überforderung bei hundehaltern
-
-
hallo ihr lieben, danke für eure posts, die verschiedenste meinungen zum ausdruck bringen.
ja, @ agil
ich musst es wohl klarstellen, was meine situation ist. sonst hätte ich noch mehr meinungen a`la faulheit um die ohren geschlagen bekommen. noch tiefer werd ich dann aber nicht reingehen in das thema. ok?ich wollte nur zum ausdruck bringen, dass ich meinen hund ( und auch alle anderen tiere, die ich hatte) eine zeitlang am liebsten weggegeben hätte. weil ich mit allem überfordert war. als es jedoch ernst wurde - siehe: meine mutter versuchte ohne mein wissen den hund zu vermitteln...hab ich gemerkt, dass es so auf keinen fall geht. es ist MEIN hund. das tier, das ich immer haben wollte als freund. und er gehört zu meiner familie....ergo? er blieb bei mir.
ich hab mir ja meine tiere angeschafft, als ich noch "relativ" gesund war. d.h., als ich noch nicht so schwer abgerutscht war. und da klappte ja auch alles. hihi...ja, klatschnass bis auf die haut und voller matsch- das kenn ich auch alles bestens. ich bin dreimal in der woche mit meinem hund knapp 15 kilometer gestiefelt + kopfspiele zwischendurch und gehorsamkeitsübungen etc.
aber all das war plötzlich nicht mehr möglich, als ich abrutschte. ich hatte das gefühl, der hund wäre ein bleiklotz an meinem bein. ( der arme)leider funktionierten meine tiere nicht als lebenshilfe. ein tier zu besitzen heißt nicht automatisch-glücklich und gesund zu sein.
aber ich bin nüberglücklich, das heute alles wieder läuft. das ich meinen beiden fellnasen ein schönes leben bieten kann und wieder für sie und für meine familie da sein kann.
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Schau mal hier: überforderung bei hundehaltern*
Dort wird jeder fündig!-
-
Hallo,
ich kann Dich sehr gut verstehen. Depressionen sind nicht zu unterschätzen. Ich hatte auch mal so eine Zeit und da helfen Dir weder Freunde, noch Familie oder Tiere. Keiner kann sich in einem hereinversetzen. Man selber möchte es auch gar nicht wahr haben, dass man krank ist. Ich finde es sehr traurig, dass einige sich leider nicht in die Lage hineinzuversetzen zu können. Aber wie auch??
-
leute ohne diese krankheit können es kaum verstehen und ich mache ihnen da auch keinen vorwurf.
ansonste danke ich euch allen für eure posts, zeigt es mir doch, dass ich nicht ganz allein da stand.
hintergrund dieses threads war bei mir folgender: unser weißer schäferhund ist nun schon sehr alt und baut rapide ab. ich rechne damit, dass er das ende des nächsten jahres nicht mehr erleben wird ( und hoffe, dass er es trotzdem tut!)
nun denke ich mittlerweile über einen nachfolger für ihn nach. (bitte schlagt mich nicht für diese gedanken, es ist NUR ein gedanke) ich grübele, ob es dann ein welpe, oder ein bereits erwachsenes tier sein soll, da ich wirklich angst habe, mich mit der erziehung eines welpen wieder zu überfordern. ob es tatsächlich so kommt weiß ich nicht...wer auch schon :|
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!