Mittelmeertest sinnvoll?
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hilfe, das klingt ja schreckich. Ich bin auch gerade in Spanien und möchte hier einen Welpen adoptieren...
Kann man gegen Mittelmeerkrankheiten impfen lassen?
Die die Gefahr geringer wenn man einen Welpen adoptiert?nein, impfungen gibt es leider nicht :|
welpen können auch über die mutter infiziert sein, somit würde ich behaupten dass das risiko unwesentlich geringer ist
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Kann man nicht impfen und die Gefahr ist auch nicht geringer. Aber trotz aller Schwierigkeiten mit diesen Krankheiten würde ich mich auch jetzt noch immer für einen spanischen Hund entscheiden. Es gibt so gute Medizin und Ärzte, dass ich keine Angst mehr vor MMK habe
Man sollte aber den Rattenschwanz an Kosten für Untersuchungen und Medis bedenken. Ich könnte mir den Hund von meiner Freundin kostenmäßig nicht 'leisten'.
Teddy war bei einigen TÄ. Nur der letzte TA ist auf die Idee kommen, Teddy auf Ehrlichose und Anaplasmen zu testen. Vorher sind nur die 'normalen' Mittelmehrkrankheiten untersucht worden.
Ich hab so das Gefühl, dass bei den TÄ zumindest hier im Nürnberger Raum das Wissen über Mittelmehrkrankheiten durchaus noch erweitert werden könnte.
LG Theresa
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Ohweia...
Ich möchte einen aus "Cereco crevillente" rausholen, da ich in der Nähe wohne. Vielleicht kennt jemand diese Tötungsstation.
Die spanische Tierärztin hier hatte mir das empfohlen, weils dort eben echt mies zugeht.Da kann ich ja fast auf Nummer sicher gehn, dass die Hunde sich dort untereinander anstecken und auch die kleinen nicht verschont bleiben.
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Ich kann es mir eigentlich auch nicht leisten und kratze alles zusammen was geht (zum Glück kann ich mir die Kosten mit meinem Freund teilen), bin noch bis Juni 2009 (nicht mehr lange) in einer Ausbildung. Aber dieser Hund ist soooo toll und hat einen genialen Charakter (der auf südländische Hunde zurückzuführen ist), dass ich wieder machen würde
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Es ist schon ein zweischneidiges Schwert...einerseits will man helfen, andererseits fallen mir jetzt schon die Haare vom Kopf vor Sorge...denn bei positivem Ergebnis werde ich auch in Kostennöte kommen. Wenn ich das vorher gewusst hätte, hätte ich mich wahrscheinlich von vorneherein gegen einen Hund aus Spanien entschieden solange ich noch studiere...danach gerne, denn die Hunde müssen da ja raus!!!
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Wie muss man sich denn verhalten, wenn er positiv geteste wurde oder auch bevor man weiss ob er infiziert ist?
Mein Nachbar hat auch einen Hund, Felix, und unsere Lieblingsbeschäftigung war immer gemeinsames Gassi-gehen.Ich würde Felix allerdings niemals einer Gefahr aussetzen wollen, er ist schon 14 Jahre und ein Goldstück, der hoffenlich noch lange lebt.
Darf ein Hund mit einer dieser Mittelmeerkrankheiten denn kontakt mit anderen Hunden haben oder wie verläuft der Ansteckungsprozess?
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Im Normalfall besteht keine Ansteckungsgefahr durch spielen und normalen Kontakt. Ich lasse unseren Hund immer mit anderen zusammen und jeder weiß von seiner Krankheit.
Wir haben im Haus noch eine Hündin und der TA sieht keine Gefahren auch nicht bei engem Kontakt.
Aber eigentlich sollte dir dein Tierarzt alle Informationen geben, da jeder Hund einen anderen Tieder hat.
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Claux: Es gibt viele informative Internetseiten zu diesem Thema, zum Beispiel http://www.inselhunde.de/. Hier kannst du über die einzelnen Krankheiten, deren Diagnose & Behandlung nachlesen.
