Aufeinandertreffen mit anderen Hunden?!
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PooDog -
1. Februar 2009 um 20:03
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ZitatAlles anzeigen
Hallo Massa,
mein Rüde stellt auch territoriale Ansprüche, jap. Siehe unten.
Aber noch was: Offene Aggression in Verteidigung seiner Ressource und zwar die der körperlichen Unversehrtheit.Er geht locker mit mir an einem Hund vorbei ohne irgendeinen Streß zu machen. Leinenaggression gibts bei mir nicht.
Kommt ein Hund auf ihn zugestürzt ohne Leine, mit entsprechendem Tempo und Körpersprache zeigt er seine Intoleranz bezüglich seiner persönlichen Individualdistanz auch entsprechend früher . Kommt ein Hund langsam an, lässt er den Hund näher an sich rankommen bevor er warnt.
Esther Schalke spricht von Indiv.Distanz zur Aufrechterhaltung der eigenen Unversehrtheit. Von daher gibt es diesen Begriff in Zusammenhang mit Aggressions-u. Konfliktverhalten eines Hundes.
Was genau verstehst du unter menschlicher Denkweise dabei?Kontrollieren o. begleiten, hm.
Ich entscheide ob er sich raufen darf o. nicht, will ich es nicht, passiert es nicht, es sei denn!!... der andere Hund versteht einfach seine Sprache nicht und kommt ran. Dann ziehe ich mich sofort aus dem Geschehen raus und lasse ihn die Sache alleine austragen. Die Sache erledigt sich recht schnell, er schaltet vom Konfliktverhalten fight auf flight um.
Hier gibt es ja nun 2 Sachen, einmal sein Abwehren zwecks eigener Unversehrtheit (s.o.) 2. eine Problematik die mit mir zutun hat, kommt mir ein anderer Hund zu nahe knallts genauso. (in dem Zusammenhang territorialer Anspruch vielleicht eher)
Cash ist ein extrem konfliktbeladener Hund aus unterschiedlichen Beweggründen heraus. Hätte ich es nicht gelernt im Laufe der Jahre diesen Hund mit seinen Aggressionen zu kontrollieren?, beherrschen? weiß ich nicht ob er noch bei mir wäre. Wenn du von begleiten redest, was ist dann mit Hunden, welche sozialisiert werden müssen mit Hilfsmitteln wie Maulkorb, T-Tack, Doppelführleinen ect.? Von begleiten kann man doch hier nicht reden oder? Vielleicht reden wir ja beide von der gleichen Sache und drücken uns nur anders aus. :irre:
Ich rede hier nicht von Wattebäuschchenhunden, sondern von Hunden, welche nur noch eine Chance bei ausgewählten Ausbildern bekommen, wenn sie im Verhalten kontrolliert werden können.
(bitte keine Diskussion wegen Erziehungshilfsmitteln anfangen, es geht hier um Ausbilder die über Leben und Tod eines Hundes letztendlich entscheiden und die Qualifikation und Erlaubnis für gewisse Hilfsmittel von Amtswegen haben)
Diese Hunde müssen kontrolliert und im Laufe der Ausbildung natürlich auch versucht sozialisiert zu werden.
Ja, und last but not least, ich bin auch keine Wattebäuschchenhundeführerin mit der man nicht konstruktiv diskutieren kann. Bin nicht so empfindlich bezüglich Kritik. Wenn sie gut und richtig ist, so what? Lerne immer gerne dazu!
Gruß AndreaHallo ventia,
Grundsätzlich kritisiere ich keinen User, aber ich schreibe Klartext.
Denke das Du vielleicht eine andere Herangehensweise hast.
WENN ein Hund der Menschen krankenhausreif gebissen hat durch Kommunikative Maßnahmen in die menschliche Lebensgemeinschaft zurück geführt werden können, braucht es keine weiteren Hilfsmittel.
Es wird (aus welcher Tradition auch immer) mit Starkzwangsmaßnahmen an den zum Problem gewordenen Hunden herumerzogen, dass sich mir die Nackenhaare stellen.
Wenn ich in wenigen Minuten einen umsichbeissenden Hund im Verhalten umlenken kann, WARUM muss ich dann den WEG DES BRECHENS gehen?
Völlig daneben!Vielleicht reden wir ja beide von der gleichen Sache und drücken uns nur anders aus.
Ich denke das der Unterschied haushoch ist.Lass es mich mal so ausdrücken:
DU befiehlst das Verhalten was Du willst, und ich ZEIGE WIE WANN WO welches Verhalten ich mir von dem Hund ganz konkret wünsche.
Mein Umgangston ist flüstern und normales Sprechen.
Der Hund erfüllt mir meine Wünsche und befolgt meine Aufforderungen mit wehender Fahne.
Ob Du jetzt wirklich verstehst was ich meine?
