Ich weiß nicht mehr weiter.. Pflegehund aggressiv
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Hallo alle zusammen, ich hab zur Zeit einen süßen und eigentlich auch lieben Pflegehund aus Teneriffa bei mir. Er bleibt so lange, bis sich eine geeignete Familie gefunden hat.Leider ist er im Moment eher schwierig. Er ist ein kleiner "Terrorpudel" wenn es nicht nach seinem Kopf geht. Wir haben ihn aufgrund verschiedener Knurr- und Beissattacken aus dem Bett verbannt und streichen ihn auch sonst fast alle Privilegien, da er anscheinend ja dominant ist. Er uriniert inzwischen (aus Trotz?) in die Wohnung wenn er was nicht bekommt. Das schlimmste ist aber, das er mich ohne ersichtlichen Grund anknurrt und beissen will (z.B. wenn ich mit ihm Gassi gehen will und er nicht will), aber so massiv das ich mir langsam nicht mehr zu helfen weiß.. Schimpfen oder Wasser bringen bei ihm nichts, er wird dadurch nur noch aggressiver und wilder. Zudem hat er aber in diesen Momenten sichtbar Angst vor mir da er dann zitternd vor mir sitzt. Erst wenn ich aufstehe, wird er ruhig und versteckt sich meistens. Dann schaut er mich erst nach ein paar Stunden wieder an. Ignorieren bringt daher nichts, da er MICH ignoriert. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Habt ihr einen Tipp für mich?? Das wäre super. lg Sandra
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Hi
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Hört sich alles ein bisschen verwirrend an. Falls es Dir möglich ist, würde ich den Hund mal einem Hundetrainer/Hundeschule/Hundeverein vorstellen und dort mal gezielt die Probleme ansprechen. Es ist per Ferndiagnose schwierig das ganze zu beurteilen.
Ich würde ihn auf jedenfall vom Bett, Sofa ect. verbannen ihm aber alternativ ein Körbchen als Platz zuweisen.
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Darf ich mal fragen wie ihr Euch auf den Pflegehund vorbereitet habt?
Habt Ihr Euch an den zuständigen Verein gewandt? Es wäre wichtig, dass eine kompetente Pflegestelle den Hund aufnimmt, jemand, der qualifiziert ist und nicht gleich überfordert, wenn ein Hund herumpöbelt.
Viele Grüße
Corinna -
Ich habe bereits Erfahrung mit Hunden, das hat nichts mit Vorbereitung zu tun finde ich.Jeder Hund ist anders und er ist seit 1 Woche erst so. Denke er hat sich erst eingelebt und will jetzt Grenzen austesten. Der Verein weiß Bescheid und hat mir Tipps gegeben die sich bei ihm nur nicht umsetzen lassen, wie z.B. Waser spritzen usw. Dadurch wird er aggressiver, hat dann panische Angst. Man weiß ja auch nicht die Vorgeschichte des Hundes. Ich gebe bestimmt nicht auf oder bin überfordert, ich möchte nur alles richtig machen und wollte daher hier schauen ob mir jemand Tipps geben kann. Ob jemand so etwas kennt. Im Umgang mit "Angstbeissern" Bescheid weiß.
b.e.a.s.t: ich glaube einen Hundetrainer bezahlt der Verein nicht.Muss ich besprechen wenn es nicht mehr anders geht. Ins Schlafzimmer usw. darf er auch schon nicht mehr.Das war ein Felher ihn ins Bett zu lassen, habe ich daher gleich geändert, er akzeptiert es auch zu 99%. Kam jetzt in den letzten Tagen nur ein Mal vor dass er wieder ins Bett wollte und mich anknurrte weil ichs nicht zugelassen hab.
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Hallo Sandra,
bist Du auch schon mal der ruhige und souveräne Rudelführer gewesen.
Wie läuft das Gassi gehen ab?
Hast Du feste Zeiten?
Wie ist das mit dem Füttern? Wo fütterst Du ihn? Wie oft am Tag?Schlafen. Wo steht sein Körbchen?
