• Hallo Leute,

    nachdem ich ja von einer "Tierschutz"orga veräppelt wurde (könnt ihr hier nachlesen)habe ich jetzt einen Welpen entdeckt der mir gefällt. Ein Schäferund -Bordercollie Mix und eine Schäferhündin haben Welpen bekommen.

    Wir haben uns die Elterntiere angeschaut, die leben auf einem Bauernhof auf dem Lande, viele andere Tiere dabei (Pferde, Esel) , viele Kinder (große und Kleine) machen einen sehr gepflegten gesunden Eindruck. Das einzige was mich stutzig macht ist, dass die selben Elterntiere bereits letztes Jahr einen Wurf hatten. Von diesem Wurf ist auch eine Hündin übergeblieben, so dass ich mir vorstellen konnte wie groß die Welpen werden könnten.

    Meine Fragen nun: Stimmt es, dass man die spätere Größe an den Pfoten erkennen kann? :???: Die Welpis haben einige dünne, schlanke und einige sehr tapsige Pfoten. Die Kleinste aus dem Wurf hat die Figur vom Schäferhund aber die Farben vom Bordercollie. Die anderen haben wiederum die Figur vom Bordercollie und die Farben vom SH und große Pfoten. Die sind sooo süß. Der Papa ist übrigens 60 cm groß und die Mama 55 cm.

    Ich frage mich einfach ob sich so ein Hund trotz Erziehung so einfach handhaben lässt (bin selbst nur 1,60 klein). Daisy war knapp 50cm groß.

    Was glaubt ihr was da charakterlich auf mich zukommen könnte wenn ich mich dafür entscheide???
    Ich weiß dass der Papa seeehr wachsam ist und seinen Hof gut bewacht(wie mir die Besitzer erzählten, hat er den Postboten gebissen, weil der OHNE zu klingeln das Tor aufgemacht hat und einfach reinspaziert ist).

    Könnt ihr mir ein paar Tipps in Bezug auf Größe / Charakter geben? :hilfe:

    Danke
    seri

  • Wenn Du einen Hund aus dem letzten Wurf bereits schon ansehen durftest wirst Du schon auch eine grobe Richtlinie haben wie gross der neue Wurf werden könnte.

    Dann ist noch die Frage ob beide Elterntiere wirklich reinrassig sind oder ob nicht da auch schon gemischt wurde.

    Mischlinge sehe ich grundsätzlich immer als kleine Überraschungsei.
    Man weiss nie wirklich sofort was Du an der Leine hälst ;)

    Die Charaktereigenschaften von einem Schäferhund sowie von einem Bordercollie dürften ja bereits bekannt sein,ansonsten würde ich vorschlagen schau einfach mal im Internet nach beiden Charaktereigenschaften.

    Andererseits liegt es ganz viel an dem HH was er aus Hunden macht.

    Ich selber habe einen Podenco-Labrador Mix, 6 Monate alt, 64 cm und ca.18kg. Ich selber bin auch gerade mal 1,59 cm und ich kann Dir sagen wenn Monty loslegt kann ich ihn auch nur schwer halten.
    Aber mit einer guten Portion Gehorsamkeitsübungen passt das ganze schon.

  • Wir haben einen Mix aus Border Collie und Groenendahl (belgischer Schäferhund). Sie hat in etwa den Körperbau eines Schäfis, aber recht zierliche Pfoten, wobei auch der Groenendahl nicht so dicke Pranken hat.

    Die Grösse der Welpenpfoten ist also nicht unbedingt ein sicheres Merkmal für die spätere Grösse. Normalerweise sollten die Nachkommen aber nicht wirklich grösser als die Eltern werden - also hast Du ja schon einmal einen Anhaltspunkt für die "Höchstgrösse".

    Charakterlich ist sie ein Atombömbchen - sehr stressanfällig, sehr gelehrig, oft auf Blödsinn aus, manchmal verspielt... Sie hat einen gewissen Schutztrieb und ist bei manchen Hunden eifersüchtig, wenn diese zu eng mit mir kuscheln wollen. Jagd- und Hütetrieb sind ansatzweise vorhanden, werden aber von uns absolut nicht gefördert. Manchmal äussert sich das, indem sich schnell bewegende Objekte angemault werden (Jogger, Radfahrer usw.).

    Viele Dinge wären sicher einfacher, wenn wir unsere Leika im Welpenalter bekommen hätten. Ich denke aber auch, dass einige Charakterzüge "vererbt" sind.

    Leika ist etwa 33 kg schwer und hat eine Schulterhöhe von ca. 60 cm. Ein Kraftbündel ist sie schon.....

    Dass da schon im letzten Jahr ein Wurf war, würde mich auch etwas stutzig machen. Lassen die Bauern die Vermehrung einfach aus Gedankenlosigkeit zu? Oder machen die das absichtlich?

    Zur Gesundheit kann man auch nicht so viel sagen, denn wahrscheinlich gab es keine Untersuchungen, und es wird kaum bekannt sein, ob die Elterntiere frei von vererbbaren Krankheiten sind.

    Aber wenn Dein Bauchgefühl stimmt - warum nicht eines der Tierchen aufnehmen? Du hast ja auch durch Erziehung noch gute Möglichkeiten, auf die Entwicklung einzuwirken. Lass Dich aber bloss nicht dazu überreden, den Welpen zu früh zu übernehmen.

    Ach ja - Bilder wollen wir sehen!

    Gruss
    Gudrun

  • Ja ich bin glaub ich total von der Rolle: wie sollt ihr euch ein Bild machen ohne Bilder :D

    Hier kommen die Bilder der beiden, zwischen denen wir uns nicht entscheiden können.

    Beide Weibchen. Und der Name wäre LANA.

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    Und was meint ihr? Haben die nicht richtig große Tatzen?

  • Also die helle ist ja absolut zum Fressen.... sieht aus wie ein süsses knuffiges Schäfi-Baby. Und hat wirklich schöne pummlige Pfoten. Da könnte ich schon schwach werden.....

    Die andere hat für mich auf den ersten Blick mehr Border-Collie-Einschlag, ihre Pfoten wirken auch schmaler.

    Aber - es sind Mischungen. Was da schlussendlich raus kommt ist ungewiss.

    Ich habe dieser Tage einen "tiefergelegten" Schäfi gesehen - sah einfach aus wie ein Schäferhund mit kürzeren Beinen - und dicken Pfoten. Also - nix genaues weiss mer net..... (so sagen die Hessen).

    Liebe Grüsse
    Gudrun

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