Urlaub im Schnee - was beachten
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Hi.
Ich habe eine eigentlich echt banale Frage an euch.
Da wir aus dem Ruhrpott kommen haben wir leider keine absolut keine richtigen Erfahrungen mit der Kombination Hund und viel Schnee.
Wir fahren über Sylvester :silvester_ugly: (nach langen Suchen und Sparen - anscheinend sind 4 junge Leute mit zwei großen Hunden nicht gerade der Renner
) nach Steingaden für eine Woche. Der Ort liegt nahe den Alpen auf 800m höhe und laut Ferienhausbesitzer ist die Schnee-wahrscheinlichkeit sehr hoch.
Ich freue mich schon auf stundenlange Wanderungen in den Bergen mit meiner Süßen. ICh bin ein ganz fieser planungs Mensch, ich kenne jetzt schon die Geschichte der Stadt, alle historischen Bauwerke im Umkreis samt Geschichte... Alles was mit muss ist schon angeschafft oder auf der What-to-buy Liste.Jetzt fragen wir uns nur noch was wir beachten müssen für Liska! sie kennt schon Schnee, aber nur von kurzen Tagesausflügen ins Sauerland.
An alle Schneeerprobten:
Brauche ich Pfotenbalsam?
Was mache ich bei Schneeklumpen am Fell?
Wie kann ich für vernünftige Unterwolle sorgen? Sie soll ja nicht frieren...
Sollte ich was besonderes mitnehmen? Kohletabletten für potentiellen Durchfall sind bereits da, sowie auch alle Adressen von Tierärzten und Kliniken in der Umgebung.
Muss ich irgendwas beachten?Verzeiht diese banalen Fragen, aber ich lasse mich ungern überraschen.
Ach ja, kommt jemand aus dieser Gegend?
Danke im Voraus.
Dawn und Liska
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier Urlaub im Schnee - was beachten schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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Ich kenne es auf Skistrecken: Der festgefahrene Schnee ist superscharf. Unser Hund damals hat sich da die Pfoten aufgeschnitten und ziemlich geblutet. Ich würde da nurnoch mit Schühchen den Hund hinlassen.
Sonst: Fell zwischen den Pfoten kürzen und zu Hause Pfoten immer auswaschen, wegen Salz, Steinchen etc.
Wegen eincremen, da hab ich keine Erfahrung.
Unterwolle reicht eigentlich (was für einen Hund hast du?), sonst ein Mäntelchen kaufen und, falls ihr auch mal Siesta draussen macht, eine Thermodecke zum liegen.
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Danke für die schnelle Antwort.
Liska ist ein Border Collie und der Hund meiner Freundin ist ein Weißer Schweizer Schäferhund (der sollte eigentlich keine Probleme im Schnee haben
).
Liska hat eigentlich gut Unterwolle. Nur kann ich nicht beurteilen, ob es ausreicht, mehr oder weniger werden kann. Sie kennt halt nur Dortmunder Winter und da sind schon 0° eine Ausnahme. Laut Aussage der Vermieter sollen wir so mit -5° tagsüber rechnen.
An das Kürzen des Fells zwischen den Ballen habe ich jetzt gar nicht gedacht genauso wenig an die Skipisten. Aber da ich kein Skifahrer bin werde ich einfach einen großen Bogen um die Gebiete machen.
Sollte ich im Urlaub die Futterration erhöhen oder gar auf Leistungsfutter umsteigen, damit sie genügend Depot hat (soll eine politisch Korrekte Umschreibung für Speck sein
). Wie machen hier eh schon große bis zu 4 stündige Touren, jene sind aber gewiss nicht mit Schnee und Bergen zu vergleichen.
Dawn & Liska
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Gucke, dass die Hundies nicht zu viel Schnee fressen. Unsere hatte den nämlich am vergangenen Wochenende zum Fressen gern und einen Tag später eine sog. Schneegastritis mit vollem Programm (Erbrechen, Durchfall, Fieber). Wir haben das wirklich unterschätzt und sind jetzt schlauer.
Liebe Grüße,
BB -
Hallöchen
Möglicherweise ein wenig vorsicht vor zuviel Sonne.
Durch den Schnee wird das Sonnenlicht reflektiert
und ist somit noch "heller" .
Es gibt auch Hunde die sind auf diese Art
Schneeblind geworden.
Also zusehen das nicht dauernd auf
freien Schneeflächen gelaufen wird.Bis bald
Karin
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Hi!
Ich bin auch ursprünglich Ruhrpottler und wohne aber mittlerweile in der Schweiz. Als Tigger das erste Mal Schnee gesehen habe, habe ich sie auch nach Stunden kaum wieder in die Wohnung bekommen. Auch heute ist es noch kaum anders. Der Hund liebt Schnee über alles!
Biser hatten wir auch noch keine Probleme mit ihr.
Aber ich kann Dir einen Tippe für die Pfoten geben: Du kannst sie mit Vaseline-Creme einschmieren. (Diese Creme mit extrem hohem Fettgehalt) Dann bleibt weniger Schnee zwischen den Pfoten hängen. Aber bei langen Wanderungen würde ich trotzdem immer mal wieder schauen und ein wenig Schnee von Hand wegmachen, falls da welcher ist.Und wir als Ruhrpott-Flachlandindianer sind die Wanderungen ja auch nicht so gewohnt. Damit möchte ich nicht über deine Kondition urteilen, sondern Dir viel mehr sagen, dass es auf den meisten Wanderstrecken immer mal wieder eine nette Beiz gibt, wo man einkehren kann und sowohl Mensch als auch Hund sich aufwärmen und kurz entspannen können.
Mach Dir keine Sorgen über deinen Hund im Schnee, er wird es geniessen und seine helle Freude haben! Wahrscheinlich werdet ihr euch um die Wette freuen ;o)
Liebe Grüsse
Yvonne & Tigger
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