Tierheimbesitzer angeblich als Vermehrer tätig - was tun?

  • Ich hab mal dort angerufen, man hat mir gesagt, dass die Welpen keine Tierheimhunde sind, sondern "nur" auf deren Website und aus Privatvermittlung stammen, wenn man Interesse an einem Tier hat, wird es dann ins Tierheim geholt, damit man es sich dort ansehen kann.
    LG Katja

  • Zitat

    Ich hab mal dort angerufen, man hat mir gesagt, dass die Welpen keine Tierheimhunde sind, sondern "nur" auf deren Website und aus Privatvermittlung stammen, wenn man Interesse an einem Tier hat, wird es dann ins Tierheim geholt, damit man es sich dort ansehen kann.
    LG Katja


    Danke für die Info.


    :???: Und wieso wird da ein Welpe von A nach B gekarrt, statt die Interessenten zu der Familie zu schicken, wo sie auch gleich die Mutter und das Umfeld sehen können???


    schlaubi

  • Na ja, seht ihr. Wäre doch eine Erklärung. Da ist ein Unfallwurf entstanden und bevor die Welpen vollständig ins Tierheim abgeschoben werden, hat sich der Besitzer an das Tierheim gewandt, um Hilfe bei der Vermittlung zu haben. Wäre doch wirklich eine Erklärung.


    Grüße
    Elke


    P.S.: @Schlaubi: Vielleicht traut sich der Besitzer die Vermittlung nicht zu und möchte die Tierheimleute als Unterstützung dabei haben, wenn wildfremde Leute ankommen, um einen Welpen haben zu wollen. Fände ich jedenfalls verständlich.

  • ich denk gegen bei den ist was Faul und ich denk auch bei denen kann man nichts machen da die mit allen Wassern gewaschen sind.


    hab mein Hund (als Welpen) von dort und einige Probleme gehabt.

  • Ich habe bisher zum Glück noch nicht von solchen Machenschaften gehört,
    aber könnte mir durchaus vorstellen, dass auch unter Tierheimleitern falsch verstandene Tierliebe durchaus vorhanden ist, wenn auch hoffentlich weniger oft, als beim Rest der Vevölkerung.


    Ob man was dagegen tun kann? - Denke eher nicht, auch Tierheimleiter sind schließlich Bürger mit denselben Rechten, wie alle anderen.


    Doch entgegen der weitläufigen Meinung im Tierheim säßen hauptsächlich alte Hunde, ist die Hauptgruppe, der im Tierheim sitzenden Hunde zwischen einem halben und zwei Jahren alt.
    Denn meist wird der Hund als Welpe angeschafft und wenn man schnell oder weniger schnell die Lust dran verliert, abgegeben.
    Nach Weihnachten und vor den Ferien ist es keine Seltenheit, dass mal drei bis fünf Welpen gleichzeitig im Tierheim sitzen. Oder es kommen trächtige Hündinnen, die ihre Welpen dann im Tierheim zur Welt bringen.


    Verdächtig ist es, wenn ein Tierheim mehrere Würfe abzugeben hat, aber kein dazugehöriges Muttertier, denn die werden so gut wie immer als allrletztes oder auch nie vermittelt.
    Jedoch wird die Hündin meist nach der Welpenabgabe noch kastriert und erst dann zur Vermittlung freigegeben.


    Also bevor man sich einen Welpen aus dem Tierheim holt, sollte man schauen, ob der Welpe eine "Einzelabgabe" war bzw. ob die Mutterhündin bald auch zur Vermittlung freisteht.


    Während der Sommerferien ist es übrigens Realität, dass in so gut, wie allen Tierheimen um die zehn bis fünfzehn Welpen auf ein schönes Zuhause warten :/


    LG Jana

  • Also die machten am Telefon ein recht kompetenten Eindruck, sie haben mich komplett nach meinem Umfeld abgefragt, Kinder Garten,...und hat mir dann geraten, bei einem 2 jährigen kind besser noch keinen hund zu holen, da Kind noch nichts mit Hund anfangen kann und der Hund auch garantierte Ruhezeiten haben muss. Und vieles mehr, was ganz vernünftig klang. Ich habe zwar auch mit 3 Kindern einen Hund und es klappt bis auf Hundis Fressattacken (Labi halt) sehr gut. :D
    Katja

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