Hand auf´s Herz....Zorn, Wut....

  • also klar habe ich auch manchmal so situationen wo ich meinen hudn am liebsten erschlagen würde , wenn zum beispiel i-was gesagt wird und klein borderly ,mit den gedanken grad ganz woanders ist und sowieso alles besser weiß.
    aber ich reagiere da nihct böse oder explodierend.
    ich nehme meine hudn ins fußkommando und geh einfach weiter ende. ich rede dann zwar auf sie ein und erzähl ihr dabei wie böse sie ist aber das mit einer normalen stimme.
    ich wieß das es nichts bringt wenn ich sie anbrülle also lass ich es bleiben .
    im shclimmsten fall pack ich sie einfach weg und beruhig mich erst wieder .


    ich bin in keinster weise ruppig oder so zu ihr.


    wenn man merkt das einem grad wut hoch kommt sofort aufhören ist mein tipp.


    allerdings könnte ich auch geschichten erzählen , als angel noch kleiner war hat sie mich jeden abend zum heulen gebracht weil sie nicht schlafen wollte diskussionen über diskussionen .
    und dennoch konnte ich mich zusammenreißen vor ihr.


    ... hunde funktionieren nun mal nicht immer .
    aber ich glaube auch das hunde einem fehler auch durchaus verzeihen können.

  • Ich habe eine Stute, die ich eigentlich nur für die Zucht wollte, weil die Dame sehr sehr groß und schon einiges hinter sich hatte, als Sie zu mir gekommen ist. Daher denkt man sich, tust dem Tier was gutes und lässt Sie erstmal. Ich hatte Sie dann ein halbes Jahr nur auf der Koppel und sie wurde im ganzen ausgeglichener und einfach freundlicher. Solange man nichts von ihr wollte!


    Dann kahm besagter Abend, wird Ende August gewesen sein, super schöner Abend, da überkahms mich und ich dachte mir, schmeißt der Dame doch mal nen Sattel drauf und gehst a weng aufn Platz. Nur Schritt und sich einfach mal einfühlen in das Tier..
    Satteln etc, alles kein Problen, dann wollte ich aufsteigen und während ich am überschwingen des rechten beines war, fing die Sau an zu buckeln. Ich knallte dann rückwärts auf eine Stange von unseren Paddockabgrenzungen, aber gespürt habe ich nichts! In dem Augenblick wenigstens noch nicht. Ich habe Sie dann ausgebunden bis auf die Brust und habe Sie circa 2 Stunden an der Longe laufen lassen! Einfach laufen! Aktive Hinterhand, kürzer treten lassen, länger, Übergänge, alles! Der ist der Schweiß von der Stirn getropft!

    Die hat SOWAS nie wieder gemacht, dafür andere Sachen, aber DAS nicht mehr! Schlagen bringt bis heute bei dem Pferd nichts, man kann die nur über wirklich harte Arbeit "packen". Ansonsten wird die wirklich Lebensgefährlich! Die reite ich bis circa eine Woche vor dem Abfohlen, ansonsten tickt die aus!
    Erstaunlich ist dabei, das ich einen Sohn von Ihr behalten habe, dem Vertraue ich blind. Der ist Hengst ist gekört, ein Traum von Pferd!

  • Jaja das kennt denk ich mal jeder. Manchmal will es einfach nicht funktionieren. Hab da auch so ein tolles Beispiel.


    Ich war vorgestern mit meinem Freund, Sammy und Cindy nach Hannover gefahren. Wir haben einen Viertürigen, nagelneuen (gerade mal 2 Wochen alt) Honda Civic. Die Hunde beide auf der Rückbank. Ich steige auf der Fahrerseite aus und sage den Hunden, sie sollen sitzenbleiben. Sammy macht das auch. Cindy springt aber zwischen den Sitzen durch, auf den Fahrersitz und auf die Straße. Wäre da ein Auto gekommen, wär sie wohl überfahren worden.


    In dieser Situation ist mir dann auch die Hand ausgerutscht, ich habe ihr einen auf den Po gegeben und sie angeschrien. Sie hat sich vor Angst mit eingekniffenen Schwanz auf den Boden gelegt. Da tat sie mir wieder so wahnsinnig leid. :runterdrueck:


    Aber sowas darf sie einfach nicht machen. Sammy wartet doch auch, bis wir ihm die Tür aufmachen... :bindafür:

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