Hund mit ins Büro!! (anderer Hund vorhanden) HILFE!

  • Hallo,

    klar sollte man schon mal einen Gedanken an das "Was-währe-wenn" verschwenden. Gut ist es einen Plan B (Hundesitter oder so) in der Tasche zu haben. Aber das wird wohl zur Zeit zweitrangig sein.

    Also die Zusammenstellung Rüde/Rüde ist ja meist schwierig. Das ist zumindest die Erfahrung, die ich im Büro gemacht habe, wo ich arbeite. Der Hund meiner Kollegin versteht sich nicht mit dem Chefhund. Beides intakte Rüden im fast gleichen alter.

    Da gab es ein Mordsgetöse, wer nun Herr im Revier ist. Ergo, es kann nur einer zur Zeit hier sein.

    Wenn sich der alte Hund grundsätzlich mit kleineren/jüngeren Hunden versteht und auch mit Rüden auskommt, könnte es klappen. Könnte.

    Ich selber denke, dass die Zusammenstellung Rüde/Mädchen eindeutig besser ist. Meine Leja und der Chefhund verstehen sich gut, es gibt keine Streitereien.

    Da ist wiederum das Problem, was machen, wenn die Hündin läufig wird. Es ist ja nicht mit den rund 4 Wochen sichtbare Läufigkeit getan. Leja war 2 Wochen vorher und fast 6 Wochen danach für den Chefhund sehr interessant.

    Ganz wichtig ist es, den anderen Hundehalter in eure Planung mit einzubeziehen. Frag einfach mal nach, wie verträglich der Hund mit anderen ist.

  • Hallo!

    Bei mir ist es eine naja.. "ähnliche" Situation. Bei uns gibt es auch zwei Bürohunde. Meinen, und eine englische Bulldogge, die meine Kleine gerne nicht in seinem Revier hätte.
    Wie haben es versucht die beiden zusammenzulassen, da hat der Rüde meine Hündin in den Hintern gezwickt (die war aber sowieso viel schneller). Jetzt passen wir halt auf. Der Rüde würde sie nie ernsthaft beißen, aber auch der Schock hat gesessen. Meine Hündin hat Angst vor ihm und geht ihm aus dem Weg. Beide Besitzer passen aber auf, dass nichts schlimmeres passiert und auch der Rest der Kollegen hat immer ein Auge auf die Bulldogge. Der Besitzer hat jetzt einen persönlichen Hundetrainer engagiert und seitdem können sich beide Hunde frei im Büro bewegen, sie ignorieren sich einfach.

    Wäre das nicht so gekommen, hätte ich meiner Hündin eine Box gekauft. Da wäre sie dann die meiste Zeit drin gelegen. Sie liegt während der Arbeit sowieso eigentlich immer nur unter meinem Schreibtisch. Klar muss man den Hund dann aber in der Mittagspause etwas mehr auslasten und am besten nachmittags nochmal 20 min Kopfarbeit machen.

    Ich denke, dass das in deinem Fall durchaus funktionieren kann, wenn du immer ein Auge auf deinen Kleinen hast. Ich würde mich auf das erste Treffen auch etwas vorbereiten. Wenn die zwei sich das erste mal beschnuppern und der Husky wirklich angreift, dass dann der Besitzer vor Ort ist und eingreifen kann.

    GLG
    Nikki

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