Wer kennt sich aus mit Diabetes beim Hund?

  • Mein Dackel hat heute die 1. Insulinspritze bekommen. Sie steht weiterhin dauernd vor dem Napf und fordert Wasser. Der Arzt meinte, sie dürfe insgesamt max. 300 ml trinken. Gilt das auch für die Einstellungsphase, oder darf ich ihr heute noch das geben, was sie fordert?[/b]

  • hallo, also mit dem Diabetes bei Hunden kenne ich mich nicht direkt aus, aber ich bin selbst Diabetikerin.


    Also zu dem Wasser trinken, bei einem Menschen sagt man man soll viel trinken da sich der "Zucker" bzw die Kohlenhydrate in der Niere sonst fest setzten und die Niere schädigen. Man soll viel trinken damit sie durchgespühlt wird. Bei mir ist es so dass ich dann so gut wie alle halbe Stunde dringends aufs WC muß. Warum ein Hund aber nur so und so viel Trinken soll kann ich nicht nach vollziehen. Hat er den Typ1 oder Typ 2

  • Hallo Sam-Benni!
    Merkwürdig, das kann doch bei Hunden nicht so anders als bei Menschen sein. ich lasse sie jetzt erst einmal trinken. Gehe ja morgen sowieso früh wieder zum Arzt. Sie muss auch verstärkt pieseln, schafft es allerdings wegen einer Harninfektion oder Blasenerkältung nicht wirklich sich zu melden. Aber ich hoffe, wir bekommen alle wieder in den Griff. Ist Diabetes Typ II . Sie wird nächsten Monat 14!

  • Kenne das auch nur vom Menschen und das viele Trinken ist normal weil der Körper versucht die überschüssigen Zucker auszuspülen. Verstehe aber jetzt auch nicht warum sie nicht viel trinken soll :???: ? Ist doch ziemlich quälend für den Hund wenn er Durst hat.


    LG Tanja mit Luna

  • Zumal der Hund noch Tage bis Wochen unter Durst leiden wird, weil man ihn ja erst langsam auf die passende Insulinmenge einstellen muss. Noch wird er einen hohen Blutzucker haben, weil man sich langsam an die richtige Dosis tastet, damit der Hund nicht unterzuckert.


    Wir haben damals die passende Dosierung ermittelt, da waren andauernd beim TA. Wir haben 2 mal tägl. gespritzt und das zu ganz regelmäßigen Zeiten, daran angepasst gabs die passende Futtermende zu festen Zeiten und ganz gleichmäßige körperliche Belastung.
    Das ging super, den Hund hat das alles nicht gestört.
    Alle paar Wochen haben wir den Blutzucker vom TA bestimmen lassen und daheim regelmäßig Urin aufgefangen und per Teststreifen kontrolliert.
    Als die Dosierung stand, hat der Hund auch nicht mehr vermehrt getrunken. Wenn er später wieder Durst bekam, dann haben wir wieder den TA aufgesucht und die Dosis musste angepasst werden.


    LG
    das Schnauzermädel

  • Außerdem zerstörst du auch die Nieren da der Zucker ja nicht abtransportiert werden kann aus den Nieren setzt er sich fest und zerstört sie, außerdem ist das auch sehr schmerzhaft.
    Ich würde sagen stell ihr evtl ein Katzenklo oder irgendwas auf und lass sie trinken. Denke du hast da sicherlich etwas falsch verstanden vor lauter aufregung, :roll:

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