Haltung von 2 Rüden
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Ds ist schön, wie Ihr das alles regelt.
Manches funkioniert sicher.
Doch nicht so sehr darauf verlassen.
Ich habe keinen Bock auf Beißereien.Zerbissenen Ohren etc.
Meine 2 Rüden sind als Welpen von großen Hunden, sei es Hündin oder
Rüde angefallen worden.Einmal war es eine Hündin (Red.Riv.), wo die Besitzerin uns herein bat auf ihr Gründstück mit unserem Welpen. Die Hündin hat sich ihn sofort gepackt. (vorher wurde groß von Welpenschutz gesprochen)Glaube ich
sowieso nicht.Beim nächsten mal auf einer Pferdeschau, wir kommen aus dem Auto,
schon schießt ein großer Jagdhund,(Rüde) auf uns los und hat ihn gebissen.Dieser Rüde hat das nie vergessen. Wir haben dann einen zweiten Rüdenwelpen angeschafft, da war der andere schon 2 J.alt.
Diese beiden hatten eine Harmonie, aber haben zusammengehalten und
ließen sich auch nichts gefallen.Aber ich bin diesen Besserwissern von Menschen mit ihren Rüden aus dem
Weg gegangen.Aber was heißt Rüden, es gibt auch bissige Weiber.Diese Rüden sind 2003 und 2006 verstorben.( Malamut und Sib.Husky)
Wie ich schon erwähnt hatte in vorherigen Mitteil. ,besitzen wir jetzt einen Rüden und eine Hündin.(kastr. u.steril.)Werde mir aber mit Sicherheiten wieder einen Rüden anschaffen.
Herzl.Grüße
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Hallo,
hab mir jetzt (fast) alles durchgelesen....
Also ich hatte bisher nicht zwei Rüden zusammen, sondern nur zwei Hündinnen und einen Rüden. Da gab es auch öfter mal Reibereien und auch mal richtige "Beißereien" (zwischen den Hündinnen, übrigens Mutter und Tochter).Ich hab aber darüber nachgedacht noch einen Rüden anzuschaffen (meinen Nachbarshund; hab schon oft darüber berichtet
)
Ehrlich gesagt hab ich eben davor etwas SchissDenn mein Rüde ist kastriert und 10 Jahre alt, während der potentielle Nachrücker nicht kastriert ist und ca 1 Jahr alt ist. Wäre dann der ältere der Chef oder der jüngere, nicht kastrierte?
Und dann wäre da ja auch noch die etwas agressive Hündin
Na ja ich glaube da muss man schon viel "arbeiten" dass so ein "Haushalt" gut geht, zumindest anfangs, oder? -
Zitat
Na ja ich glaube da muss man schon viel "arbeiten" dass so ein "Haushalt" gut geht, zumindest anfangs, oder?Es ist weniger Arbeiten sondern ein konsequentes, souveraenes Verhalten das man bei der Rudelhaltung an den Tag legen muss......und das tagtaeglich und immer und nicht nur in der Anfangszeit.
Ein Rudel verhaelt sich generell immer so wie der Leithammel (
) es vorlebt und den Ton angibt.
Bin ich nervoes und fahrig dann reagieren meine Hunde auch auf diese Spannung und da kann der Funken schnell ueberspringen und es kommt zum Knall.
Bin ich ruhig und strahle Ausgeglichenheit aus dann uebertraegt sich auch das auf die Viecher und sie werden i.d.R. ruhig und entspannt.
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Zitat
Es ist weniger Arbeiten sondern ein konsequentes, souveraenes Verhalten das man bei der Rudelhaltung an den Tag legen muss......und das tagtaeglich und immer und nicht nur in der Anfangszeit.
Ein Rudel verhaelt sich generell immer so wie der Leithammel (
) es vorlebt und den Ton angibt.
