Depressiv während der Läufigkeit
-
-
Hallo Oreaden!
Es kommt doch sehr darauf an, wie stark die Veränderung ist! Bei schweren Verhaltensstörungen wie bei deiner und möglicherweise der TS muss sicher gehandelt werden, aber nicht, wenn eine Hündin nur leicht "neben der Spur" ist. Wenn eine Hündin so wie meine infolge der normalen hormonellen Vorgänge nach der Läufigkeit in einen "Energiesparmodus" geht, ist das noch keine Krankheit, so wenig wie eine Trächtigkeit eine Krankheit ist.Unter "leicht depressiv" versteht sicher nicht jeder das Gleiche, das meint man oft einfach im Vergleich zum Normalzustand.
Es liegt mir fern, die Kastration zu verteufeln, ganz im Gegenteil, ich halte sie in vielen Fällen für sinnvoll. Aber man sollte Vor- und Nachteile immer individuell abwägen, denn die Hormonveränderungen der Kastration sind lebenslänglich und nicht mehr rückgängig zu machen!
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Habe seit November letzten Jahres (Ende von Lotte's erster Läufigkeit) viel über eine Kastration nachgedacht (und dann hier auch nachgelesen, pro und contra). Lotte war während der Läufigkeit nicht mehr stubenrein, knurrte alles an, war total verändert. Ihre Milchdrüsen schwollen nicht wieder ganz ab, seit dem buddelt sie im Körbchen etc. wie irre. Die Läufigkeit war FÜR Lotte ein Alptraum. Bis heute hält sie manchen Hunden ihren Popi hin. Ich musste jetzt für Lotte eine Entscheidung treffen und habe sie am 19.03. kastrieren lassen. Nein es fiel mir nicht leicht!!! Lotte hat das Ganze gut überstanden. Sie war die Tage danach auffällig ruhig, hatte allerdings zum Schutz der Narbe auch 10 Tage einen Body an
. Wie sie sich jetzt endwickelt kann ich noch nicht sagen.
Ich fand die Entscheidung sehr schwer, doch die "Nebenwirkungen" der Läufigkeit fand ich FÜR Lotte wirklich nicht unerheblich.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!