Zweisam leichter als einsam?

  • Hallöchen!
    Seit einiger Zeit sind ich & Freund am überlegen, ob wir unserem Fu (Rüde, Australian Shepherd-Bobtail Mix) nen Kumpel holen. Fu ist der totale Hundenarr, er ist so schrecklich gesellig dass es mir manchmal echt weh tut zu zusehen, wie sehnlich er sich den Kontakt zu anderen Hunden wünscht, diese ihn aber (wegen Herrchen, oder einfach Veranlagung) links liegen lassen...
    Nu sind wir umgezogen, haben ne Riesenwohnung, ich hab ne 40 Stunden Woche und mein Freund dann demnächst auch.
    Die Überlegung war, ihn während unserer Arbeitszeiten in einer Hundepension tagsüber unterzubringen, damit er nicht so allein ist.
    Da er wir aber sowieso denken, dass er mit einem Hundekumpel glücklicher wäre, sind wir am überlegen, ob wir über eine Tierschutzorga versuchen sollten einen Freund zu holen...
    Meint ihr, wir hätten mit unseren Vollzeitjobs Chancen?
    Sollten wir, falls es funktioniert, beide Hunde in ne Tagesbetreuung schicken, oder könnte man sie zu zweit daheim lassen?
    Sie wären in dem Fall unter der Woche vielleicht täglich 4- maximal 6 Stunden allen.
    Und was für einen Hund würdet ihr für meinen hochvitalen 1 1/2 jährigen Fu empfehlen? Soll ja auch n Spielpartner sein, der aber nicht zu ausgeflippt ist....

  • Hallo erstmal =)

    Interessant wäre eure Arbeitszeitkonstellation?! Wenn beide eine 40 Stunden-Woche haben und die Hunde nur 4 bis 6 Stunden allein wären, wie ist das aufgeteilt (rein neugierdehalber ;) )

    Mein Freund und ich haben vor Kurzem auch über eine TS-Orga versucht eine Hündin zu bekommen und sind abgewiesen worden, als sie hörten, dass wir beide 8 Stunden täglich (Mo - Do) und Freitags halbtags ausser Haus sind. Während der Arbeit wird unser Hund von meinen Eltern betreut. Dies war keine Option für die Orga.
    Muss jetzt natürlich nicht bei allen Organisationen so sein.

    Wie ist es denn vom Gefühl her bei euch?! Zweithund nur für Fu, obwohl ihr dem vielleicht gar nicht so positiv gegenüber steht wäre ziemlich sinnbefreit. Wenn ihr die (finanzielle) Möglichkeit habt, Fu in eine Hundetagesstätte zu geben, hättet ihr doch den Zweck erfüllt: er hätte jede Menge Hundekontakte!

    Also ihr solltet euch halt wirklich sicher sein, dass ein Zweithund in allen Lebenslagen zu bewältigen ist und dann müsst ihr (wenn ein Kanditat gefunden wurde) halt euer Glück bei der jeweiligen Institution versuchen.

    Ich drücke die Daumen :^^:

  • Huhu,

    wir haben auch 2. Die Beiden sind von Mo -Do von 09:15-15:15 alleine zu Hause.

    Morgens eine Stunde spazieren gehen und dann um 3 nochmal anderhalb bis 2 und Abends noch ein kurzes, ich hebe das Bein Stück.

    Klappt prima und die 2 sind 2 glückliche Kerlchen!!!!! Glaube ich zumindest

  • Bei zwei Hunden ist schon vieles einfacher, aaaber, auf was der eine nicht kommt, fällt dem anderen ein...

    Der andere Aspekt ist, vergesst bitte nicht, ein neuer Hund, egal ob Welpe, Junghund oder erwachsender Hund, braucht seine Eingewöhnungsphase. Was bedeutet, ihr solltet Euch Urlaub nehmen, damit sich der Neuzugang an Euch und die Umgebung gewöhnen kann!

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