Haltung von 2 Rüden
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Ich habe 2 nicht kastrierte Rüden,vorher hat ich einen Kastrierten und einen Nicht kastrierten.Ich hab nie probleme gehabt mit meinen Hunden.
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Hm, anscheinend habt Ihr alle entweder super soziale Hunde oder Glück oder eine super Hand bei sowas. Persönlich denke ich es ist ein extrem grosses Risiko, dass es mit 2 intakten Rüden nicht gutgeht und wenn es dann schonmal gekracht hat ist die Entscheidung einen von beiden abzugeben wirklich schlimm. Und dieses "gemeinsam auf alle anderen" find ich auch nicht so schön.
Finnrotti -
Also bei uns liegt es vielleicht auch daran, dass wir relativ locker an die Sache rangehen. Wobei unsre Rüden ja noch recht jung sind. Sie haben sich zweimal ein wenig kräftiger auf dem Feld gehabt, miteinander gerangelt. Aber das dauerte nur ein paar Sekunden. Vielleicht bekommen wir noch mal Probleme mit den Beiden, ich weiß nicht ob man da schon was erkennen kann. Sie sind ja erst 9 und 10 Monate alt.
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Zitat
Ich habe 2 intakte Rüden, 3 1/2 Jahre und 15 Monate alt. Absolut problemlos. Meine Meinung: Je unterschiedlicher (Alter, Rasse, Individualität, Interessen, ...) desto besser klappt es, weil sie dann keine Konkurrenten darstellen. Je ähnlicher sich die Hunde sind, desto größer ist die Schnittfläche und somit das Risiko für Reibereien...
das haben wir auch oft gehört.
jeder(außer meine Züchterin) hat uns davon abgeraten, zu unserem ersten dominaten Terrier Rüden noch eine Rüden zu holen der deutlich über allem stehen will.
Mein Alter ist 12, benimmt sich aber wie ein 6 Jähriger.
Mein Kleiner ist jetzt ein Jahr und will jeden unterjochen, außer sein großes Vorbild.
Klar ärgert er ihn, aber er hat noch nie auch nur den leisesten Ansatz gemacht, ihn herauszufordern.
Hingegen hat er selbst als er grade 8 Wochen alt war, jeden Hund sofort unterwerfen wollen und macht das auch heute noch
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Zitat
Hm, anscheinend habt Ihr alle entweder super soziale Hunde oder Glück oder eine super Hand bei sowas.
Ich habe sehr oft mehrere Rueden & Damen zusammen im Haus......manche kastriert, manche intakt.
Wirkliche Probleme gab's da eigentlich noch nicht......dafuer fackel' ich aber auch nicht lange um Staenkerer bei minimalen Anzeichen in den Senkel zu stellen und zu massregeln.
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Zitat
Persönlich denke ich es ist ein extrem grosses Risiko, dass es mit 2 intakten Rüden nicht gutgeht
Aus welchen Erfahrungen schließt du das? Ich habe mehrfache Kombinationen von intakten Rüden gehabt, besitze kein eigenes Haus, geschweige denn einen Garten. "Damals" als ich kurzzeitig 3 unkastrierte Rüden beherbergte bewohnte ich noch eine knapp 45qm² Wohnung. Ein Schäfermix, 14 Jahre und einen Stockmaß von gut 70 cm-, einen Altdeutschen Hütehund, knapp 2 Jahre und einen Stockmaß von 58cm-, und zu guter letzt ein pupertierender Golden Retriever, 7-8 Monate, über 60cm. Lennox, der Goldi, war nur übergangsweiße bis zur endgültigen Vermittlung bei mir. Das erste Treffen fand auf einer Wiese statt, danach ging es direkt in die Wohnung. Meine beiden Rüden haben sich gut benommen, der Jüngere (der 2jährige) hat ihm in regelmäßigen Abständen sehr human gezeigt, wer Boss ist und die Sache hat sich. Lennox zog aus, zwei Monate später starb der alte Henry und Ende Dezember 08 kam erneut ein pupertierender unkastrierter Jungrüde zu mir und Janosch. Nicht ein einziges mal gab es Komplikationen. Selbst als ich mit dem dreier Rüdenrudel wärend des Spazierganges auf weitere Rüden traf gab es keine Probleme. Henry, Janosch, Lennox, Santos- sie alle benehmen sich völlig unauffällig und ganz normal. Sie haben alle trotz ihrer "Intaktheit" eine ausgeprägte soziale Kompetenz. Jeder der Rüden wuchs unterschiedlich auf, es handelt sich um grundverschiedene Characktere und Rassen bzw. Mischlinge und dennoch gab es nie Probleme. Ich bin sicher kein Magier, auch andere würden das so hinbekommen. Ich sehe die Probleme vielmehr in den Menschen. Sie gehen schon mit der "Vorahnung", dass sich der und der niemals verstehen könne an die Sache heran und dann geht es auch schief. Das mekrt man doch schon auf den Spaziergängen, kommt ein Hund entgegen beginnen die "IST DAS EIN RÜÜÜÜÜÜÜDEEEE???" oder "IST DAS EINE HÜÜÜÜÜÜÜÜNDIN????" Rufe. Und dann ohne es auch nur ansatzweiße versucht zu haben heißt es "nee also das wird niemals gut gehen, oh Gott nein die würden sich beißen, gehen Sie lieber weiter- bitte bitte...". Mein intakter Rüde hat in seinem bisherigen 2,5jährigem Leben noch nicht eine ernstere Außeinandersetzung mit einem weiteren intakten Rüden gehabt. Selbst wenn seine beste Freundin Lilly läufig ist maßregelt er weitere Interessenten sehr human. Und so ist es nicht nur bei Janosch. So ist es bei Henry gewesen, so ist es weiterhin bei Lennox und so ist es auch bei Santos... Ich habe keine Wunderhunde. Ich habe Hunde mit einer gewissen sozialen Kompetenz.
