Hyposensibilisierung
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Wenn man einen neuen verschlossenen Sack sofort einfriert, hat man das Problem eigentlich sofort erledigt, da dann alle evtl. Milben tot sind. Hier kann sich dann nichts mehr vermeheren, wenn es schon drin ist. Übrigens hilft einfrieren auch bei Hausstaubmilben. Es ist kein Ammenmärchen.
Hallo,
leider hilft das einfrieren bei Futtermilben nichts.
Ja, es würde helfen, wenn vorher keine Milben drin sind, aber das kann man nie wissen und meistens sind auch welche drin, weil Getreide verwendet wird, das nicht direkt nach dem mahlen verwendet wird sondern schon einige Zeit herumsteht und da bereits die Milben "reingegangen" sind. Und eben auch wegen den Federn, wie du ja schon sagtest.Ich dachte früher auch dass es hilft, aber der Kot und die toten Milben sind immer noch drin und das löst auch allergische Reaktionen und Juckreiz aus.. Ich habe jetzt auf BARF umgestellt und so langsam geht es bergauf.
Bei Hausstaubmilben hilft das Einfrieren, wenn man nachher die Sachen wäscht oder abwischt.
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@ Jule_
ich werde auf jeden Fall berichten wie es mit der Kleinen Allergie-Maus weiter geht, noch habe ich die Hoffnung das sie zu den Prozentanteil gehört, wo die Immuntherapie anschlägt... ansonsten müssen dann andere Wege gefunden werden.
Ich drück Tiffy und Dir die Daumen das es nicht schlimmer wird und ihr es weiterhin gut im Griff behalten könnt :2thumbs:
@ schopenhauer
Danke für den Link für das Futter, ich werde mich gleich mal dort umschauen. Das Hills Allergenfree Ultra Z/D haben wir auch schon über längeren Zeitraum getestet, leider ohne Veränderung :|
@ chichabi
habt ihr auch Allegieprobleme mit Eurem Spatz... hast Du das Gefühl das es schon hilft?
An ALLE
Vielen Dank für Eure ganzen lieben Worte, Erfahrungen und Tips... ich fühl mich schon nicht mehr ganz so alleine mit dem Problem... auch wenn es vielleicht "nur" eine Allergie ist, aber mir tut es so weh die Kleine Maus so leiden zu sehen und ich möchte ihr so gerne dauerhaft Linderung verschaffen
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Wir haben auch eine Hyposensibilisierung hinter uns - jedoch leider ohne Erfolg.
Dennoch würde ich die Therapie immer empfehlen! Gerade wenn der Hund "nur" gegen wenige Sachen allergisch ist, scheint die Erfolgsquote höher zu sein, und man kann dem Immunsystem direkt helfen, wieder "auf die richtige Bahn" zu kommen, bevor es total durcheinander ist. Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert!Übrigens soll man während der Therapie möglichst keine weiteren Medikamente geben, da diese das Ergebnis verfälschen können - man weiß sonst nie, ob die Therapie anschlägt oder ob es nur an den Medikamenten liegt.
Zum Glück gibt es außer der Hyposensibilisierung noch viele Möglichkeiten, wie man Allergien einigermaßen in den Griff bekommen kann.
Neben der Gabe von Medikamenten wie Antihistaminika (zB Ceterizin, das ja schon genannt wurde), Cortison für ganz schlimme Phasen, und Atopica, gibt es ja unzählige Tips, um die Belastung mit Allergenen so gering wie möglich zu halten.Unser "Programm" sieht so aus:
Gegen die Futtermilben: trockene, luftdichte Lagerung des TroFus. Frisch füttern wäre natürlich am besten, ist aber leider nicht immer möglich.
Gegen die Hausstaubmilben: Teppiche und Vorhänge wurden weitestgehend entfernt, regelmäßig lüften, Hundekissen und -decken 1 Mal pro Woche bei mindestens 60 Grad waschen.
Gegen Pollen: Im Sommer Hundi mindestens 1 Mal pro Woche duschen, wir nehmen als Shampoo Dermalite von Albrecht.
Da mein Hund auch gegen diverse Futtermittel allergisch ist, müssen wir diese ebenfalls meiden.
Außerdem bekommt sie Atopica, ein Medikament speziell bei atopischer Dermatitis. Inzwischen braucht sie nur noch alle paar Wochen eine Tablette, im Sommer evtl etwas mehr.Es ist zwar ein wenig aufwändig, doch man kann Allergien schon ganz gut managen.
Drücke euch die Daumen, dass die Therapie hilft!
LG, Caro
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Ich füttere ein Spezialfutter, wo Milben nicht schon mitgeliefert werden sollten. Milben können auch im Nassfutter exsisitieren, gerade dann, wenn Huhn bzw. Federvieh gefüttert wird, da die Hühner Milben schon in den Federn mitbringen. So kann es ins Futter geraten.Ich füttere Exclusion Hirsch und Kartoffeln seid 4 Jahren und habe seitdem Ruhe bei meinem Hund.
