Aufreiten
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Nun mein allerliebster macht mir im Moment ein wenig Bauchweh, weil er, wir haben ihn nun seit ca. 2 1/2 Monaten ausm Tierheim, die Angewohnheit entwickelt, teilweise (nicht immer...) bei Begegnungen mit (hauptsächlich) Hündinnen - hab's allerdings auch schon bei jungen unkastrierten und sowieso bei kastrierten Rüden beobachten dürfen (allerdings nicht das "rüdige" Aufreiten als Dominanzshow sondern eher sexuell)... - seinen oberpsychogierblick aufsetzt und auf Teufel komm raus hinten auf das jene welche Opfer rauflümmeln will. Fies is, dass er teilweise nicht mal mehr auf wegbellen reagiert, sondern kurz ablässt und dann schon wieder mit der Schnauze im Allerwärtesten steckt (beinahe) um dann gleich wieder losgieren will...Das is insofern doof, als das es Spaziergänge in eher hundereichen Regionen natürlich recht erschwert...Ich bin mittlerweile dazu übergegangen bei Hundebegegnungen erstmal locker weiterzugehen und ihn zu rufen und wenn er merkt dass ich weitermarschiere, kommt er auch meistens brav nachgetrabt. Blöder ist es da schon auf Hundewiesen und dergleichen, wo ich eben auch mal gerne meinen Allerwertesten auf den Boden und den Hund tollen lassen würde. Als mögliche Ursache hatte ich schonmal Stress in Verdacht, aber er macht es ja nich' immer und bei jedem...Kennt jemand das Problem und kann mir ein wenig auf die Sprünge helfen?
Sorry im Übrigen falls der Schrieb hier ein wenig konfus sein sollte, ich sitze grade im Nachtdienst und bin schon recht morgendämmrig
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Wie alt ist er denn?
Ich würde ihn einfach immer konsequent runterholen bzw. das Aufreiten gleich bei Versuch abblocken. Das ist zwar am Anfang ziemlich nervig, lohnt sich aber
Durch das Weitergehen änderst du ja nichts am Verhalten, sondern weichst dem Problem nur aus.
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Ich würd das nicht dulden und den Hund sofort weg holen.
Gerade heute morgen hatte Mücke auch nen Pinn im Kopp und meinte, bei seiner Labbi-Kumpeline aufreiten zu müssen, wobei er sich nicht wirklich auf sie stellt, sondern nur Nase hinten ran und dann quasi daneben jukkelt.
Die Labbi-Besitzerin hatte noch ne läufige Hündin zu Hause und da meiner ja unkastriert ist...naja...er hat dann Herzchen in den Pupillen und reagiert in dem MOment auch nicht mehr auf mich.
Das einzige was half war an die Leine nehmen ( Abblocken usw. half nüscht ) und den Hund wieder unter Kontrolle kriegen. ( du merkst ja, wann dein Hund wieder auf dich reagiert. ) Nach einiger Zeit hatte er das verstanden und die beiden konnten weiter spielen.
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