Jemand Erfahrung mit Coyote Call ??

  • Hi,
    ich möchte einfach nur wissen, ob ihr schon mal dieses Hilfsmittel bei euren "Jägern " eingesetzt habt oder ob es sich nur mal wieder um teures Spielzeug handelt, daß nichts taugt :???:
    Angeblich soll ja jeder Hund sofort neugierig auf die Töne reagieren.....und wenn ich "Entengeschnatter" einsetze , habe ich dann meinen Hund ständig auf der Pelle :D ...oder wie ??


    LG

  • Sachen gibts :ops: davon hab ich ja noch gar nichts gehört. Gibts da verschiedene Stimmen, also Enten und Gänsegeschnatter hab ich ja auch dem Land genug, vielleicht mal Elch oder Bär das wär doch was nettes... :lachtot:

  • .....ja, hihi, das ist irgendwie eine Pfeife o.ä.....kommt aus den USA und wird dort zur Kojoten-Jagd angewendet (...soll die armen Tiere wohl anlocken ) :/
    Das Ding kann bellen, jaulen , heulen und eben auch Wildtierstimmen nachahmen......und dadurch wohl auch als Rückruf für unsere Hunde interessant :D
    .....und wenn ich in unserem Hundeauslaufgebiet fröhlich herumschnattere, bin ich da sicher der "Renner" :lachtot:


    LG

  • nun zum einen muss der Hund das doch erst mal kennen - das Geräusch - um da auch sofort interessiert in die Richtung zu rennen. Da wir hier so viele Koyoten haben ....


    Es gibt auch eine Pfeife, die macht das "Mäuseln" nach und ein Dackel oder Terrier, der schon mal ein bewohntes Mäusenest ausgehoben hat und damit dieses Geräusch kennt, wir auf die Mäuselpfeife abgehen, wie Schmitz Katze, alle anderen lässt das erst mal kalt und muss halt dann auch darauf Konditioniert werden.

  • ...klar, würde jetzt nicht unbedingt das Brüllen eines Grisly-Bären nachahmen ;) ...da wäre die Ashley wohl blitzartig auf Nimmerwiedersehen verschwunden....,aber um einen jagenden Hund abzulenken bzw. zur Rückkehr zu bewegen und ob das überhaupt funktioniert, würde mich schon interessieren :???:
    Schade, daß es kein Video gibt......

  • Nach Konditonierung funktioniert das schon, aber nicht ohne :lol:


    Wie schon gesagt, das funktioniert nur, wenn der Hund bei der Jagd schon einmal Erfolg hatte, als er einem Geräusch gefolgt ist - Beispiel: er hatte Erfolg bei der Entenjagd und kennt daher das Quaken und hat eine Verknüpfung im Verhalten (quak = Ente = jagen = Spaß und Futter), dann wird er auf dieses Geräusch reagieren und vermutlich auch von der anderen Fährte auch absehen. Sonst wohl eher ganz aussichtslos und nur nach erfolgreicher Konditionierung auf das Geräusch - aber da macht es auch eine normale Pfeife, die ist günstiger.

  • Ich sehe das ähnlich wir Cerridwen.
    Die Geräusche sind ungewöhnlich, da schauen viele Hunde beim ersten Einsatz in Richtung Quelle. Aber dann muss das konditionieren wie jedes andere Signal auch. Nur wenn der Hund für bestimmte Laute sofort loszischt, dann klappt das ganz gut. Aber auch dann muss man dem Hund etwas bieten, wenn er gekommen ist, sonst nutzt sich das schnell ab.


    LG
    das Schnauzermädel

  • ja, so sehe ich das eigentlich auch....
    also die Ashley ist schon öfters hinter den Enten her und sie weiß auch was " quaken" bedeutet, nämlich Spaß :D
    Meistens sehe ich aber die Enten zuerst und dann gibts ein scharfes " NEIN "........ ich muß sie aber im Auge behalten, dann bleibt sie auch. Bei der kleinsten Unaufmerksamkeit meinerseits ist sie weg :roll:
    Naja, wir üben noch.....Ashley ist ja als Galgo-Mix ein Sichtjäger, also die hat wirklich alles im Blick, jedes Blatt, Schmetterling, Eichhörnchen, Vogel etc.
    Ist manchmal nicht ganz leicht :/

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