Hündin bellt wenn allein, danach überdreht, aufgedreht, etc.
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Hallo!
Vielen Dank für eure doch noch so zahlreichen Antworten.
Wir haben uns heute mal hingesetzt und einen Plan augetüftelt.
Der wird jetzt akriebisch abgearbeitet. Leider hab ich jetzt nicht frei, aber kommendes WE. Und da wird dann angefangen.
Davor die Zeit nutzen wir, um die Wohnung zu "präparieren"
Ihr habt mir wieder son bisl Mut gemacht, dass nicht Hopfen und Malz verloren ist.
Ich werd euch mehr berichten, wenns erwünscht ist. Wies so lief etc. Und ob ich am Ende noch mit Nerven da rausgehe. Und Yanka mit streßfreieren Zeiten ;-)LG, Honey.
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Hi
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Hallo,
ich habe bisher nur mitgelesen und wollte eigentlich nur sagen: Natürlich ist es erwünscht, uns auf dem Laufenden zu halten!! Sicher wollen alle wissen, ob euer Plan aufgeht und ob ihr da lebend ruaskommtIch wünsche euch viel Erfolg, ihr kriegt das bestimmt hin! Bei uns hat es übrigens auch etwas gebracht, immer den gleichen Satz zu sagen wenn wir gehen. Das ist bestimmt von Hund zu Hund verschieden, aber bei ihm hat es geholfen und ist so eine Art Ritual geworden. Also, viel Erfolg!!!
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Ist die Hündin jetzt die Woche und das Wochenende schon wieder alleine? Oder hast du eine Übergangslösung jetzt gefunden?
Bedenke eines: Du kannst jetzt zwar 100 mal üben, Schuhe anzuziehen, bis sie es langweilig findet, aber wenn du dann 1 mal Schuhe anziehst und wirklich weggehst, dann waren die 100 mal üben total für die Katz.
Das ist der umgekehrte Fall zur selektiven Belohnung. Warum spielen so viele Menschen Lotto. Sicher nicht wegen der immens hohen Wahrscheinlichkeit etwas zu gewinnen, sondern deshalb, weil es, wenn man richtig gewinnt, ein Jackpot ist. Weil es diese, minimale, Chance auf den Jackpot gibt. Und beim Hund ist es mit Superleckerlies genauso. Oder Dingen, die vom Tisch fallen. Ein Hund hört nicht auf zu Betteln, wenn ab und an, alle paar Wochen, mal was vom Tisch fällt. Das ist für ihn der Jackpot und es lohnt sich immer und immer wieder, am Tisch zu betteln. Eben wegen dieser Chance auf den Jackpot.
Genauso ist es mit dem alleine bleiben. Das weggehen von dir, ist im Moment der Jackpot. Allerdings im schlimmsten Falle. D.h. bei jeder deiner Aktionen, die in irgendeiner Form mit dem Weggehen und alleine bleiben in Verbindung gebracht werden, vermutet der Hund den Worst-Case-Jackpot und steht ab dem Moment schon unter Stress. Tritt dieser Jackpot ab und zu während des übens auch noch ein, ist das genau wie das Stückchen Wurst was ab und zu am Tisch runterfällt, es wirft dich wieder an den Anfang zurück. Dem Hund hast du in dem Moment bewiesen, dass seine Angst berechtigt ist.
Darum ist es so wichtig den Hund in der Zeit des übens NIE länger alleine zu lassen, als es stressfrei für den Hund in der Zeit möglich ist. Und wenn das 3 Sekunden sind, dann darf er halt nur 3 Sekunden alleine sein.
Alles andere ist der befürchtete Supergau - und den wird er am nächsten Tag direkt wieder befürchten, obwohl du da vielleicht nur kurz zum Briefkasten gehst.
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Hallo!
Grade weil ich das WE über arbeiten bin, haben wir das ganze auf meine freie Zeit verschobenIch hab mir deine bzw eure Tipps zu Herzen genommen. Aber leider kann ich natürlich nicht im KH sagen "Hey Leute, ich brauch Urlaub, weil ich meinen Hund erziehen muss" ;-)
Ich hoffe, dass regelmäßiges Training es ihr wenigstens etwas erleichtert.Und zu der Sahce mit der Tür. Die Versicherung übernimmt den gesamten Schaden. Was ein Glück*g*
Eine Frage hät ich noch.
