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darauf hört er eigentlich auch aber in der situation habe ich damit keine chance weiß nicht was ich machen soll
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Hatte mit Buddy auch Probleme an der Leine bei Hundebegegnungen. Er weiß ganz genau was ein Nein bedeutet und hat trotzdem immer wieder rumgepöblete und das Nein völlig missachtet. Ich habe irgendwann mal das Buch von Anne Krüger - Harmonilogie gelesen und bin mit ihrem Ampelprinzip super klar gekommen und Buddy hat es meiner Meinung nach das erste mal richtig gecheckt. Ich habe zig Methoden ausprobiert. Von Halti über Ablenkung, absitzen lassen, in die andere Richtung laufen etc. Vielleicht ist dieser Ansatz von Anne Krüger auch was für dich.
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und wie funktioniert dieses ampelprinzip?
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@ mücke
es klingt vermutlich wissenschaftlicher als es ist
wollte nur noch ein paar sachen reinpacken, um es evtl. etwas anschaulicher (vllt nicht auf den 1. blick ;)) zu machen
wir fahren mit der taktik echt gut.
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(sry, ist schon wieder so lang geworden)
Der Hund muss sitzen bleiben, bis ich die Situation wieder auflöse (nach der Hundebegegnung...bei uns geht das über "bei mir" oder "lauf").
Sienna knurrt und bellt eigentlich inzwischen nur noch sehr selten, sobald sie sitzt und wenn, dann wird es durch ein Störgeräusch (dieses SCHHHH) unterbunden.
Sobald die Aufmerksamkeit deines Hundes wieder bei dir ist, kurzes fein.
Die 5 Sekunden ignorieren, gehen von vorne los, so lange und oft, bis es wirklich klappt.
Wichtig ist, dass man nicht anfängt zu "diskutieren"
Das heisst, dass ausser Störgeräuschen (und halt Ignorieren) verbal absolut nichts kommt, wenn sie unerwünschtes Verhalten zeigt. Es gibt kein "nein", kein pfui, kein "hörst du auf" oder "sei leise, alles is gut". NUR ein knackiges SCHHT.
Es gibt zwei Hunde, die sie trotz aller Übungen und Konsequenz noch nicht akzeptiert und bei denen sie echt totalen Terz macht, immer wieder bellend aufsteht, etc. Da setzte ich sie anfangs bestimmt 8-9 mal hin, bis sie irgendwann gecheckt hat, dass sie sitzen bleiben konnte und nichts passiert. Inzwischen wird es schon besser. Wenn sie länger sitzen bleibt, wird sie mit "fein" gelobt und ab und an gibt's ein Leckerchen, wenn sie sich wie gewünscht in der Situation benimmt.
Wichtig ist auch, dass der Hund dich nicht abdrängt und immer wieder dort abgesetzt wird, wo er aufgestanden ist (ist mühsam, ich weiß ;)). Denn diese Platzänderung könnte er als Erfolg verbuchen. Du willst ja, dass er genau DORT sitzen bleibt und sich keinen cm weiterbewegt.
Oh je, schon wieder so viel zu lesen... tut mir echt leid
Also wichtig:
- Störgeräusch
- Hund sitzt so lange, bis du die Situation auflöstHast noch ne PN, antworten kannst du gerne per Mail
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Danke für die PN - kann leider nicht antworten da ich kein Premium Account habe - wenn du willst kannst du mir aber deine E-Mail Adresse per PN zu kommen lassen, dann antworte ich dir da.
Umso länger die Beschreibung umso besser kann ichs umsetzen. Ich denke ich hab verstanden wie das bei dir abläuft und werde das wohl auch mal so probieren. Das bringt sicherlich auch eine gewisse Ruhe in diese Situationen und man agiert mit dem Hund und konzentriert sich auch auf ihn.
Ich muss halt mal sehen das ich andere Leute und Hunde erstmal ignoriere und wirklich nur auf meinen Hund achte.
Wendest du das so auch an wenn du mit Hund an der Leine/Schleppleine unterwegs bist und es kommt ein anderer abgeleinter Hund angespurtet? Das hatten wir nämlich auch schon 2-3 mal und ich wusste nicht ob Paula jetzt sitzen bleiben sollte oder ob ich sie besser einfach ableine.
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Zitat
Hey boo!
Wir hatten (und haben manchmal immer noch) das gleiche Problem, haben aber für uns eine super Methode Dank unsere guten Hundetrainers gefunden.
Wir gehen das ganze über die Team/Chefstellung an.
Sobald ein Hund auftaucht und sei es noch soweit weg, stelle ich mich vor Sienna, die den Hund i.d.R. auch schon entdeckt hat. Nun gehen Hunde ja meist nicht direkt "drauf", sondern spitzen erstmal die Ohren, sondieren die Lage etc.
Also ich stelle mich vor Sienna, Leine ist ziemlich kurz (wesentlich kürzer als einen Meter und leicht gespannt, meine Hände sind dabei an meiner Brust. Mir wurde das so erklärt, dass der Hund meine Hände in meiner Körpernähe so deutet, dass die Kontrolle bei mir ist, ich Ruhe also ziemlich und fuchtel nicht weit rum, es gibt gar keinen großen Spielraum)
Inzwischen setzt sich mein Hund hin, sobald ich mich vor ihn stelle, egal ob ein Hund kommt oder nicht.
