Tipps für meinen ersten hund ?!
-
Hii.
ich heiße svenja und werde diese woche 14 :D.
meine oma hat(te) hunde und ich liebe hunde,
aber ich seh sie leider voll selten weil meine oma
so weit weg wohnt.
und jetzt möchte ich auch einen eigenen hund .
ich hatte noch nie einen eigenen hund aber ich
kenn mich dank meiner oma einigermaßen gut
aus :D.
wir wohnen in einer dhh und haben eigl relativ
viel platz. allerdings haben wir keinen garten,
nur eine terrasse und einen balkon.
wir wohnen neben einem wald und es gibt auch
viele felder und wiesen in der nähe.
ich habe auch kein problem mit dem vielen
gassi-gehn, aber ich geh halt noch zur schule
und bei uns ist nicht immer jemand daheim.
ist es da überhaupt sinnvoll, sich einen hund
anzuschaffen ??
wenn ja, welche rasse würdet ihr mir empfehlen?
ich suche einen verspielten, süßen, aktiven und
schlauen hund :D.
am liebsten als welpe :D.
schonmal danke für eure tipps :).
Lg svenja. - Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier Tipps für meinen ersten hund ?! schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
-
Hallo!
Find ich toll, dass du so ein Hundefan bist, ich wollte in deinem Alter auch unbedingt einen Hund (und habe ihn, Berny, mit 15 dann auch bekommen
).
Wie siehts denn mit deinen Eltern aus? Was halten die von Hunden?
Wenn wirklich du alleine den Hund haben sollst, ist es halt echt nicht einfach, das muss dir schon klar sein. Jeden Tag raus, in der Früh vor der Schule (ich bin damals um 5.45 aufgestanden damit ich mit Berny eine halbe Stunde spazierengehe) und auch nach der Schule sofort wieder Spaziergang. Am Abend dann noch mal grosser Spaziergang mit Tricks und Unterordnung (Fuss gehen, Sitz, Platz, Hier,...) üben. Da geht schon wirklich sehr viel Zeit drauf... eigentlich fast die ganze Freizeit!
Meine Eltern waren am Anfang gegen einen Hund, weil sie sich beide überhaupt nicht mit Hunden auskannten. Wir haben dann den Berny, einen 4-jährigen 8kg Hund übernommen. Er konnte schon alleine bleiben und war absolut stubenrein. Man konnte ihn halt überhaupt nicht ableinen, weil er dann zum Jagen abhaute.
Meine Eltern haben mir zwar nicht aktiv geholfen (also selber den Hund erzogen oder so), aber sie haben mich immer unterstützt. Wenn ich mal einen Kurs am Nachmittag hatte, sind sie mit Berny raus gegangen. Als ich fürs Studium nach Frankreich gegangen bin, haben sie ihn 6 Monate behalten, bevor ich ihn nachholen konnte. Auch haben sie immer den Tierarzt gezahlt (das ist ganz schön teuer) und das Futter. Leinen, Halsband, Geschirr, Spielzeug und Kauzeug habe ich selber vom Taschengeld gezahlt.
Wichtig ist, dass deine Eltern dich unterstützen, sonst geht gar nichts. Du musst ja auch daran denken, dass ein Hund bis zu 15 Jahre alt werden kann. Das heisst, wenn du jetzt einen Welpen nimmst, hast du den Hund bis du fast 30 bist! Da hast du dann schon studiert, arbeitest, bist vielleicht schon verheiratet und hast Kinder! In der ganzen Zeit bist du für den Hund verantwortlich und musst dich wahrscheinlich ziemlich einschränken, damit es dem Hund auch gut geht. Es ist viel leichter, wenn deine Eltern zur Not einfach den Hund behalten können und auch wollen (wenn du zum Studieren zum Beispiel ausziehen musst).
Ich bin gegen einen Welpen, ausser deine Eltern haben wirklich viel Zeit und ein bisschen Hundeerfahrung. Ein Welpe ist unglaublich viel Arbeit und kann die ersten 5 Monate fast gar nicht alleine bleiben und muss immer überwacht werden (damit er stubenrein wird und lernt, was er in der Wohnung anbeissen darf und was nicht). Das geht nicht wenn die Eltern arbeiten und du in der Schule bist.
Ich würde mich deswegen auch nicht zu sehr auf eine bestimmte Rasse festlegen. Der Hund sollte so klein sein, dass du ihn auch dann locker halten kannst, wenn er mal richtig in die Leine springt. Also nicht schwere als 10kg, wenn er mal erwachsen ist. Am besten einer der der Gesellschaftshunde (schau mal im Internet die Rassen der FCI Gruppe 9 an). Wenn ihr euch wirklich für einen Hund entscheidet, würde ich am Besten einfach ins Tierheim gehen und dort nach einem kleinen, erwachsenen Anfängerhund suchen (so wie Berny: geht brav an der Leine, ist stubenrein und kann gut alleine bleiben).