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Wir haben 2 Irish Wolfhound Rüden. Sozusagen eine Männer-WG. Es klappt prima, manchmal wird beim Füttern ein bisschen gegrummelt, aber leise. Oft liegen sie zusammen und kuscheln. Natürlich sind sie vom Charakter eben sanfte Riesen - aber eben Rüden
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Zitat
manchmal wird beim Füttern ein bisschen gegrummelt, aber leise.
Sicher, auch Hunde verständigen sich, ganz normal. Selbst wenn sie laut grummeln würden, wäre das kein Beweis dafür, dass man Rüden nicht zusammen halten könne. Was glaubst du was bei mir anfangs abging, als Janosch als Welpe zu mir und meinem Hundeopa kam. Was Janosch sich alles eingefangen hat, weil er so kackenfrech war. Besonders am Futternapf. Ein paar Monate und einige Blessuren später hatte sich das dann absolut geregelt und Janoshc ging nie wieder auch nur in die Richtung des Napfes wenn Henry sich am Napf aufhielt. Selbst wenn Henry fertig war und sich ablegte wartete Janosch noch ein wenig (man weiß ja nie, vielleicht hat der Alte ja doch noch mal Hunger) ehe er sich dran wagte. Ganz normal und völlig richtig.
@wolfwautz du kommst aus Nordhessen hab ich gelesen, von wo denn genau?
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Es ist toll das jeder seine Erfahrungen mit teilt.
Da es aber jeder anders handhabt, darf man es hier nicht#
verharmlosen.Jeder Rüde ist anders, die Haltung ist anders und die Meinungen
der Hundehalter.Die Rüden, aber auch Hündinnen sind ab einem gewissen Alter wie tickende Zeitbomben.
Hat man viel Zeit für die Hunde, ist es manchmal fast kein Problem.
Ich selber habe damals zwei potente Rüden gehabt, die auch beide
dominant waren. Sie lebten bei uns im Haus mit uns, reisten überall mit hin und kamen viel auf unser Gelände und wir gingen auch viel "spazieren".Das ist sehr selten.
Ich habe viele Halter, Züchter, Sportler erlebt und kenne sie heute noch und habe von massiven Erlebnissen nicht nur gehört ,auch mit erlebt.
Beissereien, irgendwann, es brauchte nur ein Krümmelchen herumzuliegen.
In einem anderen Fall direkt in der Nachbarschaft, nach langer Zeit des Zusammenlebens ein Hund totgebissen. Ein Kampf zwischen 2 Rüden. Die Besitzer kamen nach Haus , ein Hund war tot, verblutet.
Also nicht verharmlosen.
Es geht eine Zeit lang gut. Alter ist nicht immer maßgebend.
Ich weiß, dass ich nur viel Glück hatte.
Beide wurden 11,5 und 12 Jahre alt und starben nach Krankheiten.
Wer nicht die Zeit hat und Auslauf hat sollte nicht 2 Rüden auf engstem
Raum halten ohne Aufsicht.LG
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Das passiert unter Hunden und das ist sehr tragisch. Aber es passiert nicht prozentuel häufiger unter intakten Rüden. Es kann immer zu schlimmen Zwischenfällen kommen, egal ob Rüde/Rüde, Hündin/Hündin oder Rüde/Hündin- das liegt im Naturell des Hundes. Nicht im Naturell des Rüden.
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