• Meine liebe princeofiran2001,

    da hast Du aber eine hoch explosive Mischung und dann auch noch zwei Stück davon.

    Ich gebe Dir den guten Rat "GEWÖHNE DIR SOFORT WIEDER AB DEN ARM; DAS BEIN ODER SONSTWAS ZURÜCKZUZIEHEN" wenn die Hunde reinbeissen!

    Du hast Mixe aus Hunden die über Jahrhunderte bzw. Jahrtausende (Kangal) darauf gezüchtet wurden die Stellung zu halten und kompromisslos anzugreifen wenn es notwendig ist. Dazu kommt noch das ein Kangal immer erst drei mal überlegt ob er die Bevolgung eines Befehls überhaupt in Betracht zieht.

    Unterbinde sofort das die Hunde "sich mit sich selbst" beschäftigen. Auch das sich Deine Mutter um die Hunde kümmert ist nicht gerade gut. Die Hunde brauchen eine absolut gefestigte Beziehung zu einer Person.

    Suche Dir bitte ganz schnell einen Hundetrainer der weiss was er tut und ziehe das Training kompromisslos durch. Ein Kangal ist übrigens erst mit ca. drei Jahren erwachsen und gefestigt. Besser Du nimmst Dir in dieser Zeit nichts anderes vor.

    PS. Ich persönlich würde es mit zwei Hunden dieser Rassekonstellation erst garnicht versuchen wenn ich nicht mindestens 24 Std. täglich Zeit für die Erziehung hätte.

    Ach ja, darf ich fragen wo der Kangal (Elternteil) her ist?

    • Neu

    Hi


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    • Hallo Wakan,
      princeofiran2001 wohnt in der Tuerkei. Da wird es wohl wahrscheinlich nichts werden mit einem guten Hundetrainer.
      Ich habe leider keinen guten Tip fuer ihn, aber wer welche hat, die sind sicher hoch willkommen.

    • In der Türkei gibt es sogar die besten Trainer für solche Hunde; anatolische Hirten.

      Ein "echter" türkischer Kangal ist kein weichgespühlter Herdenschutzhund aus deutscher Teddybärzucht. Wenn sich der Kangalcharakter auch nur halbwegs durchsetzt wird der Hund/werden die Hunde das tun, wozu sie gezüchtet wurden. Wenn ihnen keine Schutzaufgabe zugewiesen wird, werden sie sich eine suchen. Schlimm wenn Herrchen nicht mitbekommt was das ist. Das der Rottweileranteil geeignet ist dies zu relativieren, bezweifel ich stark.
      Fallbeispiel: Eine Frau hatte mehrere Hirtenhunde- auch Kangals, die sie auf einem großen Grundstück hielt. Die Hunde verteidigten natürlich ihr Territorium. Futter und Schlafplatz gab es in den Zwingern. Weil ab und zu Besuch kam gewöhnte die Frau ihre Hunde daran, sie bei Besuch in die Zwinger zu sperren. Einer der Hunde erkohr seinen Zwinger zum schützenswerten Objekt. Schlussendlich konnte die Frau den Hund im Zwinger nicht mehr anfassen, kein Futter und kein Wasser hineinstellen und auch nicht mehr herausnehmen.

      Ich kann nur empfehlen die Hunde baldmöglichst abzugeben oder mit ihnen und einer Herde in die Berge zu ziehen, wo die Lebensumstände den Anlagen dieser Hunde grecht werden und die Leute wissen damit umzugehen.

      Gruß
      Wakan

    • @ Wakan:

      Grundsätzlich hast du sicher recht. Die beschriebenen Hunde werden sich sicher nicht zu ständig schwanzwedelnden, stöckchenbringenden Haushunden entwickeln und das obengenannte Problem wird sicher nicht das Einzige bleiben!
      Trotzdem glaube ich weder das es die Lösung ist die Hunde abzugeben (wohin auch? Welcher Hirte will Rottweiler-Kangal Mischlinge) noch das es praktikabel ist Hirte zu werden und in die Berge zu ziehen!
      Liebe Grüsse,
      Björn

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