was sagt ihr? kann das klappen mit wauzl?

  • wenn man einen hund hat - braucht man eigentlich keine hobbies mehr.
    aber viele hunde möchten auchmal eine auszeit haben- mein alter rotti (bosco ich vermiss dich) hat sich gern mal abgeschottet und hat ein oder zwei stunden gepennt und wollte seine ruhe haben. er war froh wenn er dabei war, aber auch genügsam und auch mal gern allein.
    es gibt halt solche und solche - hund haben lohnt sich aber auf jeden fall.....
    du machst das schon - da haben ganz andere leute hunde und es funktioniert (manchmal mehr, manchmal weniger) aber du machst dir gedanken!!!!

    und ausserdem so mal am rande sind fast alle eltern ( vor allem die väter :headbash: ) gegen einen hund - warum auch immer!!! kann ich ein lied von singen. :gut: aber als ich die tage mit meiner kleinen zu ihm kam hat auch er sich gefreut wie ein schneekönig!

  • Zitat

    und ausserdem so mal am rande sind fast alle eltern ( vor allem die väter :headbash: ) gegen einen hund - warum auch immer!!! kann ich ein lied von singen. :gut: aber als ich die tage mit meiner kleinen zu ihm kam hat auch er sich gefreut wie ein schneekönig!

    :lol: bei mir war es umgekehrt (man muß dazu sagen, meine Eltern haben selber 2 Hunde, und einer davon ist manchmal etwas schwieriger, gerade was "fremde" Hunde in seinem Teritorium angeht.)

    Meine Mum war zwar nicht dagegen, hat aber direkt gesagt, das sie nicht auf den Hund aufpassen wird wenn wir mal in den Urlaub wollen, da sie nicht mit 3 Hunden gehen möchté, und was wäre wenn der große sich nicht mit dem "neuen" Hund versteht, denn schließlich sind die hunde ja oft hier, und auch wenn meine ELtern mal in den Urlaub fahren. Was is dann?

    Mein Paps hat direkt gesagt is doch kein Thema, dann bleiben wir eben bei denen, und passen dann auf den Hund auf, dann muß ich auch nicht so weit zur arbeit fahren ect.

    Nunja, ende vom Lied, als wir dann den Hund hatten, waren alle hin und weg :lol:

    Und sogar der Hund von meinen Eltern hat sie mitlerweile akzeptiert.
    Am anfang hat er öfters mal geknurrt, und sie zurecht gestutzt, aber mitlerweile tolleriert er sie.
    Hoffentlich bleibt das auch so.
    Habe da immer ein bisle bammel, da er eben ein reltiv großer hund is, und unsere so eine kleine Maus

  • @ babyjana- die 100 euro sollten auch nicht die anschaffungskosten sondern die laufenden monatlichen kosten widerspiegeln. dass die ausgaben am anfang erstmal höher sind, is mir klar ;))
    hab schon mal wegen versicherung geguckt, und da gibt´s eine, die beinhaltet vorsorge- und impfkosten ( auch wurmkuren), diagnostik, behandlungen, medikamente, op, klinikaufenthalt etc.
    ( will hier jetzt nich die genauen konditionen aufdröseln)
    sogar eine woche pensionsaufenthalt, falls mal n urlaub oder krankenhausaufenthalt ansteht- ta kosten wären also abgedeckt, und bei nem tierschutzhund geh ich da auch lieber auf nummer sicher, nich dass ich nachher nur für den ta noch schulden machen muss...
    und was schnick-schnack angeht, muss nich sein. ich kauf lieber einmal was von ner ordentlichen qualität ( decken, kennel, leine, geschirr usw.) und das hält dann aber auch ne weile.
    spielzeug kann man auch super selber basteln ( mein pflegehund is total auf zusammengeknotete socken abgefahren ) und einfach mal n bissel kreativ sein.

    wenn ich mal in urlaub will: hm, muss nich sein, wohn direkt am meer :D aber wenn, dann würde ich den süßen doch mitnehmen! und bei der größe (40 cm), sollte n hotelaufenthalt doch nicht das problem sein, oder?
    wenn´s ne städtereise sein soll ( london rulez ), dann müsste ich mir schon was einfallen lassen.
    schwimmbad, kino, shoppingtour..naajaaaaa, das letzte mal, dass ich eins von diesen dingen gemacht habe ist schon seeeehr lange her
    -> ich hasse shoppen
    -> ostsee im sommer besser als schwimmhalle
    -> kino hab ich zuhause :roll:

    zum hin und weg als hund da war ( muss unbedingt mal gucken, wie das mit dem zitieren geht, bin doch neu, höhö):
    hoffe ja mal, dass es bei uns genauso sein wird..doch, glaub schon.
    solange der kleine nich leibhaftig vor einem steht, kann man leicht sagen " nöö, mach mal nich!", aber wenn man dann erstmal in diese augen guckt..dann isses vorbei und die zweifel schmelzen dahin

    greetz, claudia

  • Naja, dennoch mit Hundeschule sind 100 Euro etwas weniger, geh mal eher von 150 Euro aus.