Danach warte ich 5 Sekunden, igoniere hierbei den Hund un korrigiere, sobald sie sich hinstellt. (Das ganze nennt man Chefstellung)
Dann stelle ich mich in die Teamstellung - links neben dem Hund stehe ich so, dass meine Füße eine Linie mit den Hundepfoten bilden, ignoriere auch hier wieder 5 Sekunden.
Nach weiteren 5 Sekunden fange ich an, langsam und ganz ruhig(!) auf Sienna einzureden. Theoretisch könnte ich ihr was von Sonderangeboten beim Aldi erzählen
Ich sag immer sowas wie "schau mal, ist doch alles OK, musst dich nicht aufregen" und lobe oft mit "fein" "feine Sienna, prima machst du das". Voraussetzung ist natürlich, dass dein Hund weiss, dass "fein" ein Lob ist
Parallel dazuu fange ich an, Siennas Brust mit der flachen Hand ganz ruhig zu streicheln. Nicht wuscheln, nicht schnell. Einfach nur mit der flachen linken(!) Hand am Hundekopf vorbei die Brust kraulen. Links daher, weil du dich dann nich so stark über den Hund beugen musst.
Wenn Sienna anstalten macht, aufzustehen oder zu rüpeln, wird sie wieder mit einem Störgeräusch (bei uns ein Zischlaut, SCHHH) ins Sitz korrigiert.
Das mussten wir vllt. 8-10 mal machen und inzwischen klappt es bei 90% aller Hundebegegnungen. Sienna rüpelt fast gar nicht mehr, weil sie weiss, dass ich die Situation im Griff habe.
Danach wird bei uns aufgelöst mit einem "bei mir" und wir gehen weiter. (Wir gehen immer links rum weg, weil ich somit die Kontrolle über den Weg habe, ich dränge ja den Hund quasi zur Seite. Ginge ich rechtsrum weg, hätte der Hund die Kontrolle über den Weg). Ich hoffe, du versthst, wie ich das meine. Manchmal schicke ich Sienna auch bewusst zu dem anderen Hund hin. Ich weiss ja inzwischen, bei wem was klappt und bei wem nicht.
Klingt kompliziert, mir wurde es auch vom Trainer gezeigt. Aber vielleicht hilft es dir ja ein wenig
Wo kommst du denn her? Im kölner Raum kann ich dir definitiv die Hundeschule bonzza ans Herz legen. (G**gle einfach mal ;))
Bei uns ist der Hund bei Übungssequenzen am Halsband.
Liebe Grüße und viel Erfolg beim Üben,
Kathidas werd ich mal austesten.
meiner pöbelt auch ab und an rum, und 53 kilo hinter mir zu halten bring selbst ich net fertig, und ich hab selbst weit über 100 kilo, also schon ne gute standfestigkeit.
seit ich das geschirr dran habe gehts einfacher.
senkrecht in der leine stehende 53 kilo kann ich grad so noch halten, auch wenn er richtig tobt, aber ich bin dazu übergegangen, nicht mehr stehenzubleiben und abzuwarten oder die richtung zu wechseln, sondern gezielt ruhig weiterzugehen, um meinen hund genau mit der situation zu konfrontieren, die ihm schwierigkeiten macht. dadurch hat sich das verhalten schon sehr gebessert. war echt ne überwindung, weil er ne ganze weile fast alles und jeden angepöbelt hat.ich rufe ihn ins fuß und nehme die leine kurz.
der vorteil vom geschirr ist, daß ich meinen hund sehr leicht halten kann, denn erstens kann er durch die kurze leine keinen anlauf nehmen und zweitens packe ich ihn so, daß er direkt quer vor mir steht. da kann er machen, was er will, ich hab ihn fest, selbst wenn er versucht ins geschirr zu springen. ich dreh mich dann mit ihm so weg, daß ich zwischen ihm und dem "problem" stehe, das klappt prima. -
@boo
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@hya
mach das, viel glück!
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...hey ihr lieben... find das ja voll spannend hier... nur leider habe ich nicht die Chance mich vor meinen Hund zu stellen... das geht dann mit Kopf und Körper immer an mir vorbei... ja den Sichtkontakt "zum Feind" nicht verlieren... hab nen Dobermann und weiß auch was es heißt wenn 40 Kilo in die Leine springen... K9 Geschirr hab ich auch... allerdings mach ich die Leine da nicht fest, da wir gerade das Fuß trainieren, wenn ich ihn da anleine zieht er noch wie blöd... ich nehm auch den Weg das Absitzens auf der anderen Straßenseite oder das umdrehen... aber es ist ja nicht die Lösung... manchmal dauert die Gassirunde dann halt statt 20 min (die letzte kleine Abends) ne Stunde weil wir laufend die Richtung wechseln... zwinka... zum Glück haben wir das "Theater" nur morgens und Abens... tagsüber haben wir unseren Wald und Acker und können toben und laufen ohne "Feindbegegnung" und wenn dann Leine ab und spielen und gut... aber in der Stadt nervt mich das echt... zumal jeder denkt er ist "böse"... Dobermannvorurteil Nr. 1... darum hab ich AZUBI am K9 und ihr glaubt gar nicht wie nett die Leute darauf reagieren... schon komisch...
Ola & Odin
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