Ich wünsche dir viel Glück mit deinem Hundewunsch! Ich hatte damals eine Riesenfreude mit Berny, meine gesammte Freizeit ging für Spaziergänge, Wanderungen und Hundeerziehung drauf. Und Hundeschule jeden Samstag (da sind wir auch 45 min. zu Fuss hin und dann wieder nach Hause). Auch meine Eltern sagen mir (jetzt nachträglich), dass sie zwar anfangs skeptisch waren (meine Mutter hätte schwören könne, dass der Hund dann an ihr "hängen bleibt", das hat sie auch in Kauf genommen), ich mich aber total zum Positiven verändert habe. Ich war vorher voll die Stubenhockerin und ein bisschen "eigenbrötlerisch", mit Berny war ich nur mehr draussen unterwegs und lernte massig Leute kenne (die Senioren und Kinder der Siedlung und andere Hundeleute).
Als ich 15 war wollte ich aber auch einen Husky, und das wäre (und das wusste ich auch) eine absolut dämliche Idee gewesen. Fast 7 Jahre habe ich gewartet bis alles passt (ich den Welpen nicht alleine lassen muss und genug Zeit habe), und jetzt haben wir zu Berny noch zwei Huskies dazu.
PS: Berny ist jetzt fast 13 und wohnt bei mir in Frankreich, wo ich dieses Jahr mein Studium beende.
-
Schön, daß du dir so viele Gedanken vorab machst.
Erzähl doch mal ein bißchen mehr, z.B.
-wo oft und wie lange müsste der Hund alleine sein?
-bekommst du Hilfe von deinen Eltern, evtl. abwechselnde Gassigänger
-wie verbringst du so deine Freizeit? Bist du eher der Partymensch (was nicht ist, kann ja noch werden) oder der Naturtyp?
-ist dir klar, daß du für einen Hund schon auf recht viel verzichten musst, ganz besonders die ersten Monate?
-sind deine Eltern bereit, dich finanziell zu unterstützen?
-was passiert mit dem Tier, wenn ihr in Urlaub geht oder du ausziehst zum Studium oder nach der Schule einen Ganztagsjob hast?Ich denke auch, daß ein Welpe nicht ganz so optimal wäre, es sei denn, es ist am Anfang (ca. 5-6 Monate) immer jemand daheim. Jede Minute Alleinelassen will nämlich ausgiebig trainiert werden.
Wie wäre es denn mit einem Junghund ab ca. 1 Jahr? Ich habe z.B. einen Havaneser, etwas in der Richtung (oder Malteser, Shi Tsu, Bologneser oder eben ein Mix aus solchen Rassen) wäre sicher ideal.
Diese Hunde fallen unter die Kategorie Begleithunde.
Das heißt, sie haben wenig bis gar keinen Jagd-oder Hütetrieb und sind recht genügsam.
Was NICHT heißt, daß sie nicht viel Aufmerksamkeit und Auslauf brauchen. Aber es hält sich im Rahmen.Diese Rassen sind gelehrig, einfach zu erziehen, freundlich und sehen einfach total süß aus...
Ich wünsch dir viel Spaß auf der Suche nach DEINEM richtigen Wauzl!
-
-wo oft und wie lange müsste der Hund alleine sein?
meine mum arbeitet zur zeit 2-3 vormittage in der
woche, sonst ist eigl immer jemand da
-bekommst du Hilfe von deinen Eltern, evtl. abwechselnde
Gassigänger?
Ja
-ist dir klar, daß du für einen Hund schon auf recht
viel verzichten musst, ganz besonders die ersten Monate?
Ja aber das würde ich auch machen..
-sind deine Eltern bereit, dich finanziell zu unterstützen?
Ja, aber nicht in allem, also Hundespielzeug oder so
muss ich selber bezahlen
-was passiert mit dem Tier, wenn ihr in Urlaub geht
oder du ausziehst zum Studium oder nach der Schule einen
Ganztagsjob hast?
weiß ich nicht aber bis ich einen job finde dauert es
glaub ich noch ein bisschenMeine mum ist dagegen dass wir einen hund kaufen, weil
wir schon mal hasen hatten und wir uns um die nicht so
gut gekümmert haben..
aber mit einem hund kann man auch viel mehr machen
als mit hasen die den ganzen tag nur im käfig sitzen .
und außerdem haben wir keinen garten..
und sie sagt, dass sie wenn einen welpen haben will
oder dass sie halt weiß was er schon alles erlebt hat oder soo..ich finde Kromfohrländer total süüß :D.
danke dass ihr so schnell geantwortet habt :).
-
Also deine Eltern müssen dafür sein, sonst geht gar nix. Ihnen soll auch klar sein, dass nach der Schule du eventuell ausziehen wirst (Studium oder Arbeit) und den Hund nicht unbedingt mitnehmen kannst (kann passieren). Auch wird er Hund ja Vormittags meistens alleine mit jemandem deiner Familie sein, diese Person muss auch einverstanden sein sich um den Hund zu kümmern.
