Dieses Gefühl der Einheit kommt dann, wenn Du Dich auf Deinen Hund einlassen kannst. Wenn Du seine Macken anerkennst (damit meine ich jetzt nicht Ungehorsam) und ihm vertraust.
Das kommt nicht von heut auf morgen, dass kann sogar Jahre dauern. Aber irgendwann, vielleicht bei einer Kleinigkeit spürst Du plötzlich, dass Du und Dein Hund sich auch ohne Worte verstehen. Dazu muss er nicht mal besonders anhänglich sein.
Dieses Gefühl kommt meist in der Lebensmitte, es ist kein Druck mehr da, die Tage mit dem Tier sind stresslos und plötzlich schaust Du Deinen Hund an und er Dich und da fühlst Du es: eine Verbundenheit, die man eigentlich nicht erklären kann.
Man kommt nach Hause, ist schlecht drauf und dann kommt Dir ein fröhlicher Hund mit wehenden Ohren entgegen gesaust, vereinnahmt Dich mit seinem freudigen Wesen und Du stehst nur da und sagst Dir: Was ist all der Ärger gegen solch eine Lebensfreude. Deine positive Einstellung lässt den Hund aufleben, sich sicher an Deiner Seite fühlen und dieses positive Gefühl auf beiden Seiten verbindet das ganze Leben lang.