• Hallo ihr Lieben


    Meine Tiffy wird leider sehr von einigen Allergien geplagt. Sie reagiert am meisten auf Futtermilben und Hausstaubmilben (Stufe 3 + 4).


    Ich glaube das Futtermilben- Problem haben wir relativ gut im Griff. sie wird teilgebarft (der andere Teil ist Nassfutter) und bekommt auch so keine trockene Nahrung mehr (inklusive Leckerchen und Kauartikel).


    Was für sie meiner Meinung nach schlimmer ist, sind die Hausstaubmilben. Wir haben nur Laminat und Fliesen in der Wohnung liegen. Ich habe Allergiebettwäsche für Ihre Decken besorgt, ein Kunstlederbett und zudem wische ich die Räume häufig feucht durch und lüfte mehrmals täglich.


    Aber es bringt alles keine Linderung.


    Seit ca. 6 Monaten machen wir eine Desensibilisierung. aber ich habe eher das Gefühl, dass es dadurch schlechter als besser geworden ist.
    Sie leckt sich zwar noch nicht wund, aber gerade nachts hört man sie mehrmals in der Wohnung rumrennen und sich kratzen.


    Gibt es eine Möglichkeit sie mit Bachblüten zu behandeln? Ich habe irgendwann mal beiläufig mitbekommen wie eine Frau beim Tierarzt erzählte, dass sie an einer Hausstaubmilben- Allergie leidet, genauso wie ihr Hund. Und beide bekommen jetzt die gleiche Blütenmischung! ;-) Ihr und dem Hund hat das wohl sehr geholfen.


    Kennt sich irgendjemand damit aus?


    Dankeschön!

    • Neu

    Hi


    hast du hier Allergien* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Hab zwar keine genaue Adresse aber versuch doch mal zu googlen unter Bachblüten für Hunde - steht unheimlich viel im Net. Vielleicht findest du dort was wenn sich hier evtl. doch niemand meldet der Erfahrungen hat. Ich habs mal bei Pferden gehabt, aber ich weiß leider nicht mehr was meine Stute da bekommen hat. :oops:

    • Bist du dir sicher, dass dein Hund nicht noch mehr Allergien hat? Zum Beispiel Flohstichallergie? Futtermittelallergie?


      Bei Hausstaubmilben ist es extrem wichtig, alles immer wieder mit mind. 60°C zu waschen. Am besten jede Woche.


      Übrigens können auch im Nassfutter Milben sein, wenn Federvieh drinne ist.


      Gegen Flöhe kann man ganzjährig ein Spot-On geben. Ein Floh reicht übrigens für den JUckreiz.


      Bei starkem Juckreiz gebe ich meinem Hund Cetirizintabletten. Man darf pro 10kg Hund 10mg Tabl. geben. Meinem Hund reicht aber bei 35kg eine am Tag.

    • @ tetrapack
      Danke! Ich habe auch schon ein bisschen was gefunden bzw. hat mir jemand in einem anderen Forum schon ein paar Bachblüten genannt.


      @ Schopenhauer
      Naja sicher kann man glaube ich nie sein, jedoch meinte der Tierarzt, dass Tiffy gegen so viel allergisch ist, dass man ein paar Dinge auf jeden Fall vernachlässigen muss. Er hat sogar Kontakt zu einem Universitätsprofessor aufgenommen und obwohl dieser Tierazrt sich auf Allergien und Hautprobleme bei Tieren spezialisiert hat, hat er wohl noch nie einen derart extremen Fall von Allergievielfalt in seiner Praxis gehabt.


      Wir haben beim Tierarzt den ersten Allergietest anhand eines Blutbildes gemacht. Dort wurde dann festgestellt, dass sie gegen Milben und bestimmte Gräser/ Pollen allergisch ist.


      Dieser Bluttest ist dazu da um die, ich sag mal, Oberkategorie der Allergie zu bestimmen.


      Der zweite Allergietest, der dann auf der Haut gemacht wird, hat eben oben genannte Allergien bestätigt. Also hochgradig gegen Futter- und Hausstaubmilben. Und Stufe 1-2 bei bestimmten Gräsern und Pollen, Tierhaaren und so vieles mehr. Eine Futtermittel oder Flohstichallergie war aber nicht dabei.


