Instinkthandlung mit Fotos dokumentieren
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Hallo,
ich muss für meinen Biologiekurs eine Projektarbeit zum Thema Verhaltensbiologie anfertigen. Eine Aufgabe davon ist eine Fotoserie.
Man soll eine Instinkthandlung dokumentieren.
Diese setzt sich zusammen aus:
1 - Handlungsbereitschaft
2 - ungerichtete Appetenz
3 - gerichtete Appetenz
4 -AAM (angeborener, auslösender Mechanismus)
5 -Taxis
6 - Erbkoordinierte Endhandlung
Ich wollte mal fragen, was eurer Meinung nach der "leichteste" Instinkt wäre für so eine Fotoserie?
Ich dachte bisher immer nur an Beutefang.Das würde so ablaufen:
1) Hund hat Hunger (wie soll ich das fotografieren? -.-)
2) Hund läuft herum
3) Hund nähert sich der Beute an (wie soll ich das fotografieren? Mein Hund jagt immer nur Mäuse, das finde ich gerade noch etwas schwer)
4) Hund erkennt die Beute
5) Hund nimmt eine geeignete Position an (das geht bei meinem so schnell, dass ich es gar nicht schaffe, zu fotografieren.. habt ihr eine Idee wie ich trotzdem zu einem Foto kommen könnte?)
6) Sprung - Fressen der Beute (das klappt meistens ohne Probleme)
Habt ihr vielleicht Ideen?
Vielen Dank.
- Vor einem Moment
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Hallo,
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Hi,
mir würde dazu so spontan noch der Sexualtrieb einfallen. Wenn Du Dich evtl. mit einem Züchter in Verbindung setzt, könnte das mit den Fotos doch gut klappen.
Muss es unbedingt ein Hund sein? Katze oder Pferd würden sich - je nachdem, was Du nimmst - doch auch eignen. Dann hättest Du eine breitere Auswahl an Motiven.
LG und viel Erfolg
Birgit
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Huhu
Mein BioLK ist jetzt schon ein paar Monate her, aber ich muss trotzdem kurz was fragen:
Bist du dir sicher dass das so stimmt??Insbesondere die erbkoordinierte Endhandlung ist für mich jetzt nicht ganz stimmtig, kann aber gut sein dass ich mcich täusche. Denn die endhandlung läuft ja immer gleich ab, sprich der Hund müsste immer nach dem Sprung "Fressbewegungen" machen, aber wenn ein Hund seine Beute nicht erwischt, dann führt er doch keine Fressbewegungen aus oder versteh ich grade was nicht ganz??
Wir haben damals z.B. Kröten durchgesprochen, und die machen ja die Schluckbewegungen, nachdem sie ihre Zunge zur Beute schnellen ließen, auch wenn die Beute nicht erwischt wurde.. Oder die Graugans macht diese Eirollbewegung (wenn ein Ei außerhalb ihres Nestes ist) auch weiter, wenn man ihr das Ei wegnimmt, nachdem sie es schon mit der Schnabelseite berührte, daher ja starr ablaufende Endhandlung..
Falls ich jetzt irgendwas durcheinanderbringe, tuts mir sehr leid!!lg Christine
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Ich habe leider nur einen Hund.
Wie würde denn die Handlungskette für den Sexualtrieb aussehen?
1) was wäre die Motivation?
2) Hunde laufen herum
3) nähern sich beide an
4) ?
5) Männchen geht über das Weibchen
6) Akt?
Ja, kann sein.
Also zum Schluss müsste es genauer gesagt so lauten:
6) Erbkonditionierte Endhandlung --> Schnappen nach dem Beutetier mit Maul oder Pfoten
daraus führt:
a) Jagderfolg -> Verzehr der Beute -> Verrinngerung der Handlungsbereitschaft, d.h. Hund ruht sich bisschen aus
b) kein Jagderfolg -> Beutetier reißt sich los -> Handlungsbereitschaft wird erhöht, d.h. läuft mehr herum
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