Hallöchen,
Mein Huskyrüde (kastriert seit seinem ersten Lebensjahr) ist mittlerweile 15 Jahre alt, aber noch sehr fit für sein Alter, einziges Problem seine Altersschwerhörigkeit (er hört kaum noch was).
Er ist den Umgang mit anderen Hunden gewöhnt und hat auch über 10 Jahre mit zwei Hündinnen zusammen gelebt.
Jetzt haben wir Zuwachs bekommen, eine zweijährige blinde Huskyhündin aus dem Tierheim.
Ich bin zwar hundeerfahren, aber bin dennoch im Moment etwas überfragt.
Sammy bellt andauernd ohne Pause, wenn Sky (so heißt unser Neuzugang) für ihn optisch sichtbar ist (hören kann er sie ja nicht)
Das die Zwei sich erst aneinander gewöhnen müssen ist klar, das Sammy die Nummer 1 ist und von uns auch so behandelt wird ist auch selbstverständlich.
Er keift sie die ganze Zeit an, ohne Pause und das geht einem schon akkustisch auf die Nerven, ist auch für die Nachbarn nicht so prickelnd.
Es ist nicht so, dass die zwei sich ständig zoffen, er giftet sie eben nur andauernd an und gibt keine Ruhe, es sei denn er schläft oder sie schläft. Wenn sie auf weiter Distanz bleibt und sich nicht bewegt, dann geht es.....................aber wehe sie bewegt sich, dann fängt er sofort an zu kläffen.
Draussen geht es schon ganz gut, es sei denn es kommen ihm bekannte Hunde dazu dann kläfft er sie auch an.
Das "Warum" ist eigentlich klar, er ist eifersüchtig auch wenn wir ihn bevorzugt behandeln. Ich stehe nur vor dem Problem wie gewöhne ich einem fast tauben Hund dieses Gekläffe ab. Sein Verhalten ignorieren bringt übrigens nichts, er hört nicht auf.
Die zwei dürfen sich ruhig streiten, das ist kein Problem, aber dieses monotone Gekläffe nervt, einer direkten Auseinandersetzung geht er dagegen aus dem Weg.
Würde mich über gute Ideen und Ratschläge freuen.
Gruß akiram