Wir hatten auch dieses Futter. Hat aber trotz sofortigen einfrieren nicht geholfen. Denk das ist von Hund zu Hund unterschiedlich.
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Hallo, heute bekamen wir die Testergebinisse! Auch Luna ist allergisch gegen Kräuter, Milben, Gräser und Schimmelpilze. Der TA riet uns ebenfalls zur Desensibilisierung, allerdings war ich erstmal skeptisch da ich selbst Allergikerin bin (gegen alle diese Sachen ;)) und es mit Tabletten und Reinlichkeit gut im Griff habe..
Alldings bin ich auch kein Hund :) mich interessieren eure Erfahrungen ebenfalls.. Außerdem würde ich gerne wissen wie du Cetirizintabletten dosierst Schopenhauer! Denn die habe ich auch daheim
Luna wiegt 5,5 kilo und hat bis jtzt nur mit laufender/verstopfter Nase, tränenden Augen und reverse Sneeze reagiert - also keine Hautirritationen.
Unser allergietest gab auch nur an DAS Allergien existieren allerdings nicht GENAU welche. Nun frage ich mich, wenn ich mich zu einer Desensibilisierung entscheide, ist es dann noch notwendig genauer bescheid zu wissen? Oder kann ich mir die weiteren 100euro sparen, da es nur eine Art Serum gibt? Vllt hat ja einer einen sparsamen/ehrlicheneren Tierarzt
Ganz liebe Grüße!
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Die Desensibilisierung ist sehr langwierig und kostenintensiv.
Eine wirkliche Heilung erreicht man damit nicht, weil die Ursache weiter besteht, nämlich ein Immunsystem, welches überreagiert. Allergien können sich verändern. Dann kann der Hund irgendwann auf Futter reagieren.Bei einer Allergie ist das Fass im Körper übergelaufen. Das Immunsystem kommt mit div. körperfremden Stoffen nicht mehr klar und reagiert über. Heilen kann man eine Allergie in vielen Fällen, wenn dieses Fass wieder geleert wird, dann kann sich das Immunsystem beruhigen.
Sehr gut geeignet ist die klassische Homöopathie, wenn die Therapeutin/der Therapeut darin spezialisiert ist.
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Die Desensibilisierung ist sehr langwierig und kostenintensiv.
Eine wirkliche Heilung erreicht man damit nicht, weil die Ursache weiter besteht, nämlich ein Immunsystem, welches überreagiert. Allergien können sich verändern. Dann kann der Hund irgendwann auf Futter reagieren.Bei einer Allergie ist das Fass im Körper übergelaufen. Das Immunsystem kommt mit div. körperfremden Stoffen nicht mehr klar und reagiert über. Heilen kann man eine Allergie in vielen Fällen, wenn dieses Fass wieder geleert wird, dann kann sich das Immunsystem beruhigen.
Sehr gut geeignet ist die klassische Homöopathie, wenn die Therapeutin/der Therapeut darin spezialisiert ist.
Die Homöopathie ist sehr langwierig, kostenintensiv und dazu noch absolut ohne Nutzen. Eine wirkliche Heilung erreicht man damit nicht, weil die Ursache weiter besteht, da die Homöopathie einfach den Placeboeffekt ausnutzt, der bei Allergien nichts erreichen kann.
Such dir einen Tierarzt, der auf die Behandlung von Allergien spiezialisiert ist (in der Regel Dermatologen) und ich bin mir sicher, dass du die Sache gut in den Griff bekommst.
Kolja bekommt regelmäßig Cetirizin und seit dem haben wir die Sache sehr gut im Griff. -
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Hallo Ihr Lieben,
mit großem Intresse habe ich Eure Beiträge wegen Allergien gelesen.
Unsere kleine Rosie ist auch eine "Multi-Allergikerin": Pollen, Hausstaub, Futtermilben, vor 6 Monaten: Rind, Huhn, Lamm.... jetzt nicht mehr Rind- Huhn, Lamm sondern: Pferd. Also ein Springer!Wir geben ihr abends 1/4 Cetirizin. Bringt bisher nicht viel. Wie ist bei Euch die Dosierung mit Cetirizin?
Heute haben wir wieder mal einen Termin beim TA, weil sie eine starke Zahnfleischentzündung hat. Wahrscheinlich kommt das auch von der Allergie.... arme Maus...
Wir haben i.d. letzten Monaten eine ziemliche Odyssee von TÄen und Heilpraktikern hinter uns. Jeder sagt was anderes
Cortison ist für uns keine Wahl, weil Rosie noch so jung ist.Aber wir geben nicht auf.... :pal:
Michi mit Rosie
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Für einen 5,5 kilo Hund lieber weniger als 1/4 tablette?
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