Mein Schäferhundwelpe knurrt und bellt andere Hunde an
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Schöner Beitrag, aber Hausstandsregeln bitte nur, wenn wirklich nötig. Souveränes Führen hat nichts mit "wer isst zuerst etc..." zu tun.
Danke für das Kompliment! Und der Rest? Na ja, es ist eine Frag der Methode oder?!
Ich achte selbst bei meiner Welplette auf solche Dinge - nicht sklavisch (gerade beim Essen, okay, ich wäre rund, wenn ich vier Mahlzeiten vor ihr essen würde, außerdem füttere ich ein Drittel aus der Hand) aber doch. Gerade beim aus der Tür gehen. Denn: Was schadet es? Nach meiner Erfahrung ist das sehr hilfreich, um dem Hund von vornherein völlig gewaltfrei und selbstverständlich klarzumachen, dass da draußen erst mal ich gucke und entscheide. Und selbst wenn es (nach anderen Theorien) nicht hilft - dann wäre es dem Welpen oder Junghund doch zuminest völlig wurscht. Keinesfalls schädlich. Warum also erst, wenn wirklich nötig?
LG
Kirsten -
- Vor einem Moment
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na das ist ja auch ok. Wir in unserem Team setzen aber Hausstandsregeln vorwiegend bei problematischen Hunden ein. Deine Sichtweise gefällt mir trotzdem, gewaltfrei und "überzeugend" mit Hündchen kommunizieren. Die Basis stimmt also.
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Ach ja, und was ist eigentlich weenn sie frei läuft? da bellt sdie andere hunde auch immer an, was soll ich denn da machen? bin nicht immer direkt neben ihr um schnell zu handeln...So und jetzt haben wir uns doch wieder in "Fachgespräche" verzettelt. Sorry, passiert einfach immer wieder in Foren -andere Sichtweisen sind einfach interessant
Zu Deiner Frage: Ich würde sie im Moment nicht so weit frei laufen lassen. Ich würde mit der Schlepp das Abrufsignal auf Entfernung üben. Geh irgendwohin, wo wenig Hunebegegnungen sind, lass sie auf, sagen wir 15 m, ruhig vorlaufen, dann ein freundliches "Halt sitz", bei mir ist das automatisch "Halt warte", wenn sie nicht hört, läuft sie in die Leine (gutes Geschirr ist aber unbedingt nötig, sie soll sich nicht wehtun). Sobald sie anhält, loben, wenn sie noch sitzt, wenn sie angekommen ist, freuen wie ein König und Leckerlie. Auf ein Signal darf sie dann schnell wieder los. (Ich klatsche in die Hände und sage "Los". Wenn sie, wie Du sagst, schon über einen guten Grundgehorsam verfügt, geht das wirklich schnell. Sitzt das, die Ablenkung steigern. Wenn dann (aber erst dann) andere Hunde kommen, mach ich es von denne und ihren HHs abhängig, ob ich sie frei spielen lasse (Du sagst ja, sie gibt das Rüpeln schnell auf) oder lieber die Schlepp aufnehme, aufrolle und weitergehe. Der Vorteil: Über die Entfernung kannst Du mit dem anderen HH noch leidlich freundlich kommunizieren. Ist er unsicher, geh, wie oben schon beschrieben, mit kürzerer Leine weiter, sonst lass die Hunde schnüffeln. Zum Spielen (auch da gibt es allerdings wieder unterschiedliche Theorien) würd ich sie aber abmachen.
LG
Kirsten[/quote] -
danke für den Tipp, Schleppleine habe ich, werde das mal versuchen - glaube dass es bei ihr auch viel mit Unsicherheit zu tun hat, sie hat neulich einen Schneemann angebellt, als ich dann selbst zu dem Schneemann gelaufen bin und ihr somit zeigte, dass alles ok ist, aht sie sofort aufgehört - auf dem Rückweg hat dieser sie schon gar nicht mehr interessiert...
Liebe Grüße
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Ja, ja, Angriff ist die beste Verteidigung.
Da muss man umso mehr die Führung übernehmen, einfach damit sie sicch sicherer fühlt.
Ich habe aber auch das Bellen auf Kommando und ein entprechendes Abbruchsignal geübt. Das hilft auch. Manchmal
Wird aber immer besser.
LG
Kirsten -
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