Ich habe nich ganz verstanden: wohnst du dauerhaft in Spanien & wohnt auch der Felix dort? Dann besteht für ihn die Gefahr einer Ansteckung über Zecken & Mücken sowieso. Schützen kann man die Hunde am besten über Scalibor-Halsbänder oder ähnliches. Ansteckungsgefahr von Hund zu Hund oder auf den Menschen ohne Zwischenwirt besteht praktisch nicht. Egal wie hoch der Titer ist.Die Kosten kann man schwer einschätzen. Diese sind abhängig von der Art & Schwere der Krankheit. Einige Krankheiten sind mit relativ kurzen Kuren behandelbar, andere erfordern eine lebenslängliche medikamentöse Behandlung. Bei einem Junghund werden die Organe höchstwahrscheinlich noch keinen ernsthaften Schade erlitten haben, so daß es bei richtiger Behandlung möglich wäre, daß die Krankheit nie ausbricht.
Ich kann natürlich nur von uns sprechen. Phoebe ist leishmaniose-positiv. Die regelmäßige Kontrolle der Blut- & Organwerte ist schon nicht ganz preiswert. Aber sie ist medikamentös gut eingestellt & hat keinerlei Probleme oder Einschränkungen. Das Medikament muß sie 2x am Tag nehmen, aber das fällt neben den Futterkosten kaum ins Gewicht. Ich bin Student ohne Nebenjob & trage alle Kosten für Phoebe alleine. Klar tut das manchmal ein bißchen weh im Geldbeutel, aber bisher konnte ich das auch fianziell ganz gut verkraften. Ich schränke mich aber auch gerne ein für diesen tollen Hund!
Das Wichtigste ist sich vorher gut zu informieren & alle Eventualitäten abzuwägen.
ZitatHab Neuigkeiten: ich habe die Organisation in Spanien angeschrieben, die meinen Schatz nach Deutschland gebracht haben...er wurde vor der Ausreise negativ getestet. Puuh, erste Erleichterung, aber wir lassen wegen der Inkubationszeit trotzdem noch einen Test machen...die Anspannung bleibt.
Ich möchte dich nicht beunruhigen, aber leider wird in den Ursprungsländern in der Regel aus Kostengründen nur ein Schnelltest gemacht. Dieser ist leider nicht sehr aussagekräftig. Auch bei uns gab erst der große Test die Gewißheit.ZitatAber trotz aller Schwierigkeiten mit diesen Krankheiten würde ich mich auch jetzt noch immer für einen spanischen Hund entscheiden. Es gibt so gute Medizin und Ärzte, dass ich keine Angst mehr vor MMK habe
:reib: -
Hallo schwarzroteZora!
Vielen Dank für deine Antwort. Ich werde mich gleich mal auf der Internetseite schlau machen.
Ich wohne nicht dauerhaft in Spanien, nur noch bis Anfang/Mitte Juli, dann werde ich nach Deutschland zurückkehren. Dort wohnt auch Felix;)
Einen Hund habe ich noch nicht adoptiert, einer meiner Mitbewohner hier mag Hunde nicht so doll, deshalb frühstens einen Monat vor der Abreise.Gestern war ich aber wieder im Tierheim hier;),ich kanns einfach nicht lassen. Ich könnt euch das gar nicht vorstellen, es sind einfach 3 "zwinger" voller welpen.
Ich war 2mal dort, einmal um 11 uhr morgens und abends nochmal so gegen 18 Uhr. Man konnte schon gut erkennen, dass einige nicht gesund sein können. Einer lag nur im Körbchen und hat nichtmal den Kopf gehoben, ein Zweiter hat extrem gesabbert und saß dabei zitternd in der Ecke (bei gestern sicher 28°), jeweils bei beiden Besuchen.Leider interessiert sich das Personal nicht sonderlich dafür.
wäre gestern der Tag gewesen, ich hätte nicht gewusst wie ich mich entscheiden soll.
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Wenn die Tiere krank wirken und niemand etwas tut, würde ich den Tierschutz einschalten!
Ist das ein privates Tierheim? -
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