Angst vor dem Autofahren
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Klar wäre es das.
Ich war gerade mit ihm Gassie und hab das gleich genutzt. Ich hab ihn ins auto gesetzt, mich daneben und dann das Licht angemacht,Fenster auf und Radio leise an.
Dann saßen wir da ca 7 Minuten. Hab ihn die ganze zeit gestreichelt, mit ihm geredet und ihn gelobt.
Natürlich hat er die ganze zeit gesabbert und gehechelt.
Was mir aufgefallen ist. Ebenso besteht das Problem ihn rauszukriegen. Als ich die Tür öffnete wollte er rausspringen( Das wollte ich abe rnciht zulassen, ist ja nciht gut für die Gelenke in dem Alter aus nem a-Klasse zu springen oder). Dannhab ich mich vor ihn gestellt und wollte ihm raushelfen. Da sträubt er sich aber gegen.
Ich denke die Höhe macht ihn unsicher, er weiss vielleich tnicht ob ich ihn sicher halten kann.
Also genauer gesagt,wenn ich ihn heben möchte um ihn rauszuholen, drückt er ein wenig gegen. Wenn ich ihn dann aber habe, dann hilft er mit.
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Auch meine Hündin hat panische Angst vorm Autofahren. Sie springt zwar inzwischen völlig freiwillig ins Auto, aber legt sich sofort flach auf den Boden und fängt an zu speicheln und zu zittern. ich habe nun gelesen, dass es ein Spray, namens D.A.P. gibt, das durch Pheromone Stress abbauen soll. Also bei Angst durch Gewitter oder eben beim Autofahren. Hat jemand Erfahrung damit? Ich habe auch schon einmal überlegt ob ich Lavendelöl ausprobiere, was meint ihr?
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Ich habe mal eine Folge von Martin Rütter gesehen, da ging es um einen ausgewachsenen Hund (Rauhhaardackel o.ä.), der ähnliche Verhaltensweisen im Auto hatte: Hecheln, dauerndes Bellen und Panikattacken. Dieser Hund bekamt als Therapie ab sofort ausschließlich im Kofferraum des Autos sein Fressen und sonst zwischendurch gar nichts. Ich weiß nicht mehr, wie lange es gedauert hat, aber am Ende verhielt sich der Hund im Auto wirklich normal.
Warum nicht im Urlaub schon damit anfangen!
Gruß und viel Glück
Marion -
Hallo
July hatte auch panische Angst vor dem Auto. Ich habe es mit kleinen Minischritten aufgebaut, immer soweit wie ich bemerkt habe, sie hat keine Panik. Türgriff in die Hand nehmen, keine Panik - Leckerlie, Tür öffnen, keine Panik - Leckerlie, auf der Rückbank sitzen keine Panik - Leckerlie usw. Also absolute Minischritte, bis Donnerstag ist das nicht zu schaffen. Ich habe dafür bei zweimaligen täglichen Training vier Wochen gebraucht. Danach am Anfang nur Fahrten, die sich für sie gelohnt haben. Mitlerweile fährt sie gerne Auto. Wir haben unseren Urlaub davon abhängig gemacht, ob sie bis dahin stressfrei fahren kann und eine lange Zeit dachte ich, wir würden zuhause bleiben. Jetzt ist es in vier Wochen soweit
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LG
Anja -
Zitat
Ich habe mal eine Folge von Martin Rütter gesehen, da ging es um einen ausgewachsenen Hund (Rauhhaardackel o.ä.), der ähnliche Verhaltensweisen im Auto hatte: Hecheln, dauerndes Bellen und Panikattacken. Dieser Hund bekamt als Therapie ab sofort ausschließlich im Kofferraum des Autos sein Fressen und sonst zwischendurch gar nichts. Ich weiß nicht mehr, wie lange es gedauert hat, aber am Ende verhielt sich der Hund im Auto wirklich normal.
Warum nicht im Urlaub schon damit anfangen!
Gruß und viel Glück
MarionWas ist wenn er das Essen erstmal nicht aufnehmen will? Wieder wegpacken und später wieder versuchen?
Ist es in dem Alter nicht schlecht, wenn er nichts isst?
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Hi also bei meinem wars genauso und wir sind auch noch voll drin im Training. Bei uns gibts auch Futter nur noch im Auto morgens und abends. Das bringt bei uns super Fortschritte (allerdings ist er auch total verfressen). Er hatte sonst auch schon gejammert wenn wir nur in Richtung AUto sind und nun steigt er schon völlig freiwillig ein, ich konnte nun sogar schon ne kleine Runde um den Block fahren (doch nur so lang wie er frisst). Auch wenn wir spazieren gehen oder waren lasse ich ihn einfach mal so ein und austeigen ... manchmal lasse ich ihn ein bissl sitzen ... klappt alles schon super ... aber dauert sehr lange (wir üben bestimmt schon 2 Monate und sind nun bei 500m fahrn) und vor allem darf man in der Zeit nicht einmal "wirklich fahren" also zum TA oder so is "nich drin" ... sonst is alles fürn Ar*** und er bekommt wieder schiss.
Bei uns wars auch ganz wichtig das er nun ne Box hat. Wir hatten ihn erst nur auf so ner Schutzdecke auf der Rücksitzbank angeschnallt. Da is er immer gerutscht und schlecht wurde ihm auch. Vorne an den Füßen gings bissl besser aber Auto fahren mochte er trotzdem nicht. Und nun habe ich ne Faltbare Box gekauft, sie erst lange im Wohnzimmer gehabt und da drin gefüttert und die ist nun im Auto mit dickem Kissen drin damit er auch nicht rutscht, die Box ist auch grad so groß das er sich drehen kann aber so klein das er dadrin nicht auch rutscht und in die springt er nun schon sehr gerne. Ich habe auch eine die an der Seite nur Gitter hat damit er uns sieht und oben kann ich sie auf machen so das er sich auch mal strecken kann oder Kopf raus stecken oder so.
Also wir sind noch lange nicht am Ziel aber wir machen schon riesen Fortschritte wenn ich bedenke das er wie panisch geschrien hat wenn wir ihn damals ins Auto gehoben haben.
Achso nur als Info er kommt ausm Tierschutz, habe ihn mit 5 Mon bekommen und er konnte gar nichts nun ist er 9 Monate. Also hatte auch keine schlechten Erfahrungen oder so ... naja gut das ihm immer schlecht wird is wohl nicht positiv für ihn
Also wenn du noch Fragen hast ... ich helfe gerne weiter!
EDIT: Habe noch ne Frage gesehn die du hast ... wenn er im Auto wenns steht schon so panisch ist das er das Fressen nichts anrührt würd ich es ihm direkt vor der Auto Tür geben weil er soll ja schon was fressen aber trotzdem schon die Nähe des Autos merken bzw sich langsam dran gewöhnen das Auto nichts schlimmes ist. Eben immer so weit gehn das der Hund keine Angst hat ...
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Hab hier ein paar Dinge über rescue Tropfen oder so gelesen. Soll ich ihm soetwas vor der Fahrt geben? Würde ihn doch beruhigen und es wäre dann nicht so einStress für ihn oder?
Er ist mittlerweile ganz entspannt sein Essen vor dem Auto ganz nah, bei geöffneter Tür. Wenn er fertig ist, geht er wieder auf Abstand.
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Die Rescuetropfen haben wir auch schon probiert, auch schon einiges mit Homöopathie, aber nichts hat wirklich geholfen. Ich habe jetzt das D.A.P. Spray bestellt. Außerdem eine Transportbox um ihr mehr Schutz zu geben. Das ganze baue ich natürlich ganz langsam auf.
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