WARUM dem Erfolg selbst im WEGE stehen???????ZitatIch rede hier nicht von Wattebäuschchenhunden, sondern von Hunden, welche nur noch eine Chance bei ausgewählten Ausbildern bekommen, wenn sie im Verhalten kontrolliert werden können.
Genau von DER SORTE HUND rede ich, und DIE brauchen unsere dringende Hilfe!!!!!!
Zitat(bitte keine Diskussion wegen Erziehungshilfsmitteln anfangen, es geht hier um Ausbilder die über Leben und Tod eines Hundes letztendlich entscheiden und die Qualifikation und Erlaubnis für gewisse Hilfsmittel von Amtswegen haben)
DA darf man keinen Aspekt ausklammern wenn man das Verhalten gleich anfangen will umzulenken!!!
ZitatDiese Hunde müssen kontrolliert und im Laufe der Ausbildung natürlich auch versucht sozialisiert zu werden.
SO läuft es falsch!
Ich "kontrolliere" durch gezielt gewählte AKTIVITÄTEN die ......!!!
Nicht nur "versucht werden", SONDERN die Sozialisierung durch Umdrehen des Hundeverhaltens durchführen!!!!Ich hoffe das ich Dir so einen kleinen Einblick in eine "Hunde-FÜHRUNGs-WELT" aufzeigen konnte, in der die Probleme sich dann fasst SOFORT von Alleine erledigen.
Solltest Du mit einem Problemhund zu mir kommen, kann ich es Dir ja zeigen.WUFF
MASSAvonSAMMY
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Hallo,
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Wir haben auch einen Rüden (kanpp 2 Jahre), an der Leine macht er immer total Theater und will am liebsten jeden auseinander nehmen der ihm entgegen kommt.
Ist er ohne Leihne (lasse ihn nur frei wenn ich den Hund kenne, sonst Leihne ich an), dann versteht er sich super... das macht er sogar bei seinen besten Kumpels, es liegt aber nicht daran ob kastiert oder unkastiert, meiner versteht sich mit unkastrierten Rüden genau so wie mit kastrierten oder Hündinnen, genau so hat er auch welche die er nicht mag.
Oft liegt es wirklich an der Leine, habe es ausprobiert. Immer wenn mir meine Freundin mit ihrem unkastierten Rüden entgegenkam ist meiner richtig agressiv geworden, wir wollten aber gerne mal zusammen spazieren gehen.. wohnen dirket am Feld.. und so trafen wir uns da haben beider ganz kurz genommen, sind ein paar Meter gegangen bis die beiden ruhiger werden und haben sie dann abgeleint.. siehe da.. alles besten, ab und zu raufen sie sich mal.. aber nichts wildes. Also wenn du es mal ausprobieren willst, können uns gern mal treffen. -
Okay,
Reihenfolge anders, Sozialisierung , dann kontrollieren.Nunja, ob ein Hund noch zu sozialisieren ist, maße ich mir nicht an zu entscheiden, dafür fehlt mir die Erfahrung mit solchen wirklichen Krachern.
Es sind ausgewählte, erfahrene Ausbilder welche mit solch extremen Problemhunden arbeiten. Den einen den ich kenne, weiß ich, dass er sehr ruhig ist, spricht und im Umgang mit diesen Hunden agiert.Zitat Massa <WENN ein Hund der Menschen krankenhausreif gebissen hat durch Kommunikative Maßnahmen in die menschliche Lebensgemeinschaft zurück geführt werden können, braucht es keine weiteren Hilfsmittel. >Zitat Ende
sehe ich genauso, von diesen Hunden sprach ich auch nicht in meiner Ausführung, war ein kleiner Ausflug ins Extreme.
Zitat Massa<Wenn ich in wenigen Minuten einen umsichbeissenden Hund im Verhalten umlenken kann, WARUM muss ich dann den WEG DES BRECHENS gehen?
Völlig daneben! > Zitat Ende
zu allgemein, es gibt Hunde, die sind nicht einfach nur Umsichbeisser, sondern Waffen und dementspr. gefährlich. Wenn sie zubeißen, dann fließt Blut. So etwas gehört in wirkliche Profihände.Zitat Massa<DU befiehlst das Verhalten was Du willst, und ich ZEIGE WIE WANN WO welches Verhalten ich mir von dem Hund ganz konkret wünsche.
Mein Umgangston ist flüstern und normales Sprechen.
Der Hund erfüllt mir meine Wünsche und befolgt meine Aufforderungen mit wehender Fahne.
Ob Du jetzt wirklich verstehst was ich meine?