Ja da hast du wohl recht
Aber wenn ein junger Rüde dazu kommt, klären sie dann die Rangordnung selbst, oder muss man als "Rudelführer" das vorleben, also z.B. zuerst füttern ect
(sorry TS, ist keine Erfahrung)
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Zitat
Ja da hast du wohl recht
Aber wenn ein junger Rüde dazu kommt, klären sie dann die Rangordnung selbst, oder muss man als "Rudelführer" das vorleben, also z.B. zuerst füttern ect
(sorry TS, ist keine Erfahrung)
Normal sozialisierte Hunde klaeren eine Rangordnung nicht blutig und durch Kaempfe sondern durch kleine Verhaltensweisen und Gesten.
Meine Hunde duerfen eine Rangordnung schon unter sich selbst ausmachen...allerdings gebe ich den Ton an was akzeptabel ist und was nicht.....dies macht sich generell am Hund selbst fest (ein aggressiver Hund z.B. hat bei mir keinerlei Rechte etwas "zu klaeren" bis er souveraener ist).
Und bevorzugen tu' ich demonstrativ den Hund der in gewissen Situationen das beste Verhalten an den Tag legt....eben als Belohnung und demonstrativ fuer die anderen Hunde damit sie sich dabei Verhalten das belohnt wird abgucken koennen.
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klingt logisch, aber ich glaube bei mir würde so was nicht so gut klappen
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Zitat
klingt logisch, aber ich glaube bei mir würde so was nicht so gut klappen
Klar....wenn man vorher schon unsicher an die Sache rangeht dann laeuft es meistens schief.
Wenn ich mir zu meinen bestehenden 2-3 Hunden einen neuen Hunde dazusetze und innerlich hibbele vor Angst das es zu einer Beisserei kommt dann kommt es in den meisten Faellen auch dazu......eben weil der Halter diese Nervositaet, Unsicherheit und Spannung auf die Hunde uebertraegt.....nicht weil die Hunde schon von vorne rein auf "Krawall" aus waren.
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Zitat
Einmal war es eine Hündin (Red.Riv.), wo die Besitzerin uns herein bat auf ihr Gründstück mit unserem Welpen. Die Hündin hat sich ihn sofort gepackt. (vorher wurde groß von Welpenschutz gesprochen)Glaube ich
sowieso nicht.Das ist eine Mähr die sich hartnäckig hält. Welpenschutz gibt es nur im eigenen Rudel.
Und zu dem von Tagakm:
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Zitat
Ich denke ganz oft verursacht der Mensch Probleme bei 2 Rüden.
Egal ob da bei Begegnung im Feld ist oder Zuhause.
Leider hat man öfter einen Lieblingshund und der soll auch oben stehen.
Dass die Hunde unter sich aber eine andere Ordnung haben ist viele leider nicht bewusst.
So provoziert der Mensch mit seiner Bevorzugung/Gleichberechtigung den Streit.
Meine Züchterin hat neben ihren Hündinnen auch 2 Deckrüden, die ganz freidlich miteinander leben
Das erzähl mal meinem Hund, ich hab ihn zweimal (einmal aus Versehen, dachte es wäre ´ne Hündin) bei, wie Du es nennst "Begennungen im Feld" mit einem anderen Rüden zusammengelassen und es leider nicht geklappt.
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Zitat
Das erzähl mal meinem Hund, ich hab ihn zweimal (einmal aus Versehen, dachte es wäre ´ne Hündin) bei, wie Du es nennst "Begennungen im Feld" mit einem anderen Rüden zusammengelassen und es leider nicht geklappt.
ich habe meinen Henry mit 9 Jahren schwer verhaltensgetört übernommen.
Er hat alles was halbwechs männlich war, sofort angegriffen.
Das hat mir auch eine Anzeige und ein Vorstellen beim Vet-Amt eingebracht, zum Glück ohne Auflagen.
Was auch ihn einige Tiefe Wunden und Tierarztaufhenthalte eingebracht.
Ich habe seine blinde Agression heute völlig im Griff.
Er lebt mit einem pubertierenden Ründen zusammen und ist die Souveränität in Person.
Auch bei Hundebegegnung ist er ausgeglichen und völlig verändert
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