allergie haben aber auf Hautschuppen reagieren, nicht auf die Haare. Von daher kann der Schuss auch nach hinten losgehen.


    Am Besten du suchst dir einen konkreten Hund aus ( z.B. aus dem TH) und testest, ob du auf genau diesen Hund allergisch reagierst...Nach Rasse würde ich nicht gehen


    naja rassehunde haben im prinzip fast immer das selbe haar und eben hautbild, der eine bildet vllt, mehr hautschuppen als der andere. da würd ich am besten zum züchter fahren und da mal schauen wie du auf die meute reagierst.


    im grunde ist es aber wurscht, du kannst ins th fahren und dort testen oder eben züchter. ich weiss nur selbst das tierschützer bischen "allergisch" drauf reagieren wenn man sagt man ist gegen hundehaar allergisch, in den meisten fällen darfst du den hund nicht mitnehmen da sie befürchten den hund in paar monaten wieder da zu haben.

  • Ich habe auch eine starke Allergie auf Tierhaare-oder eher Hautschuppen (besonders Hasen & ander Kleintiere, aber auch auf MANCHE Katzen und Hunde) Trotzdem habe ich 2 Hunde und eine LanghaarKatze! Auf ie Hunde bin ich gar nicht allergisch- der eine ist ein Yorkshire und haart nicht. Meine eigene ist eine Bichonart.die Harren wie gesagt auch nicht :D Ich habe zwar öfter mit der Luft Probleme, doch das war schon so bevor wir Tiere hatten (ich reagiere echt auf 1000 :( : Pflanzen und Baumarten..)


    Wenn du dich für einen Hund entscheidest würde ich zuhause schauen ob du auf ihn reagierst, oder wenn du mit dem Hund aleine bist (Bei der Züchterin- 9 Hunde- habe ich auch leichte Anzeichen gespürt, doch das war vielleicht auch der Futtergeruch und die Dogge)

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