ICh weiß nicht mehr weiter... Bitte hilfe

  • Hallo ihr lieben ,



    tut mir leid, aber irgendwie muss ich grad alles loswerden. Ich habe ja einen kleinen 12 wochen alten welpen bei mir zuhause. Er ist auch ein Schatz. Das ist auch alles kein Problem. Nun zu meinem Problem. Mein Freund und ich wir leben in getrennten Wohnungen, aber haben / hatten vor demnächst zusammen zu ziehen.


    Aus diesem grund sollte sich Dawn natürlich auch an ihn gewöhnen. Aber mein Freund verhält sich dem kleinen gegenüber so ichweiß nicht wie ich es sagen soll aggressiv.


    Zum Beispiel, der Hund ist noch nicht stubenrein. Gestern waren wir bei meinem Freund in der Wohnung und ich bin eingeschlafen. Aufgewacht bin ich durch das quitschen von Dawn. Da hatte mein Freund ihn im nackenfell und wollte ihn so die ganzen treppen runter tregen. Er wohnt im dritten Stock. Das habe ich dann natürlich gleich unterbunden.


    Oder Dawn zwickt natürlich im moment gerne in die Hände, ich bin der Meinung, das er aber mittlerweile schon gut gelernt hat , wie doll er das darf und wie doll nicht. Er hat meinen Freund dann gezwickt und anstatt das er es einfach mal mit einem scharfen "nein" probiert. Neeeein er grölt ihn an und drückt ihn mit voller Wucht auf den Boden.


    Noch ein Beispiel, wenn er mit Dawn etwas heftiger spielt schubst er ihn manchmal so über den Boden, dann darf er ihn auch zwicken. Aber das selbe macht er auch wenn Dawn etwas macht was er nicht darf und wenn er dann zwickt wird er richtig wütend. Der Hund weiß doch jetzt garnicht, was er darf und was nicht.


    Auch habe ich meinem Freund schon zig mal erklärt, dass wenn Dawn bellt, man ihn einfach ignorieren soll. Er jedoch wird dann immer wütend und schubst ihn weg. Damit denkt Dawn jetzt natürlich dass er dann seine aufmerksamkeit bekommt.


    Ach und das letze Beispiel mit dem ich euch nerven muss, er hatte Dawn nen halben Tag bei sich damit ich zuhause mal in ruhe klar schiff machen kann. Ud was hat er getan. Er hat ihn einfach drei stunden alleine gelassen. Dabei kennt Dawn im moment nur maximal zehn minuten. Natürlich ist der lernerfolg den wir hatten. jetzt weg und ich muss wieder von vorne anfangen.


    Ich weiß echt nicht mehr weiter. Dawn wird meines erachtens wirklich aggressiv. Denn er beißt immer doller zu und so weiter. Er verstekct sich viel, das hat er vorher nie getan. Er jault viel und bellt.


    Ich weiß nicht weiter, bin echt schon irgendwie in der Zwickmühle Dawnoder mein Freund. Mir fehlen auch so langsam die nerven, weil ich das Gefühl habe, dass alle kleinen Erfolge die ich mache, gerade was das vetrauen angeht, wieder kaputt sind.


    Was mache ich denn jetzt nur....

  • ich würde sagen, du solltest auf jeden Fall ein ernstes Gepräch mit deinem Freund führen.
    Der Kleine zeigt ganz normales Welpenverhalten, was du, so wie ich es gelesen habe, auch verstanden hast.
    Das solltest du deinem Freund auf jeden Fall klar machen. Bevor er es nicht verstanden hat, würde ich den Kleinen nicht mit ihm alleine lassen und auch nicht zusammen ziehen.
    Das darf nicht passieren und da sollte er wissen, dass du aus seinem Verhalten Konsequenzen ziehst.

  • Also aggressiv würde ich das in dem Alter nicht nennen.. Er weiß halt wirklich net was er darf und was nicht. Aber wenn mein Freund so reagieren würde und trotz Erklärungen und so sich nicht ändert dann wäre er die längste Zeit mein Freund gewesen....


    Wenn ihr zusammenziehen wollt, habt ihr euch dann auch gemeinsam für den Hund entschieden? :???:

  • wollte grad noch editieren, hab zu früh abgeschickt.


    Dein Freund scheint null Ahnung von Hundeerziehung zu haben...Durch sein Verhalten verunsichert er Dawn unnötig. Wäre es eine Möglichkeit, dass du ihm ein kompaktes Buch zum lesen gibst, wo alles wichtige beschrieben ist. Vielleicht kann er sich dann mehr hinein versetzen...


    LinnyQueeny: sie meinte glaub, dass der Freund sich dem Hund gegenüber agressiv verhält, nicht andersrum...

  • danke erstmal für die schnellen antworten,


    ich habe ihn mit genommen zu so einem seminar, das wurde von unserer hundeschule gegeben, wo der Psychologe so einiges erzählt hat über eigentlich den kompletten umgang mit einem welpen. Danach meinte er , dass diese leute ja nur geld machen wollen und gar keine ahnung hätten.


    ÄIch weiß echt nicht mehr was ich tun soll... Da sind ja einige andere Probleme weswegen ich mich nur mit einem umzug in eine andere Stadt von meinem Freund trennenn könnte. Ist alles ein bisschen schwierig und will euch hier ja auch nicht zutexten.


    Nur jetzt geht es um meinen Hund und da ist schluss...


    ach was mach ich nur

  • setzt euch gemeinsam hin und redet drüber, stellt zusammen die regeln auf und haltet sie gemeinsam konsequent ein. mach ihm klar, wenn das nicht funzt wird es keine gemeinsame zukunft geben.

  • Was mache ich denn jetzt nur....


    ... das kannst natürlich letztendlich nur Du nach Deinem Bauchgefühl entscheiden.


    War Dein Freund mit der Anschaffung des Hundes einverstanden? Hat er Hundeerfahrung?


    Der Hund fördert anscheinend Charaktereigenschaften an Deinem Freund zu Tage, die Du bis jetzt noch nicht kanntest. Voreilig zusammenziehen, wenn solche Zweifel vorhanden sind, würde ich nicht.


    Ich würde mal schauen, ob sich das Problem durch viel Reden lösen lässt. Und ob Dein Freund offen für Deine Argumente ist. Vielleicht könnt Ihr auch alle drei in eine Welpenstunde/Hundeschule, dort kann er eventuell auch den richtigen Umgang mit Hund lernen und es leichter annehmen, als wenn Du ihm das beibringen willst.


    Wie gesagt, zum Zusammenziehen gehört absolutes Vertrauen. Ob das vorhanden ist, kannst nur Du entscheiden.


    Edit. Habe mich mit Deiner Antwort überschnitten. Du kannst Dich nur durch Umzug in eine andere Stadt von ihm trennen? Hört sich für mich an, als solltest Du schnellstens die Biege machen. Nicht nur Dein Hund ist wichtig, als erstes bist Du es.

  • Zitat

    Nein ich glaube sie meint schon den Hund :D



    oh, das hab ich irgendwie überlesen. Ich meinte ne andere Stelle :ops:


    Du musst wissen, was du tun möchtest und wie dein Freund tickt. Ich würde ihm klar sagen, dass du das nicht mitmachst und dich auch bereit bist deswegen zu trennen. Das kannst letztendlich nur du entscheiden

  • Ach du Arme, das hört sich aber gar nicht schön an...kann echt verstehen wie´s dir dabei geht. Hatte sowas ähnliches bei meinem Ex-Freund. Wir haben uns zusammen eine Husky aus dem Tierheim geholt, weil ER unbedingt einen wollte. Er hatte dann leider wie ich bemerkt habe auch andere Vorstellungen was den Umgang mit dem Hund angeht. War echt schlimm damals. Er hat den Hund auch immer angebrüllt und ihn echt nicht schön behandelt. Mein Hundi hat damals immer sehr auf "gassi" reagiert und sich dann tierisch gefreut. Meinen Freund hat es damals anscheinend unheimlich "befriedigt" dem Hund Hoffnungen zu machen bis er sich total aufs Gassi gehen gefreut hat und ihn dann einfach an der Tür stehen lassen und ist wieder auf die Couch. Sowas zerreisst einem echt das Herz.


    Aber wirklich helfen kann ich dir dabei jetzt auch nicht. Ich muss dir nur sagen, wir haben damals ja schon zusammen gewohnt, und es hat wegen dem Ungang mit dem Hund immer mehr Streit gegeben und dadurch ist auch die Beziehung immer weiter abgeflacht. Naja, die Entscheidung mich zu trennen war zwar nicht ausschließlich wegen dem Hund aber es war ein Faktor dafür.


    Und dann hat er mir bei meinem Auszug auch noch den Hund "weggenommen"...Also er war LEIDER als Besitzer registriert und hat dann den Hund zu seinen Eltern gebracht als ich ausgezogen bin und mir den Kontakt komplett verweigert.


    Ich hoffe du findest eine passende Lösung für euch alle. Aber dafür muss dein Freund bereit sein sein Verhalten grundlegend zu ändern, ansonsten glaube ich wird ein Zusammenleben echt verdammt schwer.


    LG

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!