Mal wieder geschockt...

  • Das bestätigt wieder meine Einsicht,


    dass nicht in erster Linie der Hund zum Hundetrainer/ -psychologen in behandlung muss, sondern der Hundeführer...

  • Zitat

    Das bestätigt wieder meine Einsicht,


    dass nicht in erster Linie der Hund zum Hundetrainer/ -psychologen in behandlung muss, sondern der Hundeführer...


    Das ist in 95% der Fälle so...

  • reggy schrieb:

    Zitat

    Das ist in 95% der Fälle so...


    Aber ich glaube, das sehen nicht mal 40 % der betroffenen HH ein... :/
    Lieber schiebt man Probleme auf den eigenen Hund oder, noch lieber, auf andere Hunde...

  • Das ist wahrscheinlich das Schwierigste am Hundetrainer-Dasein.


    Deswegen bin ich auch für eine bessere Berufsbezeichung, denn das Training der Hunde ist nicht annähernd so schwierig wie das Training der Hundehalter. Hundehalter-Trainer z.B.


    Denn Hunde wollen lernen, Menschen meistens nicht :roll:

  • Zitat

    Aber ich glaube, das sehen nicht mal 40 % der betroffenen HH ein... :/
    Lieber schiebt man Probleme auf den eigenen Hund oder, noch lieber, auf andere Hunde...


    Ja, da ist was Wahres dran......


    Ich war nur geschockt, weil der Typ mir das so frei erzählte. ...


    Nicht etwa von wegen, naja ich hab da nen Problem, ich find keine Lösung und deswegen muss mein Hund so lange alleine bleiben....kann ja alles mal passieren...



    Der ist 1. gar nicht darauf gekommen, dass die Probleme dadurch entstehen 2. fand der das ganz normal das der Hund so lange alleine ist 3. er war der Meinung das er all die Lösungsvorschläge nicht annehmen kann, keine Begründung genannt
    4. hat der sich wahrscheinlich vorher gar nicht informiert über Hunde...


    Mir ist es so vorgekommen, als wär der Hund bei ihm ein Gegenstand, den man aus der Ecke holen kann, wenn man will und dann wieder zurück stellt, ohne Bedürfnisse, ohne Gefühle. Das ich da mal vorbei komme und nen paar Knöpfen drücke und dann funktioniert die Maschine Hund wieder.
    Aber dann vollkommen egoistisch sein und nur den Hund "für sich haben wollen"?!


    Das Problem ist ja oft, das die Halter angeblich gar keine Lösungen dafür finden (oder finden wollen) und wenn man denen dannn sagt, tja das löst das Problem nicht, dann sollten sie den Hund zu seinem Wolh abgeben, dann gibt es auf einmal doch noch ne Lösung...

  • Mir tut echt nur der Hund leid.
    Wer weiß was er mit diesem HH noch alles durchmachen muss.


    Man sollte den HH dazu brinegn, 10 Stunden durchzuhalten, und wenn ers nicht schafft muss er zur Therapie

  • ohne Worte,


    aber mal im Ernst, 10 Stunden ist schon wirklich sehr sehr lange! Wie alt ist der Hund den - oder habe ich das überlesen?


    Der soll sich mal vorstellen das er 10 Stunden NICHT Pipimachen darf! und das ja dann wohl zwei mal, den ich gehe mal stark davon aus das er nicht mitten in der Nacht mal mit seinem Hund rausgeht!

  • Der Hund ist 5,5 Monate alt!


    Ja das hab ich den auch gesagt.
    Ich hab auch gesagt, dass es einen Unterschied macht, ob der Hund 10 Std. in der Nacht oder am Tag nicht Pippi machen darf.
    Viele Halter sagen: Aber der kann doch Nachts auch so lange aushalten!


    Ja, weil da der Organsimus ja auch runtergefahren wird.

  • Mhh, das sollte doch wirklich jedem MENSCHEN klar sein das da 10 Stunden definitiv zu lange sind, schon zwei mal bei so einem Jungen Hund.
    Ich meine wie gesagt das würde ER doch warscheinlich auch nicht aushalten.


    Ich hätte warscheinlich zu ihm gesagt: Darf ich ihnen mal eine Frage stellen, wie oft gehen sie den am Tag auf die Toilett? Würden sie 10 Stunden Autofahrt ohne Stopp zum erleichtern aushalten?


    Vielleicht hätte er dann gerafft auf was das ganze rausläuft! mhh, Rauslaufen trifft es ja!

  • Ja, so ähnliche Fragen hab ich auch gestellt.


    Aber der fand nur schlimm, das sein Hund auf die Couch gepieselt hat, alles andere (10 Std. alleine lassen, überall hinmachen, irgendwann die Wohnung demolieren, Belästigung der Nachbarn durch Krach und nen kaputten Hund haben) war ihm unwichtig, das stellte ja auch kein Problem für ihn da!


    Und bei allen Lösungsvorschlägen (Dogsitter, Dogwalker, Hundetagesstätte, Nachbarn, Familie, Studenten, Jugendliche, mit zur Arbeit nehmen) kam die Antwort: Nein, das kann ich nicht!


    Da ist kein finanzieller Aspekt gekommen (was ja bei den meißten zutrifft), auch nicht, das der Hund nicht von anderen handelbar wäre....


    Ich hab gesagt, in einem anderen Bezirk wäre eine günstige+gute Tagesstätte (7-19 Uhr für 10 €/Tag).


    Er: Was soll ich den in dem Bezirk, da wohn ich ja nicht!
    Ich: Tja, manche würden für ihre Hunde alles machen, inklusive Umzug.


    Es ist mir auch so vorgekommen, als ob keine weiteren Personen (Ehepartner, Kinder) in dem Haushalt wohnen.


    Ich glaub, der begreift das erst, wenn er nen handfestes Problem mit seiner Außenwelt bekommt (Nachbarn, Vermieter) oder der Hund nicht mehr handelbar ist....... :( :

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