Bellen unseres Hundes

  • Hallo, ich habe eine allgemeine Anfrage. Wir haben eine 6-jährige Mischlingshündin. Jetzt haben wir das Problem. Wir sind vor 2 Jahren von einem Haus in eine Wohnung umgezogen. Im Haus, in dem wir gelebt haben, konnte sie soviel bellen wie sie wollte und am Anfang war das Bellen in der Wohnung nicht so schlimm. Gott sei dank haben wir einen gutmütigen Vermieter. Jetzt aber bellt sie bei jeder Kleinigkeit. Egal ob es bei uns klingelt oder in einer anderen Wohnung im Haus (das Haus ist sehr hellhörig). Kommt jemand durch die Eingangstüre bellt sie wie verrückt. Wir bekommen im Februar ein Baby und jetzt habe ich die Befürchtung, dass das Baby jedes Mal aufwacht wenn sie bellt (unser großer Sohn ist mit ihr aufgewachsen und wacht aber trotzdem ständig abends auf, wenn sie das Bellen anfängt). Gibt es eine Möglichkeit, dass man das Bellen bei einer 6-jährigen reduzieren kann oder ist sie nicht mehr so "lernfähig oder aufnahmefähig". Wie gesagt, gäbe es da eine Möglichkeit???

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    Hi


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    • Hallo,

      du hast es ihr JAHRELANG durchgehen lassen, und nun soll sie es lassen.
      Das erfordert sicher viel Zeit und Geduld.


      Beschreib doch erst mal, was das Hundel so über den Tag erlebt, dann ist es vielleicht besser zu beurteilen.

    • Ich denk auch, du musst ein bisschen mehr über den Tagesablauf deiner Hündin erzählen, bevor man dir da zu was raten kann. Also zum Beispiel, wie oft geht sie raus, wohin, wie lange, wo hat sie ihren Platz in der Wohnung, kann sie durchs Fenster gucken, etc pp. Alles, was dir einfällt.

    • Also... der Tagesablauf ist folgender. Morgens gehe ich mit ihr ca. eine halbe Stunde Gassi, d. h. bei uns hinter dem Haus fangen die Felder an, da kann sie sich ohne Leine austoben und auch zu genüge ihr Geschäft verrichten. In der Wohnung hat sie einen Stammplatz, wo ihre Decke liegt und sie auch dort schläft. Nachmittags gehe ich mit ihr nochmal Gassi allerdings nicht so weit, das erledigt mein Mann dann abends nach der Arbeit nochmal und macht mit Ihr einen Spaziergang. Sie kann auch auf den Balkon wenn sie will (und das Wetter mitspielt :lachtot: ) kann durch die Fenster und Balkontüren schauen.


      Das Problem war eigentlich. Der Hund gehörte meiner Schwiegermutter, die hatte es nicht für nötig gehalten irgendwelche erzieherischen Massnahmen zu ergreifen, sie meinte immer, ihr Hund kann tun und lassen was sie will. Dann hatte meine Schwiegermutter ihren Lebensgefährten kennengelernt und ist sang- und klanglos zu ihm gezogen und hat ihren Hund uns einfach zurückgelassen. So in der Art, es wird sich schon jemand darum kümmern. Mit ihrem Lebensgefährten ist schon seit einiger Zeit Schluß und jetzt hat sie seinen Hund, er ist halt ein Langhaardackel und wesentlich kleiner wie der andere.
      Ich persönlich fand die ganze Aktion nicht gerade besonders schön, weil sie sich auch nicht mehr kümmert nur noch über ihren "Neuen" Hund. Ich bin selber ohne Tiere aufgewachsen. Ich mag Tiere, aber bin es halt nicht unbedingt gewöhnt, Tiere in der Wohnung zu halten. Aber irgendwie tut mir der Hund richtig leid. Mein Mann will sich nicht von dem Hund trennen, das akzeptiere ich auch, aber ich möchte halt einfach, dass mein Baby trotzdem einen ruhigen Schlaf hat. Ich hoffe ihr könnt mich da verstehen.

    • Hallo,


      meine Schwester ist gerade Mutter geworden und ihre Hündin meldet auch wenn jemand im Hausflur läuft, oder wenn es klingelt. Sie ist immer völlig außer Rand und Band vor Freude wenn jemand die Wohnung betritt.


      Meine Nichte hat das Bellen nicht gestört, sie schlief selig weiter.


      Man darf ja auch nicht vergessen, dass die Babys im Mutterleib auch die Geräusche der Außenwelt wahrnehmen und als "normal" empfinden.


      Ich würde Deiner Hündin ein Abbruchkommando beibringen und ihr jegliches unerwünschtes Bellen untersagen. Ist sie ruhig, dann lob sie. Du musst aber wirklich sehr, sehr konsequent sein, denn sonst bringt Dir das Ganze überhaupt nichts. Also nicht heute so und morgen so. Du musst eine ganz klare Linie reinbringen und keinerlei Ausnahmen zulassen, egal wie nervig das ist.


      Viel Erfolg und alles Gute euch allen


      Steffi

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