Leinenführigkeit.
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Hallo erstmal.
Ich habe da ein Problem:
Die Gordon Setter Hündin von meiner Cousine (Am Samstag 1 Jahr alt)
hört einfach nicht auf, an der Leine zu ziehen.
Das Problem ist, wir haben jetzt schon alles probiert,
um sie wenigstens leinenführiger zu machen.
Es ist ja nicht so,
dass sie die ganze Zeit an unserer Seite laufen,
und uns immer angucken soll, aber ein Spaziergang
an lockerer-durchhängender Leine sollte doch möglich sein?!Hat jemand von euch vielleicht Ideen,
wie man Wilma vielleicht näher bringen kann,
an lockerer Leine zu laufen?Liebe Grüße von der Feli.
- Vor einem Moment
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Wie habt ihr es denn bisher versucht?
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Auf die härtere und auf die weiche Tour.
Hart = NICHT schlagen,
aber etwas lauter werden.
Also..
Wir hatten Schellen-Technik,
Anhalten und warten, bis sie von selber kam,
Plötzlicher Richtungswechsel.
Sowas haben wir bis jetzt probiert.LG.
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Was ist bitte die Schellen-Technik???
Ich halte ständige Richtungswechsel für die beste Variante. Das muss man dann auch dauerhaft so halten. Ständig ne neue Technik wird eher kontraproduktiv sein
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Schellen-Technik:
Drei Schellen (kleine) die man
NEBEN den Hund wirft.
Wir wechseln nicht andauernt
und haben auch das Wechseln der
Richtungen für die beste Methode empfunden.LG
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Und wie reagiert der Hund auf plötzliche Wechsel?
Ist er generell nur am Ziehen oder wie kann man sich das vorstellen? -
Also auf plötzliche Wechsel reagiert
Wilma garnicht.
Sie geht mit und zieht in die nächste Richtung weiter.
Leider. -
Also den Hund zu erschrecken (mit den Schellen) wenn er zieht ist Quatsch, er versteht wahrscheinlich null, warum er jetzt erschreckt wird, und wird irgendwann einfach nur nervös. Macht das bitte nicht mehr.
Wenn ihr eine Methode nehmt (Richtungswechsel ist die beste), dann wendet ihr sie permanent an, ihr geht mit dem Hund so oft wie möglich an der Leine, und macht keine Ausnahmen, wenn sie zieht.
Lasst die Hand unten hängen, denn wenn ihr nachgebt, rechnet der Hund das zu der Leinenlänge dazu. Und sobald sie auch nur den Ansatz macht zu ziehen, wechselt ihr die Richtung und belohnt sofort, wenn sie ein kurzes Stück neben euch läuft. Der Punkt ist, dass ihr die Richtung wechselt, noch bevor sie voll in der Leine hängt, damit sie lernt auf euch zu achten. Wechselt die Richtung manchmal einfach so, und macht euch zur Regel, dass der Hund NIE da hin kommt, wo er hinzieht.
Das müsst ihr schon ein paar Wochen bis Monate so machen - hängt von eurer Konsequenz ab.
Meine Erfahrung ist aucht, dass manche Hunde mit dem Enspannten Laufen an langer Leine etwas überfordert sind und man macht es ihnen leichter, wenn man die Leine immer recht kurz nimmt zu Anfang - also höchstens einen Meter. Und dann jeden Blickkontakt und jedes Nebenherlaufen belohnen.
Ihr schafft das!
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Die Schellen-Technik haben
wir auch schon lange abgebrochen,
da wir null Erfolg gesehen haben und
es auch bereut haben,
aber was du eben gesagt hast,
klingt gut und wir werden es genauso machen.
Dankeschön für eure aller Hilfe und
ich denke, wir schaffen das.
Ich bin froh, dass ihr uns helfen wolltet
und hoffe, wenn wir wiedermal Probleme haben,
können wir uns an euch wenden.Vielen Danke.
Felicitas. -
Zitat
Meine Erfahrung ist aucht, dass manche Hunde mit dem Enspannten Laufen an langer Leine etwas überfordert sind und man macht es ihnen leichter, wenn man die Leine immer recht kurz nimmt zu Anfang
Echt? Ich hab andersrum bessere Erfahrungen gemacht. Die Leine eher etwas länger am Anfang...Kommt wohl auf den Hund an
- Vor einem Moment
- Neu
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