Sollte ich, wenn ich sie kurz alleine lasse, sie sich auf ihren Platz legen lassen? Oder is das eher individuell?LG Honey.
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Zitat
Ich hoffe, dass regelmäßiges Training es ihr wenigstens etwas erleichtert
Wenn du sie während des Trainings immer wieder alleine lässt, sie also immer wieder dem für sie Super Gau aussetzt, kannst du dir das Training in der Zeit auch sparen. Denn ihr lerneffekt ist ja immer und immer wieder "Und Frauchen geht doch wieder weg".
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Dann versteh ich dich nicht. Was soll ich deiner Meinung nach tun?
Kündigen und nur für sie da sein? Sie ist nie lang allein.
Aber ich bin halt berufstätig.
Ich lass das Üben sicherlich nicht sein, weil ich weiss, dass ich aufjedenfall wieder arbeiten gehn muss.LG Honey.
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Darum nimmt man sich normalerweise eine Weile frei, 2-4 oder auch mal 6 Wochen wenn man sich einen Hund anschafft und trainiert das alleine bleiben direkt von Anbeginn, damit sich eine solche Angst, wie dein Hund sie jetzt erlebt (Stress) gar nicht erst aufbaut.
Wenn du sie während des Trainings immer wieder alleine lässt, wirft dich das immer wieder zurück, weil der Hund immer wieder dem für ihn Super Gau ausgesetzt ist, immer wieder in diese Stresssituation kommt und daher wird das auch nix werden, bis du dir wirklich mal die Zeit nimmst, das mit ihr zu üben.
Mir tut der Hund einfach nur leid. Ich weiss, was meine für Ängste hatte, und ja, die ersten Monate waren hart, nicht weggehen zu können ohne Hund, kein Essen gehen, nichts, aber es hat sich gelohnt. Mein Hund macht nichts kaputt, und ist nicht mehr dem Stress in dem Maße ausgesetzt, wie deine es ist.
Such dir für die Zeit des Trainigs eine Unterbringungsmöglichkeit, damit sie nicht mehr dieser Stressituation ausgesetzt ist. Hundesitter, Hundepension, Eltern, Freunde, egal, hauptsache der Hund ist in der Zeit nicht mehr alleine. Denn jedes alleine bleiben wirft dich (teilweise bis zum Anfang) zurück.
Es ist ja nur ein Übergang, bis sie es kann mit dem alleine bleiben. Aber du tust weder dir noch deinem Hund (und letzterem noch weniger) einen Gefallen, wenn du sie immer wieder alleine lässt, OHNE dass sie es kann.
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Hallo!
Wollte mal einen "Zwischenstand" abgeben.
Aber zuerst noch. Ich weiss ja nicht, ob du mal im KH gearbeitet hast. Ich kann mir keine 2-3 Wochen am Stück frei nehmen. Meine Hündin habe ich schon rel. lang. Dass sie ein "Problemfall" ist, was das Alleine sein angeht, hat sich erst später herauskristallisiert. Da ich sie am Anfang kaum allein gelassen habe. Aber auch ich bin nur ein Mensch und mache Fehler.Jedenfalls:
Wir haben fleissig trainiert. Angefangen damit, dass sie uns nicht in jedes Zimmer (sogar mit aufs Klo -.-) hinterhertrotten musste.
Wir haben sie in ihrem Körbchen liegen gelassen und sind halt alleine ruas auf die Terasse eine rauchen.
Dann haben wir mit ihr das "Wir ziehen uns an, gehen aber nicht weg-Spielchen gespielt"...nach ner Weile merkte sie, wie langweilig Schuhe und Jacke anziehen doch sein kann.
Aaaaaber, das Kratzen an der Tür haben wir leider noch nicht in den Griff bekommen. Kaum fällt die Tür ins Schloß ZACK steht Madame auf der Matte, fiept vor sich hin und kratzt an der Tür.....aber, wir arbeiten weiter und sind voller Hoffnung.
Liebe Grüße.
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hallo honey,
ich fürchte, das wird auch so bleiben. ich kann mich nur den vorrednern anschließen. an diesem problem wirst du definitiv anders arbeiten und längere zeit urlaub nehmen MÜSSEN. aber sieh es doch mal positiv: danach ist es unter umständen für immer vorbei.
gruß vom korki
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