Vermieter überzeugen? :/

  • Zitat


    Und DANN sagte er noch selbst wenn er was dagegen hätte könnte er trotzdem nix dagegen machen das ich mir n Hund anschaffe da es eigentlich gesetzlich verboten ist die Hundehaltung in der Wohnun zu verbieten oder so ähnlich...


    Jepp ... die Hundehaltung gehört im Prinzip zur freien Persönlichkeitsentfaltung und darf daher nicht ohne Grund verweigert werden.
    Oder andersrum formuliert:
    Wenn ein Vermieter keine Zustimmung zur Hundehaltung erteilt, muss er dafür gute Gründe angeben können.
    z.B. andere Mietmieter, die berechtigte Angst vor diesem Hund haben; weil mit diesem Hund schon Beißvorfälle bekannt sind o.ä.
    In vielen Bundesländern reicht es leider auch, wenn der Hund ein s.g. Kampfhund ist, manchmal reicht als Begründung die Relation zwischen Hunde- und Wohnungsgröße. Oder ein bereits dort lebender Mieter hat eine Allergie.
    Je nach Raumsituation kann übrigens die Tatsache, das unten im Haus Geschäfte und Arztpraxis ist, ehr ungünstig sein ... denn Beide haben viel Parteiverkehr und da ist dann garantiert ein Hundephobiker bei, der wegen dem Hund nicht mehr dorthin geht.


    Soweit die juristische Seite -
    aber Deine Ansätze find ich gut. In einem Mietsverhältniss isses nicht gut, immer gleich auf seine Rechte zu pochen. Besser wenn Du versuchst Verständniss zu zeigen und soweit wie möglich entgegen zu kommen.


    Sag mal ... warum versuchst Du es nicht wie bisher erstmal mit WE-Besuchen durch "Deine" TH-Hunde. Die kann der Vermieter garnicht verbieten und dazu brauchst Du auch keine Zustimmung. Wenn das gut klappt haste Deine Zuverlässigkeit schon in der Praxis bewiesen - und das sollte dann doch überzeugen.


    lg
    susa

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!