    Aber gut, wenn du dir das alles gut überlegt hast is es ja gut.

    Mit schnickschnack meinte ich ja auch nicht hier mal ein halsband da mal ne liene, sondern hier mal ein Knochen, da mal eine Dose futter,ect.
    Das is zwar nicht das teuerste, aber dennoch kostet es.

    Ich kann nur von mir reden.
    Ich habe mir zb. am anfang ne Leine und ein geschirr aus Leder geholt, schweine teuer.
    Is auch super so is es nicht.
    Nun habe ich mir aber noch ein 2. ersatzgeschirr gekauft, und für die stadtgänge ne Flexileine (gut die gabs für wesentlich weniger geld beim Lidl im angebot).
    Dann will ich mir nun noch ein 2. Körbchen holen.
    Dann hatte ich mir noch ne Autobox geholt und und und.
    Aber du machst das schon gut, Rede nochmals mit deinen Eltern, und dann viiiiiiiel spaß mit deinem neuen Hund :gut:

  • Hallo,
    ich finde 100 Euro im Monat bei 40cm Hund realistisch. Mal halt viel mehr, aber kommt Leute, es gibt auch viele Monate, wo man nur 50 braucht.
    Mit dieser All-inclusiv-Versicherung wäre ich aber vorsichtig: Guck auf jeden Fall das Kleingedruckte an. Und schick mir den Link bitte!!!
    Und noch eine Anmerkung:
    Rudelhaltung heißt nicht automatisch Vertäglichkeit mit anderen Hunden. Gerade in ausländischen Tierheimen mit Rudelhaltung geht es oft sehr rau zu. Wer überleben will muss sich durchbeißen. Das würde ich vorher noch genau austesten (beim Gassiegehen z.B.), bevor Du die Betreuung planst.
    Ansonsten hört sich das alles doch nach guter Vorausschau und echter Hundeliebe an.
    :gut:
    LG
    Kirsten

  • Hallo Lunatica,

    bei mir war das letztes Jahr ganz ähnlich. Ich wollte schon immer einen Hund, dachte aber immer ich muss warten bis ich Rentner bin, denn wenn man alles genau durchdenkt, ist die Situation nie "perfekt", solange man arbeitet. Dachte ich zumindest.

    Dann hab ich mich in mein Paulchen verliebt, im Tierheim und ich war ganz besessen, ich wußte, entweder der oder keiner. Ich war auch allein mit allem, mein Freund wollte keinen Hund, ich wohne alleine und ich hab hier wo ich wohne keine Bekannten mit Hund. Aber hundebegeisterte Freunde, sie mir gleich gesagt haben, sie können mal einspringen wenns brennt. Auch meine Famile hat Hunde und wär jederzeit bereit sich zu kümmern, allerdings sind das 2 Std. Fahrt und kommt spontan auch nicht immer in Frage.

    War auch am Ende meines Studiums, hab aber schon gearbeitet, wobei klar war, dass ich das nicht für immer mache dort. Mein momentaner Chef hat erlaubt, dass ich ihn mitbringe und dann hab ich mir das Hundchen geholt und ich habs nie bereut.

    Habe auch 2 Kaninchen und Angst, es könnte nicht klappen. Am Anfang ist der Hund auch dauernd "ausgeflippt" wenn er die Häschen gesehen hat, hat gewinselt und wollte mit ihnen spielen, ist um das Gehege rumgeflitzt. Das war etwas stressig, da ich ne 1-Zi-Whg habe, so dass ich die Kaninchen nachts in die Küche verfrachten mußte. Aber das hat sich total schnell gelegt und nach ner Woche hatte er sich schon dran gewöhnt, mittlerweile hoppeln sie frei in der Wohnung und der Hund liegt relaxt im Körbchen.

    Du mußt halt damit rechnen, dass sich Dein Leben plötzlich total umstellt, grad wenn man allein verantwortlich ist, ist das extrem. Ich war anfangs etwas überfordert, hab aber nicht aufgegeben (mein Hundi iss auch n kleiner "Problemhund" gewesen, weil er nichts kannte und nicht sozialisiert war). Aber schon bald hast Du Dich an den neuen Ablauf gewöhnt und denkst gar nicht mehr drüber nach. Vielleicht kannst Du übers Internet ein paar Hundefreunde aus Deiner Nähe kennenlernen, so dass jemand einspringen kann, wenn Du mal wohin musst.

