rudelhaltung spiel verbieten?
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stimmt es , daß man den hunden das spielen untereinander verbieten muss/sollte?
Quatsch !!!!!!! :irre3: !!!!!!! Ausnahmen: Zu tolles Toben in der Wohnung (Verletzungsgefahr an Möbelkanten).Wenn dein Rüde das Spiel mit dem Welpen nicht (energisch genug) beenden kann und sich deshalb anderweitig der Aufdringlichkeit der Kleinen erfolglos entziehen will, solltest du eingreifen. Erwachsene Rüden sind Welpen gegenüber meist viel zu geduldig und wenn sie dann (z.B. in der Wohnung) keinen "Fluchtweg" haben, sollte meiner Meinung nach der Mensch (den Welpen belehrend) eingreifen.
LG
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Hallo,
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Suwag,
bei diese besagten Seite kräuselt es mir jedes Mal die Fußnägel, wenn ich da was lese. Alles verkrampft, alles verboten. Der ganze Spaß, dem man mit Hund haben kann, bleibt auf der Strecke.
Versuch lieber herauszufinden, was für dich passt.Einschreiten würde ich, wenn die "Kleine" zu grob wird und er Große aufhören will. Wenn die Kleine das nicht akzeptieren will und weiterkniefelt, wird sie ruhiggestellt. Sie muss auch lernen, die Grenzen des Anderen zu akzeptieren - notfalls mit Nachhilfe.
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Meinen Möbeln zuliebe verbiete ich arges Toben in der Wohnung, draußen können die von mir aus nach Herzenslust rumtoben.
So sieht es bei uns auch aus, in der Wohnung darf nicht getobt werden, aber so ruhige Spiele auf dem Boden auf ihrer Decke sind auch okay. Draußen können sie Toben und Raufen, wie sie lustig sind.
Ich plädiere auch für vernünftige Welpenspiele und auch für Junghunde, denn die kleinen Monster lernen so viel von einander und nicht nur den Blödsinn.
Ebenso plädiere ich für Belohnungen und Motivation bei der Arbeit. Ganz einfach, ich arbeite auch nicht für anderen umsonst und möchte meine Anerkennung oder meinen Lohn haben. Warum sollte der Hund also keinen "Lohn" für seine "Arbeit" bekommen?
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das klingt ja alles sehr vielversprechend.
also meine beiden sind jetzt quasi gleichgroß wobei der ältere rüde schon ausgewachsen ist und die kleine gerade mal 4,5 monate.
d.h. sie wird ihm in nächster zeit körperlich überlegen sein.
allerdings unterwirft sie sich der jack-russel hündin von nebenan soo dermaßen, daß ich mir eigentlich wünschen würde mein rüde würde das zepter behalten.
manchmal kommt der rüde eben schon zu mir im spiel. nur weiß ich nicht ob der dann schutz sucht. er kommt auch so oft zu mir. und dann wälzen sie sich vor beinen füßen rum.
soll ich dann abbrechen wenn sie in meiner direkten nähe sind?
ich verbiete ihr bisher nur dann das spielen wenn sie an der leine gehen sollen oder irgendwas anderes machen müssen. oder wenn ich mich gerade meinem rüden zuwende.es ist echt nicht einfach ein gefühl dafür zu bekommen was die da treiben.
der arme ist total zerbissen:) klar blafft er sie auch mal an und rennt sie übern haufen. 2 mal ist er in der wohnung schon richtig böse auf sie los gegangen und obwohl sie gleich jaulte hörte er auch nicht sofort auf..
einmal gings um den kauknochen den sie gerade benagte. da hab ich ihn hochkant rausgeschmissen.
beim zweiten mal gings wohl um sein ohr. da weiß ich dann auch nicht so richtig. irgendwie sehe ich es dann ja ein wenn er böse wird. hab aber natürlich auch sofort zur ordnung gerufen und erstmal beide ne halbe stunde auf ihre plätze verbannt.nochmal vielen dank für eure antworten.
die hatten mich in der hundeschule völlig fertig gemacht. wenn es nach denen ging dürfte die kleine erstmal monatelang nur an der kurzen leine laufen. kein schnuppern!
die waren sooo streng. ich war richtig fertig nach der stunde und mein hund auch mit den nerven am ende. sie bestreiten sogar dass es für einen junghund wichtig ist sich körperlich auszulasten. kopfarbeit reicht usw. wie ich mich da rumgestritten habe weil ich es nicht schlimm finde wenn mein hund sich neben mir ablegt wärend ich mich unterhalte statt 30 min im sitz zu verharren. der hund darf nicht von seiner decke aufstehen wenn ich nach hause komme und mich nicht begrüßen usw. usw.
mir tun alle hunde leid die dort ausgebildet werden. und da heißt es gewaltlose erziehung. das ist doch psychoterror. was bekomme ich denn dann für ein tier raus am ende. vollkommen abhängig und ohne jeglichen charakter?jedenfalls bin ich jetzt sehr froh.
heute waren wir in einer anderen hundeschule beim welpenspiel mit der kleinen.
*ätsch* -
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aber eins noch.
wo genau sollte man einschreiten im spiel. bei uns ist es nun so daß der ältere rüde allmählich kleiner wird als die noch wachsende hündin.
sie ist sehr wild und er hat überall am hals lratzer von den milzähnen und auch an den beinen. manchmal jault er beim spiel:(
wehret sich dann auch irgendwann aber jetzt war ich mir halt unsicher ob ICH das für ihn regeln muss oder er ihr selbst grenzen setzen muss.
wird er sich am ende noch unterwerfen wenn die kleine älter wird?ich achte bei miteinander spielenden Hunden auf deren Erregungsniveau: geht es zu hoch (und "zu hoch" ist recht individuell, der eine hat sich selber noch sehr im griff auch, wenn er abgeht, wie schmitz Katze, ein anderer kann schön völlig übererregt sein, wenn irgendwo ein blatt vom Baum segelt - man muß auf LETZTERE Hunde achten...), lenke ich um in eine ruhige Beschäftigung... Schnüffelspielchen, Kraulen, Entspannen
sind alle ruhig, kann eine neue Spielrunde beginnen. -
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Hallo Suwag,
du hast Rüde und Hündin. Da ist das mit der Rangordnung ohnehin nicht so wichtig. Der Rüde wird sich nicht unterwerfen und die HÜndin auch nicht (wenn sie erst mal erwachsen ist).
Bis dahin erzieht er sie.
Und nachdem dein Rüde im Verhalten sauber zu sein scheint würde ich auch nicht einschreiten, wenn er sie einmal deutlich maßregelt.
Sie ist jung und er muss ihr erst noch die Grenzen zeigen.
Später wird das mal ein ganz harmonisches Team, wirst sehen. Lass ihn nur machen
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