Vor allem wenn ihr wirklich einen Welpen holen wollt, wird diese Person echt eine Wahnsinnsarbeit haben. Alle 1-2 Stunden mit dem Hund raus zum Pinkeln, immer im Auge haben, damit er nicht annagen kann,... Ich glaube nicht, das deine Mutter sich dessen so richtig bewusst ist.
Klar kann man mit einem Hund mehr machen als mit einem Hasen (aber auch Hasen machen mehr Spass, wenn man sie nicht nur immer im Käfig lasst, sondern zum Beispiel auch mal in der Wohnung frei laufen lasst
). Aber ein Hund ist auch viel mehr Arbeit als ein Hase. Nicht jeden Hund kann man einfach so von der Leine lassen und ohne Leine spazieren gehen. Auch ist spazieren, mit einem Hund, der viel an der Leine zieht gleich viel weniger lustig. Das alles muss man ihm erst beibringen! Und zwar in dem man jeden Tag mit ihm übt und immer wieder wiederholt.
-
-
Hallo,
ich bin jetzt fast 16,
habe auch mit 13 meinen ersten eigenen Hund bekommen und es war wahnsinnig anstrengendDazu muss ich sagen, dass ich einen absoluten Problemhund aus dem Tierheim genommen habe - ein Vollblutjäger mit allen "Macken", die ein Hund nur haben kann
In der Anfangszeit war ich vollkommen überfordert, hab in den Nächten noch "Trainingspläne" entworfen und die Hausaufgaben vor den Std. abgeschrieben
Es hat sich so eingependelt - ich habe dazugelernt und der Hund auch...Trotzdem sieht mein Tagesplan immer noch ziemlich voll aus.
Da ich einen relativ kurzen Schulweg habe, steh ich erst 6.15 auf - brauch ne halbe std. im Badund geh dann von 6.45 bis 7.15 mit dem Hund raus. Danach frühstücke ich , pack meine Sachen, fütter meine Kaninchen und muss dann meistens zur Schule joggen .
Nach der Schule rase ich nach Hause ess eben was, und geh mit dem Hund raus, von 14.15 bis 16.00 Uhr ca. und dann nicht nur latschen, sondern ganz intensiv Unterordnung, Dummyarbeit, Futterbeuteltraining, Antijagdtraining und so viel mehr.
Von 16.00 bis 17.00 bekommen meine Kaninchen Auslauf (haben ein großes Gehege, bekommen aber täglich trotztdem Freilauf im Garten)
Während dieser Zeit sitz ich (im T-Shirt oder Wintermantel- je nachdem) im Garten und mach die nötigsten Hausaufgaben und was halt so zu lernen ist.
Schlimm ist es, wenn ich Nachmittagsunterricht habe. Wenn andere in der Stundenpause zu Mces fahren und essen, fahr ich mit dem Fahrrad nach Hause, gehe gut ne halbe Std. mit dem Hund raus und rase wieder zurück - mit der Folge, dass ich meist mit leerem Magen im Unterricht sitze.Der Abendspaziergang muss dann dementsprechend größer ausfallen.
Ab 17 Uhr habe ich dann ein bisschen Freizeit, zweimal die Woche habe ich Schwimmen oder ich treff mich eben mit Freunden - bis ca. 20 Uhr - dann muss ich wieder mit dem Hund ne dreiviertel bis eineinhalb Std. raus oder ich fahre mit dem Fahrrad zu meinem Pflegepony und der Hund läuft nebenher.
Ab 21. Uhr ca. kann ich mich wieder verabreden, (lernen), Kaninchen füttern - was halt so anfällt
Und ab 12/ 01 Uhr nachts habe ich dann für meine Freunde bei ICQ Zeit und kann nachfragen, was für Hausaufgaben ich noch nicht erledigt habe und wo ich morgen früh dringend dran denken muss
Dazu würde bei dir wahrscheinlich noch Hundeschule am Wochenende kommen und natürlich noch die anfängliche Erziehungszeit auch in der Wohnung.
Von Samstagen und Sonntagen bei mir ganz zu schweigen - da geh ich neben meinem eigenen Hund und meinem Gassihund (der einfach mitläuft) noch vier Std. ins Tierheim Hunde ausführen und habe noch drei "Pflegehunde", mit denen ich trainiere und den Besitzern erkläre, wie sie das mit ihrem Hund so "handhaben" müssen.
Die Frage ist, ob du zumindest das mit deinem eigenen Hund auch bei Wind und Wetter, Sturm, nasskaltes Wetter durchziehen willst?!
Welpen müssen am Anfang im Schnitt ale 2 - 3 Std. raus - auch nachts !!!LG Jana
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!