ANTI-JAGD-TRAINING oder Dr. Jekyll und Mr. Hyde

Zitat von friedapaula

Wir sind gestern vor einem Dachs geflüchtet.

Oha, jaaa so ein Dachs kann zur Wildsau werden.
Wo seit ihr ihm denn begegnet ? Und dein Hund ist auch mit geflüchtet ?

Zitat

Ha, ha, da komm ich doch glatt mit meinem saufarbenen Dachshund..........

Wir sind früh um sechs auf einem grasbewachsenem Feldweg (ich sag immer "Grasweg") gelaufen und ich seh plötzlich, dass uns da was im Schweinsgalopp entgegenkommt.
Wunderschönes Tier, aber irgendwie wollte ich die direkte Konfrontation dann doch vermeiden, da er auch anfing, die Haare zu sträuben ... also schnell kehrt gemacht (natürlich mit Hund, hängt ja an der Schlepp an mir dran ) und abgehauen.
Ich glaube, Paula hatte den (wegen des hohen Grases) noch gar nicht gesehen, obwohl er am Ende bestimmt nur noch so 20m entfernt war.
Da wir für Umwege eigentlich keine Zeit mehr hatten, sind wir dann nach einiger Zeit doch wieder umgedreht und den gleichen Weg zurückgelaufen. Der Dachs hatte sich dann doch ins Feld getrollt. Paula hatte auch überhaupt keine Spur in der Nase, was mich schon etwas verwundert hat.

@Dackelbenny: Ja, wär interessant gewesen, wie es mit Dachshund abgelaufen wär . Sina hätte den aber dann garantiert auch nicht gesehen, die ist ja doch noch etwas tiefergelegter.

Dachse sind echt nicht zu unterschätzen.
Mein Onkel, zu Lebzeiten Jäger, hat mir mal erzählt, dass er einen Jagdhund hatte, weiß nicht mehr ob DD oder DK, der auf Jagd wohl mal zu tief in einen Dachsbau gekuckt hat.
Dachs war dummerweise noch drin.
Ende vom Lied war, dass der Dachs dem Hund das halbe Gesicht zerfetzt hat.
Wurde dann wohl operiert, aber irgendwie so, dass er immer so aussah, als ob er zähnefletschen würde.
Mein Onkel hatte noch mehrere Hunde, die diesen dann immer wieder angingen.
Wurde dann, war wohl vor ca 40 Jahren oder länger, in Jägerkreisen leider üblich, dann eingeschläfert.

Zitat von Sammy2016

Dachse sind echt nicht zu unterschätzen.
Mein Onkel, zu Lebzeiten Jäger, hat mir mal erzählt, dass er einen Jagdhund hatte, weiß nicht mehr ob DD oder DK, der auf Jagd wohl mal zu tief in einen Dachsbau gekuckt hat.
Dachs war dummerweise noch drin.
Ende vom Lied war, dass der Dachs dem Hund das halbe Gesicht zerfetzt hat.
Wurde dann wohl operiert, aber irgendwie so, dass er immer so aussah, als ob er zähnefletschen würde.
Mein Onkel hatte noch mehrere Hunde, die diesen dann immer wieder angingen.
Wurde dann, war wohl vor ca 40 Jahren oder länger, in Jägerkreisen leider üblich, dann eingeschläfert.

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Oje, das ist aber eine üble Geschichte.

Zitat

Gesehen nicht, aber sogar 50m gegen den Wind gerochen........

Wahrscheinlich ... deshalb hat es mich ja so gewundert, dass Paula anscheinend gar nichts wahrgenommen hat. Sie riecht sonst auch alles 50m gegen den Wind, mindestens. Schon komisch.

So, jetzt hat Finja nicht nur im Wald Leinenzwang
Bis jetzt durfte sie auf den Feldern bei uns frei laufen, nur in Waldnähe oder an bestimmten Stellen musste sie an die Leine.
Gestern ist sie unterwegs ein bisschen ins Gebüsch, da ist eigentlich nichts besonderes, deswegen habe ich sie nicht gleich gerufen. Sie hat auch keine Spur oder so verfolgt.
Ich Depp habe natürlich währenddessen mit unserer Gassibegleitung getratscht. Nach ca ein oder zwei Minuten habe ich Finja gerufen.
Beim dritten Mal kam sie.... mit einem Rebhuhn im Maul
Ich und meine Begleitung haben ca 15 Minuten gebraucht um sie einzufangen.
Das Rebhuhn hat es natürlich nicht überlebt . Obwohl, in dem Moment glaube ich war es besser so, hätte gar nicht gewusst, was ich mit einem verletzten Rebhuhn angestellt hätte So halb lebend liegen lassen geht ja auch nicht.

@Sammy2016

Puhhhhh...Da hatte sie ja mächtig Beute gemacht. Und eben, eine kleine Unaufmerksamkeit...bäääm. Da würde ich nur noch mit Leine gehen, nix anderes in der nächsten Zeit. Üben, üben üben. Wenn ich meinen frei lasse auf den Feldern und ich mir nicht sicher bin, kommt zumindest ein Mauli drauf. Obwohl er wirklich zur Zeit gut zu stoppen und abrufbar ist. Aber das ist und wäre Horror für mich, das er mir ein Tier tötet. Dieses Erfolgserlebnis ist natürlich der Oberkick.