Trägt er ein HB oder Geschirr zum Gassi und trägt er das auch zu Hause.
Wenn Du merkst, daß er aggressiver wird, wie reagierst Du? Schreist Du ihn an?
Beschreib doch mal Euren Tagesablauf, damit man sich besser ein Bild machen kann.
Lebst Du allein? -
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Zitat
Hallo alle zusammen, ich hab zur Zeit einen süßen und eigentlich auch lieben Pflegehund aus Teneriffa bei mir. Er bleibt so lange, bis sich eine geeignete Familie gefunden hat.Leider ist er im Moment eher schwierig. Er ist ein kleiner "Terrorpudel" wenn es nicht nach seinem Kopf geht. Wir haben ihn aufgrund verschiedener Knurr- und Beissattacken aus dem Bett verbannt und streichen ihn auch sonst fast alle Privilegien, da er anscheinend ja dominant ist.
Was denn nun? Ist er "dominant" oder nicht? Woran macht man das fest? Daran, dass ein Hund knurrt und beißt?
Zitat
Er uriniert inzwischen (aus Trotz?) in die Wohnung wenn er was nicht bekommt.Sorry, aber wenn Du meinst, dass ein Hund sowas aus Trotz macht, dann zweifele ich durchaus an Deiner Kompetenz.
ZitatDas schlimmste ist aber, das er mich ohne ersichtlichen Grund anknurrt und beissen will (z.B. wenn ich mit ihm Gassi gehen will und er nicht will), aber so massiv das ich mir langsam nicht mehr zu helfen weiß..
Wenn er Probleme mit dem Gassi gehen hat, dann knurrt und beißt er ganz offensichtlich nicht ohne Grund!
Zitat
Schimpfen oder Wasser bringen bei ihm nichts, er wird dadurch nur noch aggressiver und wilder.Klar. Was soll er auch mit diesem Verhalten von Dir anfangen?
ZitatZudem hat er aber in diesen Momenten sichtbar Angst vor mir da er dann zitternd vor mir sitzt.
Soso, der dominante Hund zittert also vor Angst.
ZitatErst wenn ich aufstehe, wird er ruhig und versteckt sich meistens. Dann schaut er mich erst nach ein paar Stunden wieder an. Ignorieren bringt daher nichts, da er MICH ignoriert.
Klar. Was sonst soll er mit jemandem tun, den er nicht einschätzen kann.
Sorry, ich bleibe bei meinem Standpunkt. Der Verein sollte sich nach einer kompetenten Pflegestelle umschauen.
Tut mir leid, aber wenn ein Pflegestelle für Hunde aus dem Ausland schon nicht weiterkommt und alles nur noch schlimmer als besser macht, wem soll man da ruhigen Gewissens den Hund noch vermitteln?
Kopfschüttelnde Grüße
Corinna -
Ich denke, Du solltest das alles mal aus einem anderen Standpunkt betrachten: nichts mit Dominanz und Co. Für mich liest es sich eher so, als wäre der Hund unsicher in seiner Rolle. Er kennt das Leben so ja noch gar nicht, und weiß nicht, wie er sich verhalten soll. Deshalb würde ich da nicht zu viel Contra geben (Wasserspritzen etc), ihm nicht zeigen wie es nicht geht, sondern wie es richtig ist.
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Eine Ferndiagnose bzw -hilfe ist echt schwer...........man kann unterschiedliche Dinge einsetzen ( z.B. die Schuetteldose oder auch die "stille" Kiste) aber auch Bachblueten und Clicker koennen hier zum Einsatz kommen. Aber um jetzt wirklich was raten zu koennen mueeste man vor Ort sein. Wie sieht es eigentlich mit der koerperlichen und geistigen Auslastung aus? Denn nur ein mueder Hund ist ein guter Hund *gg*
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Muss mich Corinna anschließen - besonders das "Wasser spritzen" ist ganz bestimmt die schlechteste Alternative. Aus seiner Sicht macht der Hund schließlich alles richtig und benimmt sich ganz einfach "nach Hundeart" - mit dem Gespritze wird er dann dafür bestraft, was ihn mit Sicherheit vollends verwirrt. Besser wäre, ihm ein Alternativverhalten aufzuzeigen.
