Hämorrhagiale Gastroenteritis
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Ich bitte um eure Mithilfe und Erfahrungswerte
Mein Rüde Murphy ist 5jährig und bis Januar 09 ein kerngesundes und munteres Kerlchen gewesen.
Im Januar allerdings dann die Wende: Nach ganz normalem Kotabsatz setzte massiver, blutiger Durchfall ein. Nach relativ kurzer Zeit war es nur noch blutig ohne Kotspuren, ERbrechen, ebenfalls blutig, folgten. Wir sind sofort in die Klinik (Berlin-Düppel), wo man sich seiner annahm. Nach einer Woche Klinikaufenthalt entließ man Murphy mit der Diagnose hämorrhagiale Gastroenteritis und einigen Antibiotika. Sämtliche Laborbefunde waren nach ihrem Status ohne Befund, kein parasitärer Befall.
Nachdem wir durch unseren Haustierarzt dann endlich den Durchfall und das Erbrechen stoppten, beginnt nun die Odyssee erneut. Die Ernährung des munteren Kerlchens besteht aus Royal Canin Intestinal (Trockenfutter) und Rinti Huhn mit Reis.
Als Auslöser der Erkrankung können wir nur übermäßigen Schneegenuss ausfindig machen, Allergien bestehen nicht.
Wir sind nunmehr völlig verzweifelt, weil die Symptome immer wieder kommen, wir ständig auf ärztliche Hilfe angewiesen sind. Wer hat Erfahrungswerte sammeln müssen mit dieser Erkrankung oder kann einen Tierarzt nennen, der über Erfahrung mit der wohl schierigen Behandlung hat?
Murphy und ich danken auf diesem Wege für eure Mithilfe.Manu und ihr kleiner Schatz
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Hallo Manu,
oh Mann das hört sich aber nicht gut an und tut mir sehr leid.
Persönlich habe ich keinerlei Erfahrungen mit dieser Erkrankung, doch eine Bekannte hat eine Hündin, die an IBD leidet, wobei es auch immer wieder zu blutiger Gastritis kommt.
Die Hündin wird mit Protonenpumperhemmer (Omeprazol) behandelt und wurde futtermäßig auf BARF und Lupovet IBDerma hyposens umgestellt.
Das ist jetzt über 1 Jahr her und der Hündin geht es gut.vorher hat sie mehr als 2 Jahre unter immer wiederkehrenden Durchfällen gelitten.
Vieleicht verträgt Dein Hund das Royal Canin nicht (ich persönlich halte von diesem Futter nicht viel)
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Meine Hündin bekommt das auch nach übermäßigem Schneegenuss. Aber es klingt sehr schnell ab und dann ist gut.
Sie hatte es 2x bisher.Sie hat dann beim TA Spritzen bekommen, Antibiose und Diät, danach wieder Umstellung aufs normale Futter.
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Nillay,
das Problem, was bei Murphy vorliegt, ist, dass durch den übermäßigen Schneeverzehr und Unterkühlung die Darmzotten im Januar geblutet hatten. Dieser Schaden, so wurde mir in der Klinik mitgeteilt, sei irreparabel.Heute wurde erneut Blut genommen, ebenso eine Harnprobe, weil der arme Kerl einen unangenehmen, fauligen Geruch absondert. Ich bin fix und fertig. Antibiotika und regulierende Medikamente helfen immer nur für eine kurze Zeit. Morgen gibts die Ergebnisse und ich werde sie euch mitteilen, für den Fall, dass auch andere genauso hilflos der Sache gegenüberstehen wie ich jetzt.
Futter ist komplett gestrichen, einzig gekochter, weißer Reis und fettarmer, körniger Frischkäse sowie abgekochtes Wasser wurden verordnet.
Viele Grüße trotz allem,
Manu und der Puffimann
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Hallo!
Wie geht es Murphy jetzt?Kirow hatte vor einigen Monaten auch blutiger Durchfall und Blut im Erbrochenen.
3 Stunden Infusionen und dann zwei Tage Diät...der Kot war zwar nach einer Woche noch ziemlich weich...aber jetzt ist es ok.
Wir wissen nicht wie es dazu kommen konnte, vielleicht durch Rinderhautknochen...
Die TA meinte dass "hämorrhagiale Gastroenteritis" bei Hunden bis 4 Jahren auftritt konnte uns aber nicht sagen ob es das jetzt wirklich war. :/ -
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