Alleine bleiben (neuer pups...)

    Glücklicherweise hat sich bereits in wenigen Tagen täglich ein bis 2mal kurz schon etwas Besserung gezeigt.
    Das lässt mich hoffen und auch wenn ich sicherheitshalber die gesamte Küche jedes Mal aus und teilweise umräumen muss...
    werde ich es weiter so halten.
    Hätte nicht gedacht, wie bedeutet der Unterschied für den Hundi ist...
    Aber umso besser es jetzt zu wissen !
    :D

    Hallo,


    mein Timmy bleibt ja leider auch nicht alleine. Und bei einem erwachsenem Hund wird es ja auch leider nicht einfacher :roll:.


    Ich würde es jetzt gerne mal sp probieren, wie es in der Knowledge Base beschrieben wird.


    Aber ich verstehe das mit den Leckerlies noch nicht so ganz. Es heißt doch immer man soll kein Leckerlie geben, da der Hund dann noch ungeduldiger wird beim warten auf das Zurückommen.


    Und soll man auch dann noch Leckerlies geben, wenn man auch die Wohnung verlässt, oder nur solange man innerhalb der Wohnung übt?


    Und wenn ich die Wohnung betrete, soll ich das Leckerlie dann einfach werfen oder aus der Hand geben?


    Steh da irgendwie auf dem Schlauch :???: :lol: .


    Danke!


    LG


    tatiany

    Jeder handhabt das ja anders...
    Aber ich denke GRUNDSÄTZLICH sol ma keine Lecker geben
    denn es soll ja etwas NORMALES sein-
    nichts LÖBLICHES! ! !


    Ich habe z.B. in meinem Anfangstext nur Lecker gegeben um ihm überhaupt die Küche und das dort Liegen schmackhaft zu machen weil er sich generell
    fast nie ablegt...
    Jetzt übe ich logischerweise auch ohne Lecker einfach rein raus ohne Blickkontakt sogar und nicht begrüßen oder verabschieden...


    Auch keine aufmerksamkeit einige Minuten.


    Es ist immer mal besser dann wieder gehts nur ne halbe Stunde..obwohl er sooo lange wie noch nie draussen imRudel gezockt hat...*seufz*



    Aber ich denke auch die kleinen
    Fortschritte zählen...


    Geduld muss ich haben!!!


    :roll: =)

    Huhu CosmiX


    Bei uns regelte es sich von allein im laufe der Zeit. Ich habe es nie bewusst geübt oder so.
    Als Woody Welpe war musste er warten wenn ich den Müll rausbrachte, die Wäsche machen musste, Post holen....


    Ich habe auch nicht direkt einen Grund gehabt,warum er es "auf die Schnelle" lernen sollte/musste.


    Er ist sehr selbstsicher und anpassungsfähig und ich denke das er weiss das, was Frauchen tut, schon gut ist und nix passiert. Egal wo er ist, egal ob ich da bin.


    Der 2. Schritt war das er im Auto 1 mal warten musste, 10minuten.
    Dann bin ich Einkaufen gegangen, ca 20min, und er musste wieder warten.
    Er war lautlos,entspannt, er ist jedesmal gelegen als ich wiederkam.


    Der Rekord wo er allein war war 1 Stunde,ich musste zum Arzt.


    Klappt alles super, er macht es mit.


    So... Die Story ist vorbei :headbash:

    Dann sind wir wohl auch einige der Glücklichen, die ohne Üben einen Hund haben, der meiner Ansicht nach GERN mal ein paar Stündchen seine Ruhe hat.
    Wir haben es nie wissentlich geübt, Mücke musste vom 1. Tag eigentlich immer einige Minuten entweder im Auto warten , wenn mein Mann zu nem Kunden musste, oder ich hab ihn halt kurz allein in meiner (Ex ) Wohnung gelassen, wenn ich kurz in die Garage musste oder ähnliches.


    Ansonsten war er meist allein, wenn wir abends was vor hatten, mit nem halben Jahr konnte er locker 3-4 Stunden aushalten, mehr WOLLTEN wir ihm aber nicht zumuten.


    Heute sind 5 Stunden das Maximum, die wir ihn allein lassen, einfach, weil ich es nicht möchte,( er würde sicherlich auch völlig problemlos 8 Stunden oder vielleicht auch länger allein bleiben
    aber ich muss sagen : Es tut uns und unserer Beziehung eigentlich nur gut, wenn man mal für ne kurze Zeit merkt, was man am anderen hat, während man ( oder Hund ) allein ist.


    Hat man den Hund 24 Std. um sich, fällt es vielen, glaub ich, sehr schwer, den Hund zu ignorieren, obwohl das oft sehr wichtig wäre...ist man nicht zu Hause, wird der Hund ja quasi automatisch "ignoriert", von daher würd ich auch IMMER das Alleinsein üben, selbst, wenn ich es nicht müsste.

