Wie lernt er sich zu melden wenn er pipi muss?
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Habe einen Malteserrüden, nun schon 19 Wochen alt. Nachts klappt das mit dem Pipi, er schläft im Körbchen neben meinem Bett und wenn er muss stellt er die Pfoten hoch und gähnt lautstark. Er hat auch verstanden , dass wenn er tagsüber was will, er sich bemerkbar machen muss. Also wenn er auf der Couch schläft und ich mal aufstehe und das Zimmer wechsel während er weiterpennt und dann runter will, bellt er und wir kommen und heben ihn runter. Beim pipi machen gehen wir regelmäßig runter und er ist zu 95% stubenrein. Wir gehen runter mit ihm wenn wir denken ok 1,5 bis 2 h vorbei oder nach essen, schlafen, spielen. Bevor wir gehen, wenn wir kommen...so halt. Macht er mal rein, ignorieren wir es wenn wir ihn nicht erwischen und falls Inflagrantie dann laut nein und sofort runter. Melden tut er sich nicht wenn er muss. Ich denke wir gehen so oft und wenns drin passiert, bekommt er ja keinen Ärger, dass er keinen Grund sieht uns Bescheid zu sagen. Er denkt sicher wir wissen das schon....
Wie lernt er sich zu melden? Oder kommt das noch von alleine?
LG netti
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Ich glaube, das macht jeder Hund anders. Unser erster Hund hat gewufft oder an der Tür gekratzt, aber unsere Ronja jetzt setzt sich nur stumm vor die Tür - blöd nur, wenn wir dann gerade in einem anderen Raum sind! Wüsste auch nicht, wie wir ihr das anders beibringen sollten. Aber inzwischen (sie ist knapp 6 Monate alt) muss sie eh längst nicht mehr so oft raus und hat auch schon seit Wochen nicht mehr in die Bude gepinkelt. Auch wenn sie sich nicht laut meldet, haben wir offenbar das richtige Timing gefunden.
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Unser Hund ist jetzt 1 Jahr und 3 Monate. Er hat früher immer an die Tür gekratzt, wenn er raus mußte. Heute muss er nur noch 3 x täglich und normalerweise meldet er sich nicht mehr außer wir haben unseren Einsatz verpennt, dann wird er unruhig und rennt in der Wohnung hin und her und schaut aus dem Fenster.
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Hallo netti,
dein Hund wird sich bemerkbar machen, wenn er sich sicher ist, dass er draußen sein Geschäft verrichten muss. Wir dachten auch, nachdem unsere Doggenhündin 14 Tage bei uns war, dass sie stubenrein ist, aber in Wahrheit waren wir einfach nur aufmerksam genug, um ihr keine Gelegenheit zu geben, sich in der Wohnung zu lösen. Sie musste auch erst ganz viele Lobeszeremonien draußen und leider auch mal die ein oder andere negative Erfahrung drinnen durchmachen, bevor sie anfing zu miefern oder sich total aufdringlich an uns zu drücken, wenn sie rausmusste. Dazu muss ich sagen, dass auch wir lernen mussten: es war nämlich ein sehr zaghaftes leises Miefern in einem ganz bestimmten Ton, dass wir einige Male überhörten und weshalb es immer wieder zu Unfällen kam. Auch das An-Uns-Drücken haben wir anfangs nicht so gecheckt.
Euer Hund hat schon gelernt, dass er euch 'manipulieren' kann: er macht sich nachts bemerkbar, indem er gähnt, wenn er muss, denn sein eigenes Nest beschmutzen, schickt sich nichtUnd er weiß, dass ihr ihn von der Couch runterhebt, wenn er bellt.
Wenn er nun in der Zukunft lernt, dass In-Die-Wohnung-pinkeln nicht prickelnd ist, wird er vielleicht auch tagsüber anfangen zu gähnen oder zu bellen, oder sonst irgendwie versuchen, eure Aufmerksamkeit zu bekommen, damit ihr mit ihm raus geht. In dem Fall müsst ihr es zulassen, dass euer Hund euch erzieht(ausnahmsweise). Unsere Hündin ist nun ein halbes Jahr alt und mittlerweile macht sie sich richtig gut bemerkbar, wenn sie raus möchte. Mein Tipp ist, macht weiter wie bisher und seid sehr aufmerksam, was seine Anzeichen angeht; vielleicht läuft er auch einfach nur ständig zur Tür....
Ich hoffe, ich konnte euch helfen und wünsche euch noch viel Spaß und Freude!
LG, Chrissie
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