Noch mehr Fragen zur Schleppleine
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Unser erstes Schlepperlebnis war also voll daneben. : kopfwand :
Oh ja, oh ja, so war das bei uns auch... und nicht nur das erste Mal!
Du redest hier mit der Staatsfeindin Nr.1 in Bezug auf Schleppleinen!Ich habe sie gehasst und das wurde auch erst seit 1 Monat besser (wir haben den ersten Versuch gestartet im... lass mich nachdenken... Juni, glaub ich).
Ich hab auch schon mehrere Materialien durch. Das Handeling verbessert sich durch die richtige Schlepp übrigens ungemein.
Total abraten würde ich von den einfachen Schnüren, die verheddern sich überall und nehmen, dank der rauen Struktur, alles an Geäst mit, was geht. Gurtband ist okay solange es nicht nass draußen ist.
Am besten gefällt mir die Schleppleine aus orangem Kunststoffschlauch (obwohl sie m.M.n. etwas zu schwer ist).Meine Hündin trägt die Schlepp allerdings aufgrund ihrer Jagdambitionen. Der Grundgehorsam hat sich auch ohne Schleppleine mit der Zeit gut eingependelt (wenn sie nicht jagen würde, würde ich mich ehrlich gesagt NIE mit der Schlepp belasten
).
Ich lasse die Leine nie komplett schleifen. Inga "trägt" sie nur in reizstarken Gebieten und da kann immer was hinterm Busch/Hügel hocken. Ich hab viel ausprobiert, vom Leine in der Hand halten (nervig, wenn man zwischendrin noch Dummyarbeit machen will) über's Leine VORNE am Gürtel festmachen (total doof, wenn der Hund zurückfällt) bis zum Schlepp an der umgehängten 2m Leine festbinden (fast gut, aber noch nicht ganz das Wahre).
Und tadaaa, ich habe etwas gefunden, womit ich gänzlich zufrieden bin und mich die Leine nicht mehr nervt:
Ich schnalle mir einen Gürtel um die Hüften und knote die Schleppleine HINTEN dran fest. :^^:Inga läuft nach anfänglichen Schwierigkeiten sehr gut an der Schlepp. Sie beherrscht das "Langsam" super und auch das "Warte" und das "Weiter". Wenn der Hund diese Kommandos gut umsetzen kann, ist das Schleppleinen-Training kaum mehr ein Problem. Mit der Zeit merkt sich der Hund auch den Radius in dem er sich bewegen darf (bei uns sind's 10m) und das Herrchen/Frauchen merkt die Schlepp kaum mehr.
Ich wünsche allen Schleppleinen-Geplagten noch viel Glück und Ausdauer!
Mit der Zeit wird's besser, nur Geduld!Obwohl ich wirklich, WIRKLICH froh bin, wenn der Irrwisch frei laufen darf.
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Unser erstes Schlepperlebnis war also voll daneben. :kopfwand:
Morgen wiederholen wir das, allerdings diesmal früher, wenn es noch richtig hell ist und mit viel Zeit und gutem Willen (und Leckerchen). Ich hoffe, dass auch ich dann etwas ausgeglichener bin.Hey-du bist auf nem guten Weg...Ausgeglichenheit des Schleppleinenführers ist das A und O!
LECKERCHEN sind die zweitwichtigste Vorraussetzung!
Wie lang ist denn deine Schleppleine?Ich hatte mir auch eingebildet ich könne direkt mit 10 m loslegen....da dachte ich auch:was ne Katastrophe!!
Also habe ich mit ner 5 m Leine begonnen-das geht VIEEEL besser,denn da können sich Hund und Herrchen(oder Frauchen
) erst mal an das Teil gewöhnen!
Ich rate auch ab von diesen dürren Schnüren,ich hab jetzt eine von K9 und bin superzufrieden!
Jedenfalls Bedarf es einiger guter Nerven und Ausdauer,aber es lohnt sich tatsächlich-ich merke quasi täglich Fortschritte.
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Was mir noch eingefallen ist: Was hast du denn für ein Geschirr? Als Milla noch ihr Camiro Geschirr hatte hing die Leine immer auf halb 8. Also an der Seite, weil das Geschirr rutschte. Dadurch verhedderte sie sich viel öfter. Seit wir ein Dox haben (mit Sattel) passiert nix mehr. Das ist wirklich viel angenehmer.
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