Hilfe - Hundebesuch uebers Wochenende
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Hallo!
Ich hab in meinem anfaenglichen Ueberschwang einem Kollegen zugesagt, dass ich in zwei Wochen seinen Dackel-Rueden (2 Jahre alt) uebers Wochenende hueten werde. Nun ist es so, dass Milo und Wally sich zwar kennen, aber ich schlecht einschaetzen kann, ob das ein ganzes Wochenende lang gut gehen wuerde.Wally ist ein sehr zierlicher Dackel (ca. 25cm hoch und etwas mollig, ich schaetze ihn auf 4 kg) und eher zurueckhaltend. Beim letzten kurzen Zusammentreffen der beiden ist er dem wilden Herumgehampel meines Halbstarken nur ausgewichen und wollte auch nicht spielen. Das war allerdings im Freilauf. Milo ist jetzt 5 Monate und zwar auch nicht gross (5.5kg, ca. 30cm hoch), aber um einiges robuster und verspielter. Obwohl er freundlich zu Wally ist, tendiert er dazu, ihn unterzubuttern (im Sinne von sich draufsetzen und freuen
).
Ich hab jetzt einfach die Befuerchtung, dass Milo bei uns zu Hause erstens mal sein Territorium verteidigen und zweitens dem armen Wally vielleicht staendig auf die Pelle ruecken will. Ich schaetze, das muss ich dann unterbinden, oder? Aber ich hab irgendwie auch keine Lust, ein volles Wochenende lang jede Minute den Streitschlichter zu spielen und meinen uebermuetigen Jungspund staendig massregeln zu muessen. Zumal es das erste Mal sein wird, dass wir Hundebesuch zu Hause haben. Meine Wohnung ist zudem sehr klein, ich koennte die beiden nicht mal raeumlich auseinander halten (es sei denn ich sperre einen ins Klo oder auf die Terrasse - beides nicht toll).
Wie sind eure Erfahrungen, kann man bei zwei so jungen Rueden mit etwas Konsequenz recht schnell klare Verhaeltnisse schaffen, oder dauert sowas u.U. laenger als ein paar Stunden? Und muss ich mich einmischen oder nicht? (vor allem, wenn der Besucher deutlich im Nachteil und der "Homeboy" noch jenseits aller Vernunft lebt?)
Ich hab auf jeden Fall vor, Wally mal fuer nen halben Tag "auszuleihen", um zu sehen ob es klappen koennte. Sollte ich meinen Kollegen vielleicht trotzdem schon mal vorwarnen, ob er sich nicht einen anderen Hundesitter offen halten kann?
Bin fuer eure Meinung sehr dankbar.
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Hi,
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Hi
Vorher ausleihen finde ich eine gute Idee. Denn wenn es nur übermütiges Herumgeraufe von deinem Kurzen ist, dann würde ich mir keine Sorgen fürs Wochenende machen.
Jedoch musst du die Zwei im Auge behalten, da der Dackel ja nicht so herumtoben möchte und sich vielleicht nicht wehren kann (vielleicht aber auch doch - unserem Labbi tut ein Rüffel von größeren Hunden bei zu wildem Toben auch mal gut).Wenn das Toben zu arg wird, dann hole deinen Kurzen aus der Situation bzw. trenne sie und versuche ihn ein bisschen von seiner Toll-Palme zu holen.
Bei uns hört das Getobe mit Besuchshunden meist nach 30 Minuten auf, dann sind nämlich beide Parteien groggy und schlafen meistens in einem Körbchen ein
Sam ist auch knapp 5 Monate und hat bis jetzt (auch zu Hause ((noch)) alles bereitwillig geteilt)
PS In der Welpistunde / HuSchu hatten wir auch einen kleine Dackel - den mussten wir ein paar Mal vor den Labbikids "retten", aber es ist nie zu irgendwelchen fiesen Zwischenfällen gekommen - und die kleine Dackeldame hat genauso "geärgert" wie die Labbis - alle hatten sichtlich Spaß.
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Ich habe jetzt am WE die beiden hunde meiner Eltern hier.
Die waren zwar schon mal am wE hier und sind natürlich so auch schon öfters hier, aber bammel habe ich dennoch davor.
denn meine is mitlerweile lebhafter als beim letzten WE trip geworden, und der große meiner ELtern is dann mehr der typ hund der sich zur wehr setzt und kein bock auf son kleines etwas bündel hat.
Der meiner ELtern is 45 cm und 25kg und meine is 20 cm und 3kg schwer.
Is schon ein unterschied.Aber ich sehe eben zu das meine den großen in ruhe läßt, das klappt so eigentlich recht gut.
Beim futter muß ich dann noch aufpassen, denn der große läßt niemanden an sein Futter auser den anderen hund meiner Mutter.Naja, wird schon gut gehen.
was ich damit sagen will, und nun endlich mal auf den punkt kommen will:
Dein Hund muß dann auch (meiner meinung nach) lernen runter zu kommen wenn hundebesuch da ist.
Und es sind ja "nur" 2 Tage oder?
Das wird schon, dein Kollege hat sich drauf verlassen, und so spontan nun jemanden zu bekommen für den hund wird sicherlich schwieriger werden.Würde es dennoch vorher ein bis zwei mal ausprobieren und den anderen hund zu dir holen, so das sich beide an die situation gewöhnen können
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Ich will meinem Kollegen ja eigentlich auch nicht absagen, hatte nur etwas Bammel dass es unter Umständen das ganze Wochenende Stress gibt mit den beiden, was ja nicht sein muss (er hätte, glaub ich, auch noch die Möglichkeit, den Hund bei einer anderen Kollegin zu lassen, die schon mal auf ihn aufgepasst hat - warum er sie diesmal nicht gefragt hat, weiss ich allerdings nicht).
Aber es stimmt, Milo hat meines Wissens noch keine Macho-Allüren und freut sich wahrscheinlich eher über den Besuch. Und wenn ich das schaffe, seinen Spieltrieb soweit unter Kontrolle zu haben, dass er Wally nicht die ganze Zeit belästigt (der ist ja sicher auch erst mal gestresst in einer fremden Wohnung ohne seine Besitzer), wird das sicher gut gehen.Was mir noch ein bisschen Bedenken macht, ist, dass der Dackel zu Hause viele Freiheiten geniesst, die meiner bei mir nicht hat. Z.B. darf Wally nach Herzenslust vor sich hinkläffen und auf Bett und Sofa hüpfen wie er mag. Das darf meiner alles nicht. Also muss ich das dem Besucherhund auch strikt verbieten, wenn er bei mir ist, nicht wahr? Sonst versteht mein Kleiner ja die Welt nicht mehr, oder schlimmer, schaut sich das Gekläffe und Couchgelage vom Älteren ab. Das wird dann vielleicht doch etwas mehr Arbeit.
Ach was soll's. Ich probier's einfach mal nen Nachmittag aus....
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Naja, ich denke da der besucherhund bei dir nicht war, und du im gleich von anfang klar machst das er sich ins Körbchen und nicht auf die Couch zu legen hat, wird er das sehr schnell akzeptieren
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