Wie bring ichs der Familie bei??
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Huhu Ihr da draußen,
also, ich hab ja meine kleine Nila, sie ist jetzt 4,5 Monate alt. Bald flieg ich wieder nach Hause und werd für 3 Monate bei meinen Ellis leben. Da hätten wir Eltern, 2 Schwestern, Omma und Oppa. Nila wäre der erste Hund den je ein Familienmitglied hatte
Und alle sind schon wahnsinnig aufgeregt.
Wie ihr euch vorstellen könnt, bin ich gerade am erziehen und hab meines erachtens schon eine Menge erreicht, aber wie bringe ich gewisse Regeln, die ich für mich aufgestellt hab, auch dem Rest meiner Familie bei?
Z.B. 1. Bevor sie Fressen oder ein Spielzeug bekommt Sitz machen lassen.
2. Nicht vom Tisch aus Füttern.Eben so grundlegende Erziehungssachen, die eingehalten werden müssen, damit es sich verfestigt.
Hab schon überlegt ne Liste zusammen zu stellen "Wichtige Regeln im Umgang mit Nila" .
Wie habt ihr euch konsequent durchgesetzt??
Danke schon mal an alle
- Vor einem Moment
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Hi,
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In dem Du einfach alle konkret darüber informierst was sie zu tun u zu lassen haben
LG Tanja mit Luna
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Erklären. Nicht einfach die Regeln runter beten, sondern genau erklären, warum. Vielleicht mit Anschauungsobjekt Hund. Wenn ihr euch so verhaltet, dreht Hund auf, wenn ihr unklar kommuniziert, passiert dies u.s.w. Jetzt hat er Stress, jetzt ist er aufmerksam, jetzt ist er verhalten/ängstlich... Aber auch das Gegenteil: macht ihr das: schaut, wie schön der Hund reagiert
Zur Not sich selbst in Erinnerung rufen, dass ein Hund zwischen Menschen unterscheiden kann. Was Lucy sich bei meiner Mutter raus nimmt
. Konnte ich anfangs kaum glauben, dass das mein Hund ist...
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Ich mache ein Handbuch... also eigentlich schon die ganze Zeit nebenbei.
Alles bisschen in die Lieb-und-putzig Ecke schieben, und nicht so dominant wirken, finde ich ganz gut.
So wird nicht so ein "ach neee.. das arme Mäuschen"-Ding ausgelöst, zB bei Omma un Obba dann immer schön auf die Couch und vom Teller stibitzen etc.
Du könntest zB sagen, dass sie es jetzt so gelernt hat, und man sie, wenn man deine "Tipps" und Regeln befolgt, nicht so verwirrt.
Erkläre doch mal im lockeren Ton, dass ja ein paar Regeln, für die sich der Hund auch bestätigt fühlt, ihm auch sehr viel Sicherheit geben, und das, gerade jetzt in der neuen Umgebung, sehr sehr wichtig ist!
In meinem Büchelchen, bzw. in meinem Notizbuch sind Zeichnungen über Körpersprache, Sichtzeichen für die Kommandos, DO's and DONT's und "Fehlerquelle behandeln" Tipps drin.
Sieht ein bisschen aus wie ein Sachbuch und ist leichte Kost.Hab es ursprünglich für den kleinen Bruder meines Freundes und meine Cousinen und Cousins (5-13 Jahre) in Holland gemacht, jetzt liegt es halbfertig rum, weil wir an Kinderkontakt noch garnicht denken können.
Aber wenns mal soweit ist, ist es im Einsatz!
Erwachsene sind auch Kinder, und ich denk auf die spielerische easy-peasy Art stößt du auf gute Resonanz, und deine Regeln werden (größtenteils) befolgt.
Ach..genau:
Meinen Paps hab ich mit "Sitz" geködert.
Mit Finger hoch und freundlich klappts doch besser als über den Hund gebeugt und böse "SITZ!".Mittlerweile klappt auch Pfote und Platz auf Sichtzeichen.
Mein Papa hält mich deshalb für den Hunde-Guru und befolgt alles, was ich sage. (inkl. Ernährungsthemen!!!)
Liebe Grüße
Lisa -
Mensch Lisa, das klingt ja super. Hoffe das ich meinen Papa auch von dem Hundi überzeugen kann, der is nämlich noch ne so begeistert. Als Kinder durften wir nie einen haben und jetzt hab ich mir einfach einen besorgt. Er fühlt sich in seiner Autorität untergraben
Außerdem haben meine Ellis keine Ahung was das für eine Arbeit is den Hund zu erziehen. Die denken wahrscheinlich das is alles Pille Palle. Naja, ich werd die schon noch zu Hunde Fans umpolen
Stell mir schon vor wie es is wenn Nila auf die ganze Bande trifft. Sie is ja eh schon so ein Freudenpinkler...das kann heiter werden
Bekommen Hunde eigentlich ein Jetlag?
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