Ich würde ihn erstmal weitestgehend in Ruhe lassen und das vermeiden, was ihn zum Knurren und Herumzicken veranlasst. Was weißt Du denn von seiner Vorgeschichte? Vielleicht musst Du nur Kleinigkeiten verändern. Wie näherst Du Dich ihm zum Beispiel, wenn Du ihn anleinen willst? Frontal? Dann ist es vielleicht besser, seitwärts anzudocken - und sowas alles.
Aber wie die Vorschreiber schon anmerkten, Ferndiagnosen sind schwierig, weil Schrift nun mal keine Körpersprache zeigt ...
Liebe Grüße
Wauzihund -
Hallo bibidogs, ich erzähl mal genauer
also .. ich hab Hekki vor ca. 4 Wochen bekommen. Vor etwa einer Woche fing es an: Ich wollte mit ihm Gassi gehen, er versteckte sich unter dem Stuhl. Ich holte ihn zu mir und versuchte ihn anzuleinen, in dem Moment knurrte er mich laut an, drehte mir seine Seine zu und versuchte meine Hand zu schnappen. Ich war sehr irritiert, weil er sonst super lieb war. Danach versteckte er sich unter dem Bett. Daraufhin folgten dann Situationen wie, das wir wenn wir ihn von z.B. vom Bett holen wollten er knurrte, er wollte meinen Freund auch nicht mehr ins Bett lassen, sodass wir ihn dann aus dem Schlafzimmer verbannt haben. Das hat er auch akzeptiert. Trotzdem kommen immer mal wieder Situationen wie z.B. ich ihn gekämmt habe er mich anknurrte und nach mir schnappte. Dann versuchte ich es mit lauterem Schimpfen, er wird dadurch aber immer hysterischer. Unterordnen will er gar nicht, versuchte ihn sogar auf den Boden zu drücken, wehrte sich mit allem dagegen. Das half nichts. Vor zwei Tagen hat er, weil ich zu ihm sagte er darf nicht ins Bett, (kam ans Bett) sofort in die Küche und pinkelte auf den Boden, ich erwischte ihn dabei und schimpfte, er wieder knurren und schnappen und danach verstecken. Das ist immer das selbe. Erst wenn ich versuche ihn zu ignorieren beruhigt er sich ist aber dann die nächsten paar Stunden nicht gut auf mich zu sprechen, geht dann lieber zu meinem Freund etc. Dann geh ich irgendwann zu ihm hin und knie mich vor ihn und rufe ihn, erst nach einiger Zeit kommt er auf mich zu, geduckt und zitternd.
Zu mir:ich bin eigentlich eine sehr ruhiger Mensch. Habe jetzt lautes Schimpfen, leises Schimpfen, gar kein Schimpfen alles ausprobiert und ich hab jetzt keine Idee mehr was das beste wäre. Wir gehen mind. 3 mal am Tag Gassi, immer zu fast der selben Uhrzeit. Bin momentan allein und daher mit ihm fast 24 Stunden zusammen. Lebe allein aber wenn mein Freund bei uns schläft macht er mehr "Dummheiten". Oder wir bei ihm. Er pinkelt auch nur in die Wohnung meines Freundes. Er trägt monentan wieder ein Geschirr da er mir aus dem Halsband raus schluppt, hat große Angst vor anderen Hunden. Zu Hause nehme ichs ihm ab. Futterzeiten hat er nicht da er so gut wie nichts isst. Er isst ganz selten und daher biete ich ihm das Futter immer an. Nur Nassfutter gebe ich ihm jetzt jeden zweiten Tag weil er sonst ein Tag was isst und am nächsten Tag nichts mehr. Hm.. jetzt fällt mir grad nichts mehr ein, war auch lang. Kannst du damit was anfangen? Finde er ist ein "Angstbeisser" da er vor mir Angst bekommt beim Schimpfen (laute Stimme und eventl."Aus oder Nein" rufen)Könnte das stimmen?? lg -
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