Frecher Zwerg+ängstliche ältere Hündin

  • Hallo Zweibeiner,


    habe ein Problem bzw. sehe es kommen. Und hoffe, rechtzeitig gegensteuern zu können, vielleicht mit Tipps von euch.


    Olga:
    mein Freund und Arbeitskollege hat eine 7 Jahre alte Hündin vom Tierschutz (aus Griechenland), sie ist sehr ängstlich Menschen und auch manchen anderen Hunden gegenüber. Wurde sicherlich schlecht behandelt.
    Er hat sie seit sie 6 Monate alt war und es ist schon besser geworden.


    Jule:
    mein Stinktier ist ein Wäller, 4 Monate alt.
    Kurz zu ihrer Vorgeschichte: ihre Mutter verstieß sie einige Wochen lang, Grund unbekannt, nahm sie dann wieder an. In der Zeit wurde sie von der Mutter oft heftig "zur Sau gemacht", was sie dann irgendwann sehr gelassen nahm. Dadurch hat sie offenbar eine recht hohe Toleranz gegenüber Zurechtweisungen jeglicher Art.


    Als sie mit 8 Wochen zu uns kam, hatten alle erwachsenen Hunde ihren Kampf, der kleinen Hexe Respekt beizubringen, was aber bei allen geklappt hat (Jule: immer mal blutige Nase), nur Olga bekommt es nicht hin.
    Sie ist einfach zu zaghaft.
    Knurrt, droht, schnappt, wenn Jule zu frech wird, wird aber nie ernsthaft sauer, was angebracht wäre.


    Und Jule wird immer frecher ihr gegenüber!
    Nun, wir arbeiten fast täglich zusammen und Olga fühlt sich oft nicht besonders wohl in Anwesenheit des Monsters. Nur im Auto, da wird fast gekuschelt (seltsam oder?)


    Und Jule merkt, dass sie ihr offenbar auf der Nase herum tanzen kann, und da bei ihr der Briard mehr als nur leise durchschimmert, habe ich einige Befürchtungen wegen der Entwicklung dieser Konstellation...


    Habt ihr einen Rat, wie ich mich verhalten soll???

  • Du solltest einschreiten und dafür sorgen, daß die Kleine der Großen ihre Ruhe läßt.


    Es gibt Hunde, die ertragen alles, da muß der Mensch eingreifen und helfen. Ich würd die Kleine in ihre Schranken weisen und nicht mit der Großen alleine lassen.


    Die Mischung und dann die Vorgeschichte ... da wirste noch Spaß kriegen :D


    Gruß, staffy

  • Zitat

    Du solltest einschreiten und dafür sorgen, daß die Kleine der Großen ihre Ruhe läßt.


    Es gibt Hunde, die ertragen alles, da muß der Mensch eingreifen und helfen. Ich würd die Kleine in ihre Schranken weisen und nicht mit der Großen alleine lassen.


    das geht nicht über den ganzen Tag, wir sind Gärtner und können uns während der Arbeit nur begrenzt um die Hunde kümmern.
    Frechheiten von Jule werden von mir sofort streng unterbunden, was sie akzeptiert (wieviele Minuten lang, das denkt sie sich selbst aus...)


    Zitat

    Die Mischung und dann die Vorgeschichte ... da wirste noch Spaß kriegen :D


    Och den Spaß habe ich jetzt schon :roll: .
    Ich wußte, was da angestürmt kommt, und hoffe mit dem Biest klar zu kommen, bis jetzt klappt es ganz gut (ich kann noch sturköpfiger sein als ein Obersturhund).


    Nun ich bevorzuge die Ältere (Olga) in allen Belangen, was der Kleinen nicht passt, logischerweise.
    Hiermit meine ich Futter, Begrüßung, Streicheleinheiten etc.


    Werden dadurch evtl. Aggressionen der Kleinen gegenüber Olga gefördert?
    Jule ist z.Z. recht -na wie soll ich sagen- aufmüpfig.

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