Was muss ich alles bedenken?

  • Hallo,
    etwas verspätet hier noch die Antwort auf Deine Frage:
    Ich selbst habe einen Mixwelpen aus der Tierkinderklappe geholt. Eine supersüße Maus - aber ein echtes Überraschungspaket und auch ganz schön agil, allerdings, im Gegensatz zu vielen Möpsen - das wurde hier ja schon angesprochen - sehr robust.
    Ich konnte das nur machen, weil ich als Autorin und Journalistin viel von zuhause aus arbeite. Für Termine, zu denen ich sie nicht mitnehmen kann, und die länger als zwei Stunden mit Fahrtzeit dauern, habe ich eine Hundesitterin. Und selbst zwei Stunden würde ich sie jetzt mit 16 Wochen noch nicht ganz allein lassen - habe das aber auch noch nicht wirklich geübt. Hab einfach das Glück, dass ich mir meine Arbeitszeit überwiegend frei einteilen kann. Und wenn ich länger weg muss, ist mein Mann dann meist da.
    Ich kenne aber durchaus Leute, die auch eine außerhäusige Berufstätigkeit mit Hundekinde schaffen, indem sie eine "Hundetagesmutter" haben, das ist eine gute, allerdings auch ziemlich teure Alternative. Solltest Du dich für diesen Weg entscheiden, würde ich einen Rüden holen, weil Du während der Läufigkeit sonst immer wieder Unterbringungsprobleme hättest.
    Aber ich schließe mcih meinen Vorrednerinnen an: Mein letzter Hund kam zu mir als er 11/2 Jahre alt war - und wir hatten eine supergute Bindung. Er war ein toller Hund und ich bin oft immer noch traurig, dass wir ihn mit 15 J. einschläfern lassen mussten. Eine gute Bindung herzustellen liegt an Dir. Wenn Du viel mit ihm machst, drauf achtest, dass Du ihn fütterst (was bei Welpen mit vier Mahlzeiten am Tag ja schon schwierig würde in Deinem Fall), mit ihm evtl. eine HuSchu besuchst, werdet ihr ein Traumteam. Das wird mit einem erwachsenen Hund womöglich sogar leichter, als wenn Du einen Welpen kaufst, der es von Anfang an gewöhnt ist, mehrere Bezugspersonen zu haben.
    Ich hoffe, das hilft nochmal bei der Entscheidungsfindung.
    Liebe Grüße
    Kirsten

  • Hallo, wir haben selber eine Mopshündin, und bekamen sie mit 18 Monaten, sie war also auch kein Welpe mehr. Gerade bei Möpsen brauchst du dir keine gedanken der Anhänglichkeit wegen zu machen :D
    Da sehe ich aber auch schon das Problem. Gerade ein Mops ist suuuuper anhänglich und personenbezogen. Ihn eine längere Zeit alleine zu lassen, geht nicht gut. Nicht falsch verstehen, andere Hunde sollte man auch nicht zu lange alleine lassen.
    Da ich jetzt auch mein Abi nachole, und mein Mann arbeitet, wird Molly vormittags einmal gassi von einer Bekannten geführt. Wir sind aber schon am basteln, denn auf die Dauer ist ihr das auch zu wenig.

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