Hyperventilieren und Zerstören

  • Anders als die Beiträge, die ich zu dem Thema gefunden habe, haben wir ein spezielles Problem: wir haben 2 deutsch Kurzhaar, die seit 5 Jahren ein Team sind. Die Hündin haben wir aus einem Tierheim in Ungarn. Sie scheint jagdlich ausgebildet zu sein, ist aber nicht schussfest. Wir vermuten, dass sie misshandelt wurde und vom Besitzer verstossen wurde. Sie ist mit dem völlig propblemlosen Rüden ein Team und beide machen eigentlcih nur Spass.
    Wäre da nicht eine neue Entwicklung, die wir nicht in den Griff kriegen: wenn wir tagsüber weg sind, passiert nichts. Wenn wir abends weg sind und kommen nach Hause, kann es sein, dass die Hündin eine Matrtze auf einem Bett, dass wir als Lager für die Hunde mit Decken belegt haben, zerrupft. Sie scharrt alles weg und beisst dann den Schaumstoff weg. Ich habe das Gefühl das passiert immer nur dann, wenn sie Knallen von Böllern (die halt immer mal kommen), Fehlzündungen, oder nur Türknallen im Haus hört. Wenn wir dann nach Hause kommen kommt sie uns hyperventilierend entgegen und wir wissen schon was los ist.


    Und hier seht ihr das Problem: mit dran gewöhnen ist nicht mehr, da sie es ja eigentlich gewöhnt ist und auch keine Probleme hat. Wir haben überlegt, eine Transportbox aus Metall zu holen und sie dann einzuschliessen, aber der Rüde muss nicht weg und ich hab kleine Ahnung wie sie reagieren würden. Übrigens: als wir das zum ersten mal gemerkt haben, hat sie eine Türfüllung und Türpfosten Richtung Keller versucht durchzufressen, nur um dem Geräusch zu entgehen.


    So jetzt die Frage: hat jemand ne Idee oder kennt jemand einen Ansatz?
    Bin für jede Anregung dankbar...

  • Hallo,


    gerade auf dem Hundeplatz hatten wir wieder das Thema "Sylvester" und Angst vor Böllern.


    Eine Kollegin von mir meinte, sie habe sich so eine Geräusch-CD gekauft und diese drei Tage und Nächte lang durchdudeln lassen.
    Am ersten Tag wäre ihre Hündin nicht unter dem Tisch hervorgekommen, am zweiten wäre es schon besser gewesen und am dritten Tag hätte es sie nicht mehr interessiert.
    Sylvester wäre dann auch das erste Mal seit 8 Jahren entspannt gewesen.


    Vielleicht könntest Du das probieren?


    Im Forum wurde auch schon mal darüber berichtet, aber eher negativ, also in dem Sinne, dass es nicht geklappt hätte.


    Kannst ja mal die Suchfunktion benutzen, vielleicht findest Du etwas darüber.


    Liebe Grüße


    Steffi

  • Hallo ihr,


    wir haben die Angst vorm Knallen mit Bachblüten bei unserer Kleinen ganz gut in den Griff bekommen... Vielleicht probierts ihrs mal mit diesen Tropfen, denn die Hunde werden dadurch einfach ruhiger. Cindy ist bei den Raketen im Sommer immer unter dem Tisch gesessen, hat am ganzen Körper gezittert und war komplett verängstigt.


    Wie gesagt: Bei uns haben Bachblütentropfen geholfen,


    liebe Grüße
    Carina

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