WARUM dem Erfolg selbst im WEGE stehen???????
gute Sache, höre und sehe dir gerne zu, habe mit Sicherheit darin Defizite.Zitat Massa< Zitat:
(bitte keine Diskussion wegen Erziehungshilfsmitteln anfangen, es geht hier um Ausbilder die über Leben und Tod eines Hundes letztendlich entscheiden und die Qualifikation und Erlaubnis für gewisse Hilfsmittel von Amtswegen haben)DA darf man keinen Aspekt ausklammern wenn man das Verhalten gleich anfangen will umzulenken!!!> Zitat Ende
erklärst du mir bitte was du mit diesem Satz meinst? Versteh ihn vielleicht falsch.Zitat Massa:< Nicht nur "versucht werden", SONDERN die Sozialisierung durch Umdrehen des Hundeverhaltens durchführen!!!! Zitat Ende>
Da ich von wirklichen Problemhunden darin gesprochen habe, wirst du wissen, dass eine Sozialisierung leider nicht immer möglich ist. Es dann davon abhängt ob der Besitzer solch einen Hund fähig ist zu halten, ansonsten wird das Tier eingeschläfert.Zitat Massa<Ich hoffe das ich Dir so einen kleinen Einblick in eine "Hunde-FÜHRUNGs-WELT" aufzeigen konnte, in der die Probleme sich dann fasst SOFORT von Alleine erledigen.
Solltest Du mit einem Problemhund zu mir kommen, kann ich es Dir ja zeigen.
was sich wie bei uns z.B. 10 Jahre gefestigt hat, wird sich wohl nicht sofort in Luft auflösen, aber will mal optimistisch sein.
Habe einen Problemhund wie ich dir in einer PN schrieb und werde kommen. Danke!
Sorry, bekomme meine Antworten nicht farblich abgesetzt, hm. Da wo colour red vorsteht ist meins. Hoffe ist ersichtlich.
Beste Grüße, Andrea -
Hallo Ventia,
Du postest:
ZitatDA darf man keinen Aspekt ausklammern wenn man das Verhalten gleich anfangen will umzulenken!!!> Zitat Ende
erklärst du mir bitte was du mit diesem Satz meinst? Versteh ihn vielleicht falsch.Es ging da um die Diskussion über die "ERZIEHUNG-Hilfs-MITTEL"
Wenn man Möglichkeiten diskutiert muss man über ALLES reden/beleuchten.ZitatZitat Massa:< Nicht nur "versucht werden", SONDERN die Sozialisierung durch Umdrehen des Hundeverhaltens durchführen!!!! Zitat Ende>
Da ich von wirklichen Problemhunden darin gesprochen habe, wirst du wissen, dass eine Sozialisierung leider nicht immer möglich ist. Es dann davon abhängt ob der Besitzer solch einen Hund fähig ist zu halten, ansonsten wird das Tier eingeschläfert.Bisher wurde bei mir jeder Hund wieder in die menschliche Gesellschaft eingegliedert , wenn der HALTER seinen Beitrag dazu leistet.
ZitatZitat Massa<Ich hoffe das ich Dir so einen kleinen Einblick in eine "Hunde-FÜHRUNGs-WELT" aufzeigen konnte, in der die Probleme sich dann fasst SOFORT von Alleine erledigen.
Solltest Du mit einem Problemhund zu mir kommen, kann ich es Dir ja zeigen.
was sich wie bei uns z.B. 10 Jahre gefestigt hat, wird sich wohl nicht sofort in Luft auflösen, aber will mal optimistisch sein.
Habe einen Problemhund wie ich dir in einer PN schrieb und werde kommen. Danke!WARUM nicht??? Auch sehr alte Hunde können noch dazulernen!
Können wir ja dann gemeinsam erleben.ZitatSorry, bekomme meine Antworten nicht farblich abgesetzt, hm. Da wo colour red vorsteht ist meins. Hoffe ist ersichtlich.
Beste Grüße, AndreaHabe 3x gelesen und den Sinn, glaube ich, erkannt.
Knuddel mal Deinen Problemhund mit lieben Grüßen von uns.
Liebe Grüße zurück.
WUFF
MASSAvonSAMMY
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Ogay
sag mir doch zum Verständnis einmal kurz mit wem ich es in deiner Person zutun habe. Hundetrainer, Privatmann mit viel Erfahrung o.Ä.
D a n k e!Ach ja, knuddel ihn unbekannter Weise, knurrrr, grummel!!
Gruß Andrea -
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Zitat
Ogay
sag mir doch zum Verständnis einmal kurz mit wem ich es in deiner Person zutun habe. Hundetrainer, Privatmann mit viel Erfahrung o.Ä.
D a n k e!Ach ja, knuddel ihn unbekannter Weise, knurrrr, grummel!!
Gruß AndreaÄhm ..... bischen schwierig das klar zu beantworten.
Ich versuche es mal so:
Hundehalter nennen mich "Hundeflüsterer" weil ich Ihnen leider sofort helfen konnte, wie DO-SAN hier im Forum es erlebt hat, sich dafür bedankt hat, und den Beitrag hat man in den Forum-Papierkorb versteckt.
Will jetzt nicht dafür "verantwortlich" sein wenn man dann Dein Beitrag auch in den Papierkorb wirft.
Wenn die problemgeplagten HH weiterso meine Hilfe wollen, werde ich Sprechstunden einrichten müssen.
WUFF
MASSAvonSAMMY
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