      Und natürlich wurde sie vorher genau auf Milben und Flöhe untersucht. Der Juckreiz rührt tatsächlich von den Allergien.


      Ich habe gerade mal im Internet nach diesen Tabletten gegoogelt. aber das sind schon ziemliche "Bomben" oder? Das ist es eben. Tiffy ist erst 4 Jahre und ich möchte ihren Körper nicht über Jahre mit Medikamenten belasten. Deswegen suche ich ja nach Alternativen.

    • Hy
      Haben absolut das gleiche Problem. Nach einigem "Rumprobieren" füttern wir jetzt "Trockenbarf" ;) -und die Hündin sieht besser aus. Die häusliche Umstellung die du schon vorgenommen hast, haben wir auch hinter uns. Außerdem waschen wir mind. 1x pro Woche die Sachen aus.Die Spritzerei hab' ich ca. 1/2 Jahr gemacht und dann aufgehört, weil es meinem Hund super-schlecht ging. Die Tierärztin war ratlos, sie gab uns noch Zeugs für die Bauchspeicheldrüse mit und meinte, es dürfe eigentlich nicht an den Spritzen liegen. Ich hatte aber so'n Bauchgefühl, wenn ich so weiter mache, macht's mein Hund nicht mehr lang...(Blut im Kot, abgemagert..)Also hab ich mit den Spritzen zur Immunisierung aufgehört und nur noch gut gefüttert. Heute hat sie wieder normales Gewicht, allerdings immer wieder mal offene Stellen. Wir leben nun einfach damit.....


    • Glaub mir, ich habe einen hyperallergischen Hund, der nur noch Kartoffeln und Wild verträgt. Kein aderes Futtermittel ist mehr möglich. Selbst Konservierungsstoffe, Hefen, Öl.... nichts geht. Alles per Ausschlußdiät nach Allergietest ausgeschlossen.


      Dazu allergisch auf Futtermilben, Hausstaubmilben, Platanen, Weiden, Eschen, Flöhe, Wespenstich, Bienenstich


      Cetirizintabl. sind keien Bomben, die bekommen schon Kinder gegen Heuschnupfen und dürfen Hunden gegeben werden. Das ist kein Cortison drin. Ich habe noch nie Cortison gebraucht, außer im akuten Bienenstichfall im Maul.


      Ohne Ausschlußdiät wirst du kein Bild bekommen, das realistisch ist, denn ein Hund muss nicht wirklich auf das reagieren, was man im Blut findet und umgekehrt. Ich habe auch zwei Kinder, die Nahrungsmittelallergiker sind, ich kenne mich nach 13 Jahren da ganz gut aus.


      Mein Hund reagiert auf Karotten, meine Tochter auch. Selbst so banale Dinge können Probleme machen. Dazu kommen die Kreuzreaktionen. Ich bin auf Birkenpollen allergisch, kann kein Soja deswegen mehr essen. In keinem Allergietest bei mir taucht Soja auf. Und trotzdem reagiere ich.


      Mein Sohn reagiert beim Hauttest auf alle Bäume, dennoch reagiert er nur noch ganz selten auf Pollen. Hauptsächlich auf Löwenzahn.


      Ganz ehrlich, die meisten Tests sind für den Müll. Aufschreiben, wann man Syptome hat, wie das Wetter war, was draußen blüht, was man gegessen hat, und das über eine sehr lange Zeit gibt Aufschluß über das, worauf man allergisch sein könnte.


      Und ohne Ausschlußdiät wirst du es nicht wissen. Mein Hund hatte im Blut 8 Komponenten und in Wirklichkeit blieb nur Kartoffeln, Reh und Hirsch übrig.


      Wenn du das Thema wirklich ganzheitlich angehen willst, geh zu einem Tierheilpraktiker. Das hat mich damals auch auf den richtigen Weg gebracht.

    • hallo,


      der thread ist zwar jetzt schon etwas älter, aber ich schreib mal trotzdem ;)
      Meine Hündin hat auch verschiedene Allergien und ich habe schon so einiges ausprobiert.
      Jetzt barfe ich und ich habe es auch mit Bachblüten probiert, aber das hat bei Luna zumindest nicht geholfen :/

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