    da hatte ich wohl auch glück :lol:


    als ich meinen kleinen bekommen habe, habe ich ihn erst immer nur im wohnzimmer gelassen. bin ich auf klo oder in die küche, wohnzimmertür zu! da ich aber auch sonst die meiste zeit im wohnzimmer bin, entweder am pc, fernsehen oder einfach lesen, essen und mein kleiner dann auch immer da ist, sieht er das als "sicheres" refugium an. ich bin dann auch schon in den ersten tagen mal länger weg gewesen, 20 minuten einkaufen usw. hat sich nach einer woche schon mal zu 4 stunden ämtergang ausgedehnt wo ich echt panik hatte, dass er da was anstellt (mitnehmen konnte ich ihn nicht und um die zeit konnte niemand auf ihn aufpassen) aber er hat es souverän gemeistert. habe auch öfter einfach mal die tür geschlossen und bin durch die wohnung gewuselt oder habe mich einfach ins schlafzimmer gelegt um zu sehen wie er reagiert, aber bis auf gelegentliches ganz kurzes fiepen war da nichts, wenn niemand drauf reagiert legt er sich aufs sofa und schläft oder knabbert an seinem kauknochen.


    ich habe aber die erfahrung gemacht, dass wenn ich die wohnzimmertür offen lasse, das eine bedrohliche ausstrahlung auf ihn hat. ich denke mal es liegt zum einen daran, dass er in der großen wohnung so ganz allein ist (ein zimmer ist nun mal besser überschaubar als 3+küche,bad,klo und flu/diele) er kann damit nicht so wirklich was anfangen :???: vielleicht auch weil ich mich sonst einfach meist oft nur im wohnzimmer aufhalte :roll: und dann kommt noch hinzu, dass meine schwester bei mir wohnt und vor ihr hat er angst (wie vor allem und jeden außer mir...) wir hatten ausprobiert ihm halt die ganze wohnung zur verfügung zu stellen wenn sie da ist, eigentlich dachten wir er freut sich, aber in dem fall steht er in der wohnzimmertür und knurrt sie an, fiebt und jault die eingangstür an und ist total ruhelos :/ also bleibt es bei uns jetzt so, dass wenn er alleine bleibt, er ins wohnzimmer kommt! hat sich als die beste variante für alle herausgestellt =)

    Darf ich mich auch zur Ausnahme zählen?


    Wir hatten Zoe damals im März bekommen. Meine Mutter war die ersten Monate immer mit ihr Zuhause. Nach den Sommerferien dann, im August oder September musste sie sich allerdings langsam daran gewöhnen. Vorher sind wir auch schon "absichtlich" einkaufen gegangen. Mal eine halbe Stunde, mal waren wir 2 Stunden weg... Als meine Mutter dann arbeiten musste anfangs Zwei mal in der Woche ca. 3Std. und dann wurden es mehr.
    Die einzige Macken die sie sich angewöhnt hatte, waren folgende: 3 Kläffer ob die Luft rein ist; sich Schuhe mit auf's Sofa nehmen und die Solen rausziehen *g* (sie darf nicht auf's Sofa); und später, nach dem der Schuh und Sofa Tick vorbei war, stellte sie sich gerne mal mitten auf den Tisch :D


    Dafür musste ich an einer ganz anderen Ecke mit ihr arbeiten. Nicht direkt mit dem Alleinebleiben, sondern mit dem "nicht mehr hinter herdackeln", aber das kam erst später. Zum Biepsiel nachts mal auf Klo zugehen dauerte oft sehr lange. Zuerst musste ich die Türe zu machen hinter mir, damit sie liegen blieb. Irgendwann reichte dann endlich ein Kommando und inzwischen schon ein kurzer Blickkontakt.


    Oft wird geraten dem Hund nicht zu sagen dass man weggeht, oder nichts großes draus zu machen. Habe mir aber angewöhnt immer "Byebye" zusagen, wenn ich zum Beispiel in die Schule gehe. Sie ist dann zwar nicht allein, weiß aber tatsächlich dass ich nicht da bin. Wenn ich nichts sage, sucht sie das ganze Haus nach mir ab :shocked:

    am nicht hinterher dackeln musste ich bereits eher arbeiten...
    Häppchenweise...
    (und immer gelobt usw.. wenn mal von alleine iwo hingelegt worden ist..)


    Aber beim EINKAUFEN fahre ich auch gut weil ich zuerst einmal bevor ich innen Leden gegangen bin EINKAUFEN gesagt habe..und das immer wenn wir kurz üben-
    das hilft wohl-denn er ist echt fast ganz ruhig..zwar nicht entspannt,aber nicht laut oder fiepig.
    Ich denke eh, jeder hundi benötigt seine eigene
    individuelle Vorgehensweise...

    Wenn ich das alles so lese, find ich, das hört sich alles so .... umständlich an.....vielleicht täusch ich mich auch , und du schreibst ja, du fährst damit gut, wobei....es scheint ja immer noch nicht so einfach zu sein...
    Wieso sagts du überhaupt etwas, wenn du aus dem Auto steigst... :???:
    Warum machst du nicht mal etwas, ohne es für den Hund zu kommentieren oder mit einem Signal zu belegen ? Meinst du nicht, dein Hund kommt auch von allein zur Ruhe ?

    Auto...???


    Aber ich bin der Meinung dass ich neutral kommentiere wie beim ANLEINEN
    oder Ähnliches...das es so gut und nicht störend ist...


    Er weiss dann halt schon Bescheid...


    Und mit dem von allein zur Ruhe kommen.
    Tja, scooby ist der erste Hund der nie alleine zur ruhe kommt..
    Egal wo wir wie lange waren er rennt rum wenn wir heimkommen.
    Ich bestätige jedes von allein ablegen positiv und es geht da laangsam weiter.
    Er ist ein echt agiler Terrorflummi.
    Aber dafür kann ich im Großen und Ganzen sagen, dass er super mitmacht und ich weiss dass es nur an mir liegt .
    Er ist ein toller aber halt anstrengender Hund!

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