Kann ein Zweithund positiv auf den Ersthund einwirken?
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Also, vorab: Wir haben nicht vor uns einen Zweithund anzuschaffen, da unser Ersthund noch keinen guten Grundgehorsam besitzt und es für 2 Hunde auf 63 qm vielleicht etwas eng werden könnte. Wenn dann vielleicht eine Katze.
Aber meine Frage ist trotzdem: Kann ein Zweithund positiv auf den Ersthund einwirken, wenn bewusst ausgewählt?
Also, wenn ich z.B einen eher ruhigen Hund wähle, der sehr gut mit anderen Hunden kann und leinenführig ist, zieht dann der andere Hund automatisch nach oder muss das nicht sein?
Also, wenn der Ersthund z.B. an der Leine zieht und der Zweithund alles lieber ruhig angehen lässt, wird der Ersthund an der Leine dann auch ruhiger oder ist das eher eine individuelle Sache?
Unsere verbellt ja so extrem alle anderen Hunde...wenn der Zweithund nicht bellen würde, würde sie dann vielleicht auch irgendwann merken, dass sie vielleicht doch nicht bellen muss und sich dem Zweithund anpassen?
Wie gesagt, ein Zweithund kommt für uns nicht in Frage...obwohl ich gerne alle aus den Heimen retten würde...z.B die hier:
http://www.tiere-brauchen-hilfe.de/index.php?opti…d=599&Itemid=10
oder den:
http://www.tiere-brauchen-hilfe.de/index.php?opti…id=596&Itemid=9
oder auch den:
http://www.albaonline.org/ficha.php?id=2745
Aber es ist eigentlich unangebracht im Moment und kommt auch nicht in Frage als "Erzieher" für unseren Ersthund. Aber ist es durchaus möglich, dass der Ersthund sich durch einen Zweithund positiv verändert?
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Hallo,
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Hi,
Hunde schauen sich viel voneinander ab, sowviel ist sicher. Ob aber ein leinenführiger Hund einen unerzogenen Jungrüpel vom Ziehen, bzw Bellen abhält , wage ich zu bezweifeln.
Nichtsdestrotz kann sich ein Zweithund natürlich positiv auf den Ersthund auswirken.
unsere hündin war 6 Monate alt, als wir sie bekamen und hatte vor allen möglichen Dingen eine schreckliche Angst, da sie sehr ländlich aufgewachsen war und dementsprechend wenig städtische Gegebenheiten kennegelernt hatte. Erst nachdem ein halbes Jahr später unser Rüde, der sich um rein Garnix schert, dazukam, wurde es viel besser. Sie hat sich stark an ihm orientiert und ist heute immer noch kein extrem nervenstarker Hund, kann sich aber mit Situationen, die ihr Unbehagen bereiten, auseinandersetzen.
LG von julie -
Ein Welpe oder Jung Hund orientiert sich in erster Linie an seinem "Mitbewohner".
Und natürlich schauen sie sich auch viele Ding ab-positive, aber auch negative.
Wobei, das ganz individuell sein kann.
Eddie hat sich sehr stark an Hasi orientiert, hat aber in seiner Entwicklung trotzdem einen eigenen Charakter entwickelt.
Die beiden könnten unterschiedlicher nicht seinHasi verbellt im Auto jeden Hund, den er sieht
-Eddie sagt garnichts oder fiepst.
Hasi freut sich über jeden Menschen, Eddie hat meist Angst und muss die Person erst "kennenlernen".LG Nadine
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hallo,
ein zweithund kann sich positiv auswirken, aber keine fehlende erziehung ausgleichen.wenn du einen nicht leinenführigen hund hast, wird der zweite hund eher auch "mitziehen", wenn ihr gemeinsam lauft.
kann beim bellen genauso passieren. ich glaube nicht, dass ein beller sich ein "nichtbellen" abschaut.
oder wenn einer ein jäger ist und losrennt, wird der zweite, der es nicht allein machen würde, mitrennen.
gruß marion
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Bei uns hat es sich in sofern positiv gezeigt, das Carina wesentlich ruhiger geworden ist. Paco ist im Haus ein wirklich ruhiger Zeitgenosse und Carina hat sich das abgeschaut!
Die Leinenführigkeit z. Bsp. hat sich Paco nicht von Carina abgeschaut. Sie läuft ziemlich gut an der Leine, Paco eben nicht so toll!
Die beiden ergänzen sich einfach und das finde ich viel wichtiger
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