Kotproblem
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Hallo,
also, unsere Hündin hat manchmal beim Kotabsatz die "Wurst" wie in einer Schleimhülle mit leicht blutigen Schlieren durchzogen.
Kennt jemand so etwas, bzw. weiß was es sein könnte?
Die bisherigen TA-Untersuchungen waren allerdings ohne Befund, ebenso Giardien und Parasiten aller Art sind auszuschließen.
Es kommt allerdings selten bis manchmal vor. Leider tut uns die Dame nie den Gefallen, ihre "Wurst" so zu verpacken javascript:emoticon(':kopfwand:'), wenn alle Labore geöffnet haben.
Über Ratschläge würde ich mich freuen
LG
Beauci
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- Vor einem Moment
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Was der Hund hat, kann ich dir auch nicht sagen.
Es kann z.B. eine Unverträglichkeit irgendwelcher Futtbestandteile sein und dann eben auch vieles andere.Aber eine Kotprobe von etwa 20g reicht für zig Untersuchungen. Diese Minimenge gut verpackt und mit etwas Wasser feucht gehalten lässt sich auch nach einigen Tagen noch untersuchen.
Lass dir vom TA ein Set für Kotproben geben und behalte das einfach in der Hundejacke. Kommt die merkwürdige Wurst, Probe einsammeln, anfeuchten und ab in den Kühlschrank, bis man sie ins Labor bringen kann.
LG
das Schnauzermädel -
Wie oft kommt es denn genau vor? Wenn alle Parasiten ausgeschlossen wurden und auch der Kot dabei von mehreren Kothäufchen gesammelt wurden, tippe ich auf eine Darmproblematik. Das kann eine Entzündung sein, aber auch Polypen oder sogar ein Tumor. Es kann aber auch was ganz anderes sein, zB Schilddrüsenproblematik.
Was füttert ihr denn Eurem Wauz?Ich möchte Euch keine Angst machen, aber bei meiner Hündin hat es genauso angefangen und mittlerweile ist es ein Tumor. Hätte man die Polypen im Darm damals eher gefunden, dann hätte man ihr noch helfen können. Versucht den Dingen auf den Grund zu gehen, ich hoffe, dass bei Eurem Hund keine ernsthafte Erkrankung dahinter steckt.
LG :^^:
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Hallo ,
meiner hatte das auch vor ein paar tagen , war am nächsten Tag wieder gut ,war auch etwas Blut drin , ich vermute mal , das es vom Knochen kam , den er bekommen hatte , kann sein das beim kotabsetzen ein Äderchen geplatzt ist .
Bekommt deiner Knochen ?
Werden sich bestimmt noch welche melden , die sich besser auskennen, aber wie gesagt , bei mein Ghino wars nur einmal und dann wars wieder gut .
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Teilweise kam es alle ein bis zwei Wochen vor, dann ist der Abstand ca. drei bis vier Monate.
Das letzte Mal war ca. Anfang Dezember (Kotprobe zu TA). Leider hat lt. TA mein Mann zu wenig Kot "eingepackt", um alles testen zu können.
Die Vermutung einer Unverträglichkeit liegt lt. TA Nahe, evtl. auch noch Darmspiegelung. Nur habe ich bei unserer Hündin Panik wegen der Narkose (Bauchgefühl, und Irish Wolfhound-Mix).
Meine erste Vermutung war auch Krebs, aber es zieht sich nun schon ca. eineinhalb Jahre hin, immer mal wieder. Dabei ist eine Verschlechterung vom allgemeinen Gesundheitszustand keine Rede. Propper wie immer, frech und klaut meinem Rüden das Futter, wenn ich nicht aufpasse.
Ja, unsere Hündin bekommt auch Knochen, steht aber in keinem zeitlichem Zusammenhang.
LG Beauci
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Hallo! Ich würde an Eurer Stelle nocheinmal genügend Kot sammeln, um auf Parasiten testen zu lassen. Wenn da nichts rauskommt und immer mal wieder trotzdem Blut und Schleim im Kot ist, würde ich weiter nachforschen. Bei meiner Hündin war es genauso wie Du es bei Deiner Maus beschreibst. Zum Anfang hatte sie den blut- und schleimüberzogenen Kot nur aller paar Wochen, dann aller paar Tage.
Das ziehte sich aber über Jahre hin und man hat ihr gar nichts angemerkt, sie war fit wie immer. Erst nach 4! Jahren, kamen die Probleme dazu! Sie fing an Schmerzen beim Kotabsetzen zu haben, ich bin zu mehreren Tierärzten gefahren und alle sagten mir, dass es durch die Polypen im Darm kommen würde und es nicht besorgniserregend sei (als das erste mal Blut und Schleim im Kot war habe ich eine einfache Endoskopie machen lassen, bei dem Polypen diagnostiziert wurden, man hatte mir immer wieder versichert, das es nichts Schlimmes sei!).
Erst in der Tierklinik Leipzig wurde nach einer weiteren speziellen Endoskopie ein Darmtumor festgestellt, der durch die Polypen enstanden war! Hätte man mir damals nicht immer wieder gesagt, dass die Polypen nicht schlimm wären, hätte man ihr mit einer einfachen Polypenentfernung helfen können und sie wäre heute nicht todkrank!Wie gesagt, ich möchte Euch wirklich keine Angst machen, aber ich möchte auch nicht, dass ihr den gleichen Fehler macht wie ich es getan habe. Ich kann natürlich nicht sagen, ob es bei Euch das gleiche Krankheitsbild sein könnte, ich hoffe das es nicht so ist. Ich möchte aber meine Erfahrungen weitergeben, um anderen Hunden dieses Leid zu ersparen.
Meldet Euch mal wie es bei Euch weitergeht! Wir drücken hier weiterhin die Daumen!
LG Tina und das Sorgenkind
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