    Manchmal hab ich Meetings in meinem Büro, wo der Hund nicht dabei sein kann, da geb ich ihn mal für nen Tag zu ner Freundin. Ohne diese Möglichkeit hätte ich ein Problem, weil meiner noch nicht gut zu Hause alleine bleibt bzw. meine Wohnung sehr hellhörig ist und meine Vermiterin den ganzen Tag zu Hause ist und sehr neugierig ist und sich gern mal beschwert.

    Ich weiß auch nicht, wo ich nächstes Jahr arbeite, das kann niemand wissen. Aber ich weiß, dass ich meinen Hund nicht mehr hergeb und ich würd auch nen "fachfremden" Job machen, wenn ich ihn dafür mitnehmen kann. Oder umziehen oder oder oder. Ich denke, es findet sich meist ne Lösung, man kann eben nicht alles vorausplanen, aber sich schon mal Gedanken machen, was wäre wenn...

    Aber das machst Du ja :-)

    Ein Hund gibt einem wahnsinnig viel zurück, da lohnt sich jede Mühe :-)


    Ich drück dir die Daumen!

  • hey leute, vielen dank für eure antworten!

    das gibt mir schon ein bisschen mehr mut, das ganze auch durchzuziehen...
    was die verträglichkeit mit anderen hunden angeht, da muss ich auf jeden fall nochmal genau drauf achten.
    ich weiß, dass er auf jeden fall mit hundemädels klarkommt, mit der einen dreht er auch immer seine gassirunden zusammen. was die rüden angeht, muss ich mal explizit drauf achten.
    hier mal der link zur versicherung, ich hoff doch, ich darf das?
    http://www.vergleichen-und-sparen.de/hundekrankenversicherung.html

    das mit den karnickeln hört sich ja schon mal gut an, ist bei mir nämlich ganz ähnlich- heißt, der kleine müsste sein reich dann schon mit den schweinis teilen und sich das gebrubbel und gequieke anhören.. :lol:

    mal was anderes: meint ihr, es wäre für den wauz ( juri soll er heißen ) besser, wenn ich ihm n stoffkennel, sozusagen als rückzugshöhle, anbiete? schließlich kann er hier nicht mal eben in n anderes zimmer spazieren, falls er seine ruhe haben will..
    hab auch schon gehört, dass so ne höhle, vor allem für eher ängstliche hunde geeignet is, bzw für solche, die sich erst laaangsam an ganz viel neues gewöhnen müssen.

  • Ich find deine Voraussetzungen ideal ;) Der Tierheimwauzi wird ein tolles Zuhause bei dir finden :gut:
    Klar kann immer mal was neues Kommen mit Jagdinstinkt etc. aber extrem wird er wohl nicht gewesen sein, wenn der Hunbd so ruhig blieb. Zudem ist bei Pudel-Schnauzer-Tibet Terriermischlingen die Veranlagung zum Jagen auch nicht soo die größte.

    Nur was ich jedem rate, der mit Tierheimhunden rausgeht - nehm ihn mal an die Schleppleine (ich nehme immer 10 m) Viele Hunde legen da ein ganz anderes Gesicht zutage ;) bei den meisten allerdings im positiven Sinne...

    Ich gehe jetzt auch nicht auf alles ein.

    Nur kurz zu den Kosten - man kann Glück oder extremes Pech haben.
    Wir bezahlen bei unserem großen Hund im Monat gerade ca. 60-70 € seit zwei Jahren (da ohne Krankheiten während dieser Zeit )
    HuTa müsste man da aber noch dazurechnen.
    Natürlich kann dein Hund zufälligerweise eine schwere Operation nach der anderen benötigen, das Risiko hat man bei jedem Lebewesen, so im Falle eines Falles bieten die Tierschutzvereine, die hinter den Tierheimen stehen, oft eine Teilkostenübernahme an oder man kann eine Patenschaftsgesuche starten.
    Man findet immer einen Weg, wenn einem wirklich viel daran liegt diesen zu finden ;)

    Berichte bitte wies weiter geht :gut:
    LG Jana

  • hallo leutz,

    wollte nur fix den aktuellen stand mitteilen- habe mich im endeffekt doch gegen den süßen entschieden, weil ich denke, dass er in nem festen umfeld, vielleicht mit familie, besser aufgehoben ist, als bei mir..
    ist mir zwar schwer gefallen, aber is wohl besser für alle beteiligten.
    werde mich jetzt erstmal auf gassi-service und betreuung konzentrieren und mir dann eher nen älteren, souveränen hund holen.
    bin mir sicher, dass ich mich schon nochmal verlieben kann- und dann in